kurze Frage. Ich stelle seit ein paar Wochen fest das mein Penis stark riecht. Insgesamt sind die betroffenen Hautregionen auch feuchter als gesunde, würde ich sagen.
Nein, ich dusche mich täglich und trockne meine Unterleib auch immer ab....
Hab insgesamt fast 4 Jahre Feinwarzen gehabt und seit ein paar Monaten immer länger Feinwarzen frei... meist so 2-3 Monate dann kommt nochmal was nach... das mit dem Geruch ist aber neu... verwirrt mich etwas...
auf den zweiten Blick, wenn ich die Haut stark straffe, ins richtige Licht rücke, habe ich 100erte oder 100ende, fast flächendeckend mini Warzen. Wirklich sehr sehr kleine punktförmige Warzen...
Meiner Meinung nach super hilfreich und informativ.
Wie infiziert man sich mit HPV?
HPV werden hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, durch sexuelle Kontakte übertragen. Studien mit Frauen, die unter einer zervikale HPV-Erkrankung leiden, zeigen, dass 64-70% ihrer Partner HPV-assoziierte Läsionen am Penis aufweisen. Meistens sind diese jedoch so klein, dass keiner der Partner sich deren Existenz bewusst ist. HPV-Infektionen sind in der Regel vergänglich und nach 8-14 Monaten spontan ausheilend. Genitale Warzen können sich nach dem Kontakt mit HPV in einem Zeitraum von 4 Wochen bis 8 Monaten entwickeln. Eine HPV-Infektion kann jedoch bei einem geringen Prozentsatz von Frauen über Jahre und Jahrzehnte hinweg dauerhaft vorliegen, bevor sich Warzen oder eine zervikale Läsion entwickeln. Deshalb ist es meistens nicht möglich genau festzustellen, wann oder von wem HPV übertragen wurde. Wenn einer der Partner HPV-assoziierte Läsionen aufweist, ist es wahrscheinlich, dass sich der andere Partner auch mit HPV infiziert hat, obgleich dies oftmals schwer nachzuweisen ist. Verschiedene Studien zeigen, dass eine "gemeinsame HPV-Infektion" keinen Ping-Pong-Effekt bewirkt. Der fortdauernde Kontakt mit dem gleichen Virus (gleicher HPV-Typ) scheint die Heilung von Läsionen nicht zu verzögern. Grund hierfür ist, dass die Heilung von Warzen oder zervikalen Erkrankungen hauptsächlich durch die eigene Immunabwehr gegen HPV erfolgt und nicht abhängig von dem fortdauernden Kontakt mit dem gleichen HPV-Typ ist. Diese Information ist wichtig für Paare, um ihnen die Angst vor sexuellen Kontakten miteinander zu nehmen. Allerdings besteht bei einem Partnerwechsel ein Infektionsrisiko für den neuen Partner, wenn nicht alle Läsionen abgeheilt sind.
Können HPV durch oralen Sex übertragen werden?
Obwohl heute oraler Sex eine gängige Praktik ist, sind HPV-assoziierte Läsionen im Mund sehr selten. Es wurde zwar behauptet, dass das Risiko, sich eine HPV-Infektion durch oralen Sex mit einer infizierten Person zuzuziehen 1-3% beträgt, ein endgültiger Beweis dieses geringen Risikos steht jedoch noch aus. Wesentlich ist, dass das Risiko einer HPV-Übertragung durch oralen Sex extrem gering, aber nicht Null ist.
Können HPV auf nicht sexuellem Weg übertragen werden?
Es gibt keine Beweise dafür oder dagegen, dass HPV durch kontaminierte Toiletten, Türklinken, Handtücher, Seifen, Schwimmbäder oder Badewannen übertragen werden können. Es treten jedoch manchmal unerklärbare HPV-bedingte Läsionen auf und man sollte die Möglichkeit einer HPV-Infektion, die nicht auf sexuellem Weg erfolgt ist, nicht ausschließen. HPV-Typen, die Hand- und gemeine Warzen hervorrufen sind nicht für die Bildung von genitalen Warzen verantwortlich. Die seltene Ausnahme sind Warzen im Genitalbereich von Kleinkindern, die durch diese "nicht-genitalen" HPV-Typen hervorgerufen werden. Auch werden genitale HPV-Typen nur selten in Warzen außerhalb der Genitalregion gefunden.
Kann ich mein Baby infizieren?
Es ist bekannt, dass eine Übertragung von HPV 6 oder 11 auf das Baby in Ausnahmefällen während der Geburt erfolgen kann. Die meisten Ärzte sind der Ansicht, dass das Risiko für das Baby an Larynxpapillomen (HPV 6- oder 11- induzierte Warzen im Kehlkopf oder in den oberen Luftwegen) zu erkranken nicht groß genug ist, um einen Kaiserschnitt bei Frauen, die bei der Geburt genitalen Warzen haben, zu gerechtfertigen. Wenn keine Warzen mehr vorhanden sind, insbesondere dann, wenn die betroffenen Frauen in den vorangegangenen 6 Monaten oder länger keine nachweisbaren durch HPV hervorgerufene Läsionen hatten, ist das Risiko einer HPV-Übertragung auf das Baby äußerst gering.
Bin ich nach einer Behandlung noch ansteckend?
Dies ist von 2 Faktoren abhängig: wie erfolgreich die Behandlung zur Heilung von HPV-bedingten Erkrankungen ist und wie erfolgreich das körpereigene Immunsystem die noch vorhandenen HPV beseitigt. Einmalige und häufig auch mehrmalige Behandlungen von externen Genitalwarzen führen bei manchen Menschen nicht zur vollständigen Lösung des Problems. Grund hierfür ist, dass die meisten Therapien zwar die HPV-assoziierte Läsionen heilen, aber nicht die HPV in den umgebenden Hautbereichen beseitigen. Neue Läsionen treten so lange auf, bis die restlichen HPV durch das Immunsystem unterdrückt werden. Da niemand mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht, sollte man zu Beginn einer neuen Beziehung immer Kondome verwenden.
Wie kann ich das Risiko verringern, mich mit HPV anzustecken?
Der einzige Weg eine HPV-Infektion vollständig auszuschließen ist Abstinenz. Kondome bieten einen gewissen Schutz vor HPV und einen sehr guten Schutz vor anderen Geschlechtskrankheiten, die durch Körperflüssigkeiten übertragen werden. Bitte benutzen Sie Kondome zu Ihrem Schutz. Eine Anti-HPV-Wirkung von spermiziden Schaumzäpfchen, Gelen und Cremes ist weder bewiesen noch widerlegt worden.
Infektionsverlauf
Warum verläuft die HPV - Infektion bei manchen Menschen nahezu symptomlos, während bei anderen Warzen und Krebserkrankungen entstehen?
Diese Frage kann zwar derzeit nicht vollständig beantwortet werden, aber die Wissenschaft macht ständig Fortschritte in Bezug auf die Aufklärung der Mechanismen, wie HPV Warzen und Krebserkrankungen verursacht. HPV infiziert die Haut und Schleimhaut, wenn Zellen aus HPV-assoziierten Läsionen des Partners durch kleine Hautverletzungen, die oftmals während des Geschlechtsverkehrs entstehen, übertreten können. HPV infiziert weder Gewebe, das unter der Haut (Epithel) liegt, noch Blut oder andere Körperflüssigkeiten. Nach durchschnittlich 2 bis 8 Monaten (manchmal jedoch auch erst nach Jahren oder Jahrzehnten) können HPV-infizierte Zellen anfangen, abnormal zu wachsen. Ob und wie sich dies klinisch manifestiert ist abhängig von einer komplexen Wechselwirkung zwischen Virus und Immunsystem. Bei den meisten Menschen wird eine HPV-Infektion durch die körpereigene Abwehr unterdrückt und Läsionen entwickeln sich nicht, oder Läsionen entstehen und werden durch eine Immunantwort unterdrückt, bevor die betroffenen Person die HPV-Infektion bemerkt. Selbst wenn HPV-bedingte Läsionen unbehandelt bleiben verschwinden sie in den meisten Fällen durch die Aktivierung des Immunsystems. Eine sehr langfristige dauerhafte Infektion mit HPV ist zwar nicht die Regel, aber erforderlich für das komplexe Zusammenspiel von HPV, dem Immunsystem des Wirts, verschiedenen Co-Faktoren und möglicherweise spontanen Mutationen der Wirtszelle, die zur Entwicklung von Krebserkrankungen von Gebärmutterhals, Vagina, Vulva oder Penis führen können. Für die meisten Menschen besteht kein großes Risiko an einer dieser Krebsarten zu erkranken, da das Immunsystem in den meisten Fällen HPV über Jahre oder Jahrzehnte unterdrücken und möglicherweise sogar beseitigen kann, bevor durch dieses komplexe Zusammenspiel eine Krebserkrankung entsteht.
Wie lange werde ich mit HPV infiziert sein?
Eine klare Antwort auf diese Frage steht noch aus. Bei den meisten Personen (60-85%), die bei der Durchführung von hochempfindlichen HPV-Tests (Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) und Hybrid Capture II ein positives HPV-Testergebnis haben, fällt das HPV-Testergebnis 8-14 Monate später negativ aus. Dies lässt sich auf eine effektive Antwort des Immunsystems zurückführen. Es ist nicht bekannt ob dies heißt, dass das Virus tatsächlich durch das Immunsystem vollständig beseitigt wird oder ob die Virus-Anzahl (wie bei latenter Infektion) unter der Nachweisgrenze selbst hochempfindlicher Tests liegt. Es ist aber nicht ausschlaggebend ob die HPV-Infektion vollständig beseitigt oder lediglich unterdrückt wird, da die meisten Menschen mit einem funktionierenden Immunsystem auch zukünftig keine HPV-bedingten Läsionen basierend auf dieser HPV-Infektion entwickeln. Nur für wenige Menschen besteht das Risiko, dass zu einem späteren Zeitpunkt erneut Warzen oder anderen HPV-bedingte Läsionen auftreten, gewöhnlich nur dann, wenn das Immunsystem ernsthaft geschädigt ist.
Thema von noname im Forum Interessante Links zum...
Meiner Meinung nach super hilfreich und informativ.
Wie infiziert man sich mit HPV?
HPV werden hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, durch sexuelle Kontakte übertragen. Studien mit Frauen, die unter einer zervikale HPV-Erkrankung leiden, zeigen, dass 64-70% ihrer Partner HPV-assoziierte Läsionen am Penis aufweisen. Meistens sind diese jedoch so klein, dass keiner der Partner sich deren Existenz bewusst ist. HPV-Infektionen sind in der Regel vergänglich und nach 8-14 Monaten spontan ausheilend. Genitale Warzen können sich nach dem Kontakt mit HPV in einem Zeitraum von 4 Wochen bis 8 Monaten entwickeln. Eine HPV-Infektion kann jedoch bei einem geringen Prozentsatz von Frauen über Jahre und Jahrzehnte hinweg dauerhaft vorliegen, bevor sich Warzen oder eine zervikale Läsion entwickeln. Deshalb ist es meistens nicht möglich genau festzustellen, wann oder von wem HPV übertragen wurde. Wenn einer der Partner HPV-assoziierte Läsionen aufweist, ist es wahrscheinlich, dass sich der andere Partner auch mit HPV infiziert hat, obgleich dies oftmals schwer nachzuweisen ist. Verschiedene Studien zeigen, dass eine "gemeinsame HPV-Infektion" keinen Ping-Pong-Effekt bewirkt. Der fortdauernde Kontakt mit dem gleichen Virus (gleicher HPV-Typ) scheint die Heilung von Läsionen nicht zu verzögern. Grund hierfür ist, dass die Heilung von Warzen oder zervikalen Erkrankungen hauptsächlich durch die eigene Immunabwehr gegen HPV erfolgt und nicht abhängig von dem fortdauernden Kontakt mit dem gleichen HPV-Typ ist. Diese Information ist wichtig für Paare, um ihnen die Angst vor sexuellen Kontakten miteinander zu nehmen. Allerdings besteht bei einem Partnerwechsel ein Infektionsrisiko für den neuen Partner, wenn nicht alle Läsionen abgeheilt sind.
Können HPV durch oralen Sex übertragen werden?
Obwohl heute oraler Sex eine gängige Praktik ist, sind HPV-assoziierte Läsionen im Mund sehr selten. Es wurde zwar behauptet, dass das Risiko, sich eine HPV-Infektion durch oralen Sex mit einer infizierten Person zuzuziehen 1-3% beträgt, ein endgültiger Beweis dieses geringen Risikos steht jedoch noch aus. Wesentlich ist, dass das Risiko einer HPV-Übertragung durch oralen Sex extrem gering, aber nicht Null ist.
Können HPV auf nicht sexuellem Weg übertragen werden?
