herzlich Willkommen im Forum. Ich würde Dich gerne bitten, einen eigenen Bericht zu eröffnen und nicht bei mir zu schreiben. Ich glaube das ist auch besser für die Übersicht und man kann die Leidensgeschichte der Einzelnen besser durchgehen. Aber schon mal vorab die Frage: Was denkst Du ca. wie lange Du die Dinger schon hast? 1 Monat, 1 Jahr, 5 Jahre? Auf seriösen Seiten liest man von einer regulären Heilung in 1-2 Jahren.
Hallo Schweini, dank DIr, Du hast wohl recht. Es muss definitiv großflächig gemacht werden. Gerade dann, wenn man früher leider selbst das Virus per Rasierer überall verteilt hat. Ich habe ja nun diese kleine Warze an meinem Hoden entdeckt und bekämpfe diese nun erstmal noch mit Condylox weil ich das noch aufbrauchen möchte. Nun habe ich gestern Abend, an meinem Bein, da wo der Hoden anliegt, wieder eine winzig kleine FW bzw Erhebung entdeckt. Ich bin SOOOOOO WÜTEND!!! Jetzt geht es wirklich an einer Stelle los, wo ich seit meiner einjährigen Krankheit nicht einmal etwas hatte. Deshalb habe ich auf die FW jetzt auch ein Pflaster raufgeklebt, weil diese sich 100% verteilt hat. Was mich allerdings etwas verunsichert, dass dieses "Etwas" innerhalb von einem Tag entstanden ist und optisch eher einer Stielwarze gleicht !?!? Sowas hatte ich aber auch noch nie in meinem Leben. Ich habe echt das Gefühl, dass dieses Virus verstecken spielt und immer wenn man es irgendwo killt, es an anderer Stelle wieder auftaucht. Was mich besonders wütend macht, dass jede FW die neu entsteht erstmal ein paar Wochen da ist. Ich habe keine Lust jedes Mal wieder eine wochenlange (schmerzhafte) Therapie durchzumachen. Nun überlege ich, ob ich mir nicht doch noch ein Vereisungsspray hole. Oder taugt das wirklich nichts?
Ich kann Dich gut verstehen. Auch bei mir sieht es jeweils so aus, als wäre ich clean. Dies jedoch nur für ein paar Tage und dann enstehen neue Warzen. Es ist schon etwas ermüdend. Bei mir sind zur Zeit auch noch Stellen dran, wo ich nie hatte und die sehr schwer und viel schmerzhafter zu behandeln sind. Trotzdem...Kopf hoch, irgendwann ist es vorbei! Waren bei Dir nicht eh mehrere OP's geplant oder bin ich jetzt völlig falsch?
ja, er sagte es seien in der Regel mehrere OPs notwendig und bei meinem Befund rechnete er mit 2mal. Ich weiß nicht warum, aber vllt weil er beim ersten Mal 2 FW nicht weggemacht hat und das obwohl ich ihm die sogar gezeigt hatte!! Das hat mich echt geärgert. Und was mich auch echt verunsichert: Warum hat er mir nicht Aldara verschrieben?? Irgendwie bin ich immer mehr unzufrieden von der OP und weiß nicht, ob ich es wirklich nochmal machen sollte.
Zitatja, er sagte es seien in der Regel mehrere OPs notwendig und bei meinem Befund rechnete er mit 2mal. Ich weiß nicht warum, aber vllt weil er beim ersten Mal 2 FW nicht weggemacht hat und das obwohl ich ihm die sogar gezeigt hatte!!
Das finde ich schon recht seltsam. Hast Du ihn gefragt, warum er das nicht gemacht hat?
ZitatUnd was mich auch echt verunsichert: Warum hat er mir nicht Aldara verschrieben??
Auch da wäre es interessant, warum er das so gemacht hat. Aber Du hattest doch das Gefühl, dass er so viel Erfahrung hat, oder?
ZitatIrgendwie bin ich immer mehr unzufrieden von der OP und weiß nicht, ob ich es wirklich nochmal machen sollte.
Was aber eigentlich ja gut war ist, dass er bereits sagen konnte, dass es eine längere Sache wird. Nicht wie die meisten Ärzte, die was machen und denken, dass man danach sofort "geheilt" ist. Ich denke, ich würde nochmals zu einer Sprechstunde gehen und die Fragen stellen.
Hallo allerseits, habe jetzt Aldara leer gemacht und heute den letzten Tropfen von Condylox benutzt. Condylox wirkt echt super und im Moment bin ich nahezu FW frei. Ich habe nur noch eine WINZIGEEEE an der Vorhaut und einen Hubbel unten am Anus in Richtung Hoden. Da bin ich mir aber unsicher. Was mich aber echt wahnsinnig macht, ist das ständige Geziepe, Kribbelgefühl und machmal sogar innerliche Gejucke. Es fühlt sich ständig so an, als würde dort eine neue FW sich bilden. Tut es aber (noch) nicht. Ich hoffe mal, dass das noch Nachwirkungen von Aldara sind, wobei das letzte Mal am Samstag war. Aber das Zeug soll ja ziemlich heftig sein. Ich werde nun auf jeden Fall die nächsten 3,5 Wochen in meinem Urlaub gar nichts raufmachen...auch weil ich keine Mittelchen mehr habe. In einem anderen Post hier im Forum habe ich nochmal von Homöopathie gelesen und dabei fiel mir ein, dass ich auch mal bei einem Heilpraktiker angefragt habe. Hier der Mailverlauf:
leider plagen mich seit August letzten Jahres Feigwarzen. Ich war bereits 2x beim Urologen, deren Lösungen aber immer nur OPs oder Salben sind. Nach eigener Recherche, bin ich drauf gestossen, dass man die Ursache lieber bekämpfen sollte und nicht die Warzen selbst. Haben Sie Erfahrung mit der Behandlung von Feigwarzen? ****** vielen Dank für Ihre Email. Leider darf ich Sie wegen Ihrer Feigwarzen nicht behandeln, da hierfür laut Infektionsschutzgesetz für Heilpraktiker Behandlungsverbot gilt. ****** aber es gibt positive Erfahrungsberichte im Internet, wie machen die das? Dort ist die Rede von Eigenblutbehandlungen oder Schüßler Salzen. Dürfen Sie denn unterstützend behandeln? ****** leider darf ich auch nicht begleitend behandeln. Das würde mich meine Zulassung kosten. Ich wünsche Ihnen baldige Gesundung und freue mich, wenn ich Sie bei anderen gesundheitlichen Problemen oder Fragestellungen in Zukunft behandeln darf. ******
Was sagt ihr dazu????
In knapp 4 Wochen habe ich meinen ersten Kontrolltermin im UKE. Ich bin mal gespannt, was er mit mir vor hat, wenn er 2-3 Stück findet. Ich werde ganz sicher nicht mich dafür nochmal unter Vollnarkose setzen. Oder was sagt ihr dazu??
Zitat von Tomi-fw In einem anderen Post hier im Forum habe ich nochmal von Homