Wenn ich dein Foto stark vergrößert betrachte, meine ich, bei den beiden Knötchen einen kleinen Krater zu sehen. Das würde ja für Dellwarzen sprechen. Keine Ahnung, ob sich neben Kondylomen auch Dellwarzen auf Essig weisslich verfärben, ein Versuch wärs wert. Liebe Grüße W.
Danke, Warzarella! Es tut gut, einmal positive Berichte zu lesen. (Ich denke mal, die meisten, denen es wieder gut geht, lassen sich im Forum nicht mehr blicken.)
Auf den ersten Blick würde ich sagen, für Feigwarzen eher untypisch, aber nicht ausgeschlossen. Ich würde dir auf alle Fälle zu einem Arztbesuch raten, das geht niederschwellig beim Hausarzt. Ich denke für jede Art der Eigentherapie die da noch folgen mag, ist die gesicherte Diagnose "Feigwarzen" notwendig. Und wenn es etwas anderes ist, wird er dir sicher auch helfen können.
Der Arztbesuch ist weniger unangenehm, als du dir vielleicht vorstellst. Und für den Arzt täglich Brot... Ich wünsch dir alles Gute und eine rasche Besserung.
Ich habe in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass hinter dem vermeindlich Schlechten immer etwas Gutes steckt. Ich habe für mich das "Gute" darin gefunden, und es wäre nun an der Zeit, dass das "Schlechte" sich vertschüssen kann!
- die WSM - Warzenschweinmethode: Hier wird großflächig, mehrmals täglich, wochenlang mit der Rezeptur (Apfelessig, Salz, Teebaumöl, Neoballistol) gearbeitet. Ist im Forum sehr umfangreich beschrieben.
- Apfelessig: normaler Haushaltsapfelessig mit etwa 5% Säure, hier gehen die Beschreibungen zu "bio von guter Qualität". Vermutlich wird der auch großflächig im äußerlichen Genitalbereich genommen um ein saures - virenunfreundliches - Milieu zu schaffen. Ich meine herauszulesen, dass es eher eine Zusatzmaßnahme darstellt, bin mir hier aber auch nicht ganz sicher.
- Essigessenz mit ca. 25% Säure: erhältlich im Supermarkt beim normalen Essig z.B von "Surig" wird punktuell auf die sichtbaren Warzen aufgetragen. Hier wird die Umgebungshaut geschützt und die Warze wirklich verätzt. Sie sollte dann einen schwarzen Kern entwickeln und sich irgendwann zurückziehen, bzw. ganz ablösen. Ich denke, den kann man nicht auf die Schleimhäute geben.
Der gemeine "Schisser" ist vorsichtig. Wenn ich mir nicht sicher bin, probiere ich immer sehr kleinflächig und kurz aus. Das gibt mir dann Sicherheit und entschissert.
Hallo Samsa, nach einer Woche kann man noch nicht viel sagen, ich denke, da solltest du dir Zeit lassen.
Ich habe damals Aldara für 3 Monate verschrieben bekommen. Mir ging es wie dir, ich dachte, da tut sich nichts. Irgendwann bin ich dann im Netz auf eine Powerpointpräsentation einer Fortbidung für Gynäkologen gestoßen, und habe dementsprechend gegen Ende die Aldaratherapie mit weniger Pausen angewendet, um eine Entzündungsreaktion zu provozieren. Im Nachhinein hätte ich es nicht tun sollen, sondern mehr geduldig sein. Ich bilde mir ein, dass an den Stellen, die in Hautfalten mit starker Rötung reagierten, genau nun die Stellen sind, die jetzt am meisten befallen sind.
Hallo miteinander, es tut so gut, wenn man sich selbst von der langen Leitung tritt :-))) Bis ich das super gemachte Bild verstanden habe, dauerte es...... Super Idee!!!
Ich habs mit Warzen Queen, könnte wirklich eine Dellwarze sein. Ich wünsch dir alles Gute für die Therapie Liebe Grüße
Zitat von Samsa im Beitrag #10Kurze Frage zu der Aldara: in der Packungsbeilage steht 3x wöchentlich. Ich habe Dienstag, Donnerstag und Samstag gecremt. Muss ich jetzt Sonntag und Montag Pause machen oder Montag, Mittwoch, Freitag also quasi im 2 Tage Wechsel weitermachen?
In der Packungsbeilage steht 3x wöchentlich im Abstand von 2-3 Tagen. Würde bedeuten, dass du bei Di, Do, Sa bleibst, wenn du den 2 Tagewechsel weitermachst, wäre eine Woche mit 4 Anwendungen die Folge, denke ich. (Mo-Mi-Fr-So) Jedenfalls habe ich es mir damals so interpretiert und jeweils Mo-Mi-Fr gecremt und das Wochenende "Urlaub" genommen ;-)
das klingt ja furchtbar, du Arme! Ich habe mit der WSM Methode aufgehört, da sich wenig bei mir getan hat. Nachdem zu Beginn alles explodiert ist, bliebs beim Bild einer grauslichen, großflächigen weißen Gemüsereibe. Hat sich aber nach Absetzen bald beruhigt. Ich habe dann recht rasch mit der GTV begonnen, die ich bis jetzt recht gut vertrage. Ich kann sie eigentlich regelmäßig anwenden, lediglich wenn sich ein Deckel löst, spare ich die Stelle aus und nehme Betadonasalbe. Das heilt in ein paar Stunden ab bei mir. GTV und Veregen sind ja fast identisch. Wie hast du darauf reagiert, dass es dir nicht gut ging damit?
Toll, wie du vor hast, über deine Behandlung zu berichten. Auch wenn du eventuell nicht viel Resonanz erhältst, gibt es sicher viele, die aus deinen Berichten und deiner Erfahrung zukünftig großen Nutzen ziehen werden.
Ich habe damals mit der WSM begonnen und bin nach ca. 5 Wochen auf die GTV umgestiegen.
Die Essigmischung, bzw. die Rückstände musst du vor dem Auftragen der Zinkcreme nicht abwaschen, wohl aber die Zinkcreme vor dem Auftragen der Mischung, damit diese greifen kann. Auch bei mir gab es im unteren Flaschenbereich immer einen "Salzbrei" mit gut schütteln kriegst das schon hin. Ich denke, das ist nicht so genau mit dem Salzanteil, habe mich jedoch an das Originalrezept gehalten. Einige haben sogar extra mehr Salz zugefügt, um eine aggressivere Mischung zu erhalten. Wenn du aber jetzt schon so kurz am Anfang deiner Behandlung blutest, würde ich da eher zurückhaltend sein. Meiner Meinung nach ist es nicht das Blut, dass die Viren überträgt, sondern es sind die blutenden Stellen, die dem Virus eine prima Eintrittsstelle verschaffen und Nährboden für die nächste Warze sind. Wenn du über den Schorf an deinen Bestandswarzen schreibst, ist der weiß, oder? Bei der GTV, bzw. bei Veregen wird es auch nicht anders gewesen sein, zeigen sich bei mir nämlich bräunliche Deckel/Schorfe. Bei der WSM war immer alles weißlich.
Ich freue mich über all´deine Berichte und wünsche dir gutes Durchhaltevermögen! Liebe Grüße