Es gibt keine Beweise dafür oder dagegen, dass HPV durch kontaminierte Toiletten, Türklinken, Handtücher, Seifen, Schwimmbäder oder Badewannen übertragen werden können. Es treten jedoch manchmal unerklärbare HPV-bedingte Läsionen auf und man sollte die Möglichkeit einer HPV-Infektion, die nicht auf sexuellem Weg erfolgt ist, nicht ausschließen. HPV-Typen, die Hand- und gemeine Warzen hervorrufen sind nicht für die Bildung von genitalen Warzen verantwortlich. Die seltene Ausnahme sind Warzen im Genitalbereich von Kleinkindern, die durch diese "nicht-genitalen" HPV-Typen hervorgerufen werden. Auch werden genitale HPV-Typen nur selten in Warzen außerhalb der Genitalregion gefunden.
Kann ich mein Baby infizieren?
Es ist bekannt, dass eine Übertragung von HPV 6 oder 11 auf das Baby in Ausnahmefällen während der Geburt erfolgen kann. Die meisten Ärzte sind der Ansicht, dass das Risiko für das Baby an Larynxpapillomen (HPV 6- oder 11- induzierte Warzen im Kehlkopf oder in den oberen Luftwegen) zu erkranken nicht groß genug ist, um einen Kaiserschnitt bei Frauen, die bei der Geburt genitalen Warzen haben, zu gerechtfertigen. Wenn keine Warzen mehr vorhanden sind, insbesondere dann, wenn die betroffenen Frauen in den vorangegangenen 6 Monaten oder länger keine nachweisbaren durch HPV hervorgerufene Läsionen hatten, ist das Risiko einer HPV-Übertragung auf das Baby äußerst gering.
Bin ich nach einer Behandlung noch ansteckend?
Dies ist von 2 Faktoren abhängig: wie erfolgreich die Behandlung zur Heilung von HPV-bedingten Erkrankungen ist und wie erfolgreich das körpereigene Immunsystem die noch vorhandenen HPV beseitigt. Einmalige und häufig auch mehrmalige Behandlungen von externen Genitalwarzen führen bei manchen Menschen nicht zur vollständigen Lösung des Problems. Grund hierfür ist, dass die meisten Therapien zwar die HPV-assoziierte Läsionen heilen, aber nicht die HPV in den umgebenden Hautbereichen beseitigen. Neue Läsionen treten so lange auf, bis die restlichen HPV durch das Immunsystem unterdrückt werden. Da niemand mit 100%iger Sicherheit sagen kann, dass keine Ansteckungsgefahr mehr besteht, sollte man zu Beginn einer neuen Beziehung immer Kondome verwenden.
Wie kann ich das Risiko verringern, mich mit HPV anzustecken?
Der einzige Weg eine HPV-Infektion vollständig auszuschließen ist Abstinenz. Kondome bieten einen gewissen Schutz vor HPV und einen sehr guten Schutz vor anderen Geschlechtskrankheiten, die durch Körperflüssigkeiten übertragen werden. Bitte benutzen Sie Kondome zu Ihrem Schutz. Eine Anti-HPV-Wirkung von spermiziden Schaumzäpfchen, Gelen und Cremes ist weder bewiesen noch widerlegt worden.
Infektionsverlauf
Warum verläuft die HPV - Infektion bei manchen Menschen nahezu symptomlos, während bei anderen Warzen und Krebserkrankungen entstehen?
Diese Frage kann zwar derzeit nicht vollständig beantwortet werden, aber die Wissenschaft macht ständig Fortschritte in Bezug auf die Aufklärung der Mechanismen, wie HPV Warzen und Krebserkrankungen verursacht. HPV infiziert die Haut und Schleimhaut, wenn Zellen aus HPV-assoziierten Läsionen des Partners durch kleine Hautverletzungen, die oftmals während des Geschlechtsverkehrs entstehen, übertreten können. HPV infiziert weder Gewebe, das unter der Haut (Epithel) liegt, noch Blut oder andere Körperflüssigkeiten. Nach durchschnittlich 2 bis 8 Monaten (manchmal jedoch auch erst nach Jahren oder Jahrzehnten) können HPV-infizierte Zellen anfangen, abnormal zu wachsen. Ob und wie sich dies klinisch manifestiert ist abhängig von einer komplexen Wechselwirkung zwischen Virus und Immunsystem. Bei den meisten Menschen wird eine HPV-Infektion durch die körpereigene Abwehr unterdrückt und Läsionen entwickeln sich nicht, oder Läsionen entstehen und werden durch eine Immunantwort unterdrückt, bevor die betroffenen Person die HPV-Infektion bemerkt. Selbst wenn HPV-bedingte Läsionen unbehandelt bleiben verschwinden sie in den meisten Fällen durch die Aktivierung des Immunsystems. Eine sehr langfristige dauerhafte Infektion mit HPV ist zwar nicht die Regel, aber erforderlich für das komplexe Zusammenspiel von HPV, dem Immunsystem des Wirts, verschiedenen Co-Faktoren und möglicherweise spontanen Mutationen der Wirtszelle, die zur Entwicklung von Krebserkrankungen von Gebärmutterhals, Vagina, Vulva oder Penis führen können. Für die meisten Menschen besteht kein großes Risiko an einer dieser Krebsarten zu erkranken, da das Immunsystem in den meisten Fällen HPV über Jahre oder Jahrzehnte unterdrücken und möglicherweise sogar beseitigen kann, bevor durch dieses komplexe Zusammenspiel eine Krebserkrankung entsteht.
Wie lange werde ich mit HPV infiziert sein?
Eine klare Antwort auf diese Frage steht noch aus. Bei den meisten Personen (60-85%), die bei der Durchführung von hochempfindlichen HPV-Tests (Polymerase-Ketten-Reaktion (PCR) und Hybrid Capture II ein positives HPV-Testergebnis haben, fällt das HPV-Testergebnis 8-14 Monate später negativ aus. Dies lässt sich auf eine effektive Antwort des Immunsystems zurückführen. Es ist nicht bekannt ob dies heißt, dass das Virus tatsächlich durch das Immunsystem vollständig beseitigt wird oder ob die Virus-Anzahl (wie bei latenter Infektion) unter der Nachweisgrenze selbst hochempfindlicher Tests liegt. Es ist aber nicht ausschlaggebend ob die HPV-Infektion vollständig beseitigt oder lediglich unterdrückt wird, da die meisten Menschen mit einem funktionierenden Immunsystem auch zukünftig keine HPV-bedingten Läsionen basierend auf dieser HPV-Infektion entwickeln. Nur für wenige Menschen besteht das Risiko, dass zu einem späteren Zeitpunkt erneut Warzen oder anderen HPV-bedingte Läsionen auftreten, gewöhnlich nur dann, wenn das Immunsystem ernsthaft geschädigt ist.
Ich habe gerade 4-5 weisse Stellen im Mundwinkel ausgemacht... nach dem betupfen mit Apelessig werden die Innenseiten der Lippen weiss.. Das erinnert mich grad stark an die normalen Schläfer...
Ich kriege die Vorstellung das ich den Virus im Mund hab einfach nicht weg, da ich halt viel Oralsex hatte...
Das würde ja bedeuten das ich den Virus ja schon beim Küssen weiter gebe... das kann schon wieder alles nicht wahr sein.
Hat jmd Erfahung mit HPV im Mund / Lippe etc? Würde jmd von euch mal testen was passiert wenn ihr mit Apfelessig spült bzw die Lippen betupft???
Immer wenn mein Leben gerade was besser wird, kommt es im nächsten Moment knüppeldick...
Auch Jungen würden profitieren, doch der Schutz ist teuer
Sollen nicht nur Mädchen und Frauen gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft werden, sondern auch Jungen und Männer? Das wird seit Einführung des Impfstoffs diskutiert. Strittig ist vor allem die Frage, ob das Geld dafür gut angelegt wäre.
Von Robert Bublak
Mädchen und Jungen sind gleichermaßen mit humanen Papillomviren (HPV) durchseucht.
Daran, dass die Impfung bei Männern wirkt, besteht nach den Studienergebnissen kein Zweifel (siehe etwa Giuliano A et al. NEJM 2011; 364: 401). Experten auf der 2nd Conference on Controversies in Vaccination in Adults Mitte Februar in München haben das bekräftigt.
Professor Xavier Bosch aus Barcelona verwies bei seinem Impfplädoyer unter anderem auf die hohe Prävalenz von HPV-Infektionen bei Männern. Sie liegt nicht niedriger als bei Frauen und wird je nach Studie auf bis zu 45 Prozent beziffert, mit einem hohen Anteil an Hochrisikotypen.
Im Gegensatz zu Frauen, wo die Prävalenz mit zunehmendem Alter sinkt, bleibt diese Rate bei Männern über die Jahre stabil. Die Daten sprechen dafür, dass die Immunantwort auf natürliche HPV-Infektionen bei Männern schwächer ausfällt als bei Frauen. ...
Eine HPV-Impfung reduziert das Risiko, dass bereits infizierte und behandelte Frauen weitere HPV-assoziierte Erkrankungen infolge erneuter Infektion entwickeln.
Von Christine Starostzik
Humanes Papillomavirus: Impfschutz wirkt auch nach der Infektion.
Nach Behandlung der ersten Erkrankung sind geimpfte Frauen einer retrospektiven Studie zufolge für die kommenden zehn Jahre vor weiteren HPVassoziierten Erkrankungen besser geschützt.
Kann die tetravalente HPV-Impfung bei Frauen mit bereits bestehenden Genitalwarzen, vulvären oder vaginalen intraepithelialen Neoplasien (VIN oder VAIN) weitere HPV-assoziierte Erkrankungen verhindern?
Welchen Effekt hat eine solche Impfung bei Patientinnen, bei denen bereits zervikale intraepitheliale Neoplasien (CIN) entfernt wurden?
Diesen Fragen ging ein internationales Wissenschaftlerteam in der Subgruppenanalyse einer Studie nach, an der ursprünglich über 17.000 Frauen teilgenommen hatten (BMJ 2012; 344: e1401).
Die Probandinnen waren randomisiert mit dem tetravalenten Impfstoff (gegen die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18) immunisiert worden oder hatten ein Placebo erhalten.
In der Subgruppenanalyse wurden nun retrospektiv die Daten von 1350 Frauen zwischen 15 und 26 Jahren ausgewertet, die zum Zeitpunkt der Impfung offenbar bereits mit HPV infiziert gewesen waren.
Bei ihnen wurden in der vierjährigen Nachbeobachtungszeit HPV-assoziierte Erkrankungen diagnostiziert oder es war in dieser Zeit eine Zervixoperation erforderlich.
Risiko für Dysplasien nach der Impfung gesunken
587 geimpfte Frauen und 763 Probandinnen der Placebogruppe mussten sich in der Nachbeobachtungszeit einer Zervixoperation unterziehen.
Im Schnitt 1,3 Jahre nach dem Eingriff hatten die geimpften Frauen ein um 46,2 Prozent niedrigeres Risiko für weitere HPV-assoziierte Erkrankungen als die Frauen der Placebogruppe (6,6 Erkrankungen / 100 Personenjahre versus 12,2; mindestens 60 Tage nach Op oder Neoplasiediagnose).
Das Risiko für nachfolgende höhergradige Zervixdysplasien war bei den geimpften Frauen um rund 65 Prozent geringer.
Auch bei Frauen, bei denen Genitalwarzen, VIN oder VAIN im Anschluss an die Impfung diagnostiziert und behandelt worden waren, wurden gut ein Jahr nach der Erstdiagnose rund 35 Prozent weniger erneute HPV-assoziierte Erkrankungen festgestellt als in der Placebogruppe.
Wie bereits aus früheren Studien bekannt, bestätigt diese Untersuchung, dass die Impfung die Entwicklung zervikaler Krebsvorstufen bei bereits vorliegender HPV-Infektion nicht aufhalten kann.
Trotzdem bietet sie auch bereits infizierten Frauen, deren Erkrankung behandelt wurde, einen gewissen Schutz vor weiteren Neoplasien. Denn eine Patientin kann sich nachfolgend sowohl mit anderen HPV-Typen als auch mit dem gleichen Typ erneut infizieren.
Die Autoren erinnern jedoch daran, dass nur Langzeitbeobachtungen zweifelsfreie Aussagen über den tatsächlichen Nutzen einer Impfung erlauben.
Thema von noname im Forum Probleme bei der Behan...
Hallo,
folgende "Probleme" sind mir aufgefallen:
1.Morgens und Abends ist meine Boxershorts klitsch nass wenn ich die Zinksalbe drauf hatte... kennt ihr das Problem ist das normal? Könnte das Schweiss sein?
2.Im Gegensatz zu der Veregen Behandlung werden die Schläfer nicht schwarz und fallen ab, ich habe eher das Gefühl das sie sich wie Pickel verhalten und sich aus der Haut drücken. Ab und an kann ich die Warzen dann einfach so abnehmen...was aber nicht bedeutet das sie am nächsten tag nicht wieder weiss ist... (Jedenfalls die Großen)
3. Durch das Salz reibe ich öfters die die Spitze der entzündeten Schläfer ab und mir komm es so vor als würde das den Prozess verlangsamen, sprich die Abheilung dauert länger.
4.Weiss jmd wie sich der Virus in der Haut vermehrt? Ich meine in den letzten Monaten, seit ich angefangen hab mit Veregen Schläfer rauszuholen habe ich 100derte! Feigwarzen verloren und zwar überall... Auch jetzt noch treib die ApfelundCo-Mischung weisse Punkte hervor...
5.Das schlimmste Problem sind aber die FLACHEN! und wenn ich schon nen smily verwende... Die fühlen sich einfach unbeeindruckt, von allem, seit Monaten...und werden mehr... Ich habe gestern mal versucht kleine in Apfelessig getauchte Padstücken auf meine Penis zu kleben... völlig bescheuerte Idee und klappt natürlich 0 ...
Habt ihr irgendwas entdeckt womit ich diesen Flachen richtig einheitzen kann? Wenn ich über die Ostertage nix tut werde ich sowie so nochmal vereisen, bzw schauen ob ich mir son Gerät nicht selber kaufen kann.
Thema von noname im Forum Deine Behandlung mit d...
Hallo Warzenschwein, Hallo Kämpfendemitstreiter,
wie der Titel schon sagt will ich noch mehr machen um die Biester los zu werden. Da mich zur Zeit das ganze mal wieder gut runter zieht und ich vor einer Woche eine wirklich tolle Frau kennen gelernt hab will ich die Schraube noch mal anziehen!
Zur Vorgeschichte: -Kämpfe seit März gegen die Biester -hab condylox, aldara, enteisen und vereregen durch -Veregen hatte schon gut gewirkt und einige Schläfer vorgeholt und bin dann ,es muss Feb. gewesen sein, auf die WS Methode umgestiegen!
Mein Kampf: Aktualisiert am 23.04.2013
-trinke kaum Alkohol, mal ein Glas Wein -habe das Rauchen aufgehört -kein Kaffee -esse viel Obst & Gemüse, kaum Fleisch, fast fettfrei -schlafe i.d.R 6-8 Stunden -vermeide Stress so gut es geht -nehme hochdosiert Zink, täglich Orthomol Immun, 2x Propolis Kapseln, 3x Grünteekapseln -trinke nur Wasser und Grünen Tee -Apfelessig-Lösung -Veregen
-Sport würde ich gerne ist aber nicht möglich (komme ich gleich drauf)
Meine täglich Prozedur sieht so aus:
Morgens: -aufstehen,duschen und Intimbereich ordentlich waschen, Zinksalbe von der Nacht muss runter -mit 3nassen Wattepads 2-3 mal alles ordentlich einmassieren und trocknen lassen (also bis zu 9pads) Rest wird über dem Intimbereich ausgewrungen! -unterstüze morgens den Trockenvorgang schon mit der Rotlicht Lampe (alleine morgens dauert der Vorgang 30-40 min) -.- -dann dick Zinksalbe drauf -Zink und Propoliskapsel nehmen
Mehr bekomme ich zeitlich gar net hin...
Wenn ich morgens aufwache ist die Boxershorts meistens komplett nass... Habt ihr das auch? oder mache ich was falsch??
Mittags: -nach dem Essen dann mein Orthomol, den Tag über auf der Arbeit dann Wasser und Grünen Tee trinken
Abends: -Zinksalbe leicht abwaschen -Prozedur vom Morgen wiederholen, lasse mir nur etwas mehr Zeit.
Am Wochenende mache ich dann das ganze nach WS-Weekend-Plan, d.h morgens / mittags und abends halt nur Propolis und Rotlicht.
Was haltet ihr davon? Was könnte ich noch machen, einbauen z.B auf der Arbeit?
Würde auch so gerne wieder zum Sport aber laut dem Plan sollte man den Intimbereich möglichst trocken halten und wenn ich zum Sport gehe ist das kaum möglich... muss dazu sagen das ich selbst in der Leiste in den kleinsten Falten mini warzen gefunden habe die 100% nur durch Schweiss dahingekommen seien können...
Bis dahin, freue mich auch Vorschläge und vielleicht schaut ihr auch bei meinem anderem Thread "Probleme bei der Behandlung" rein?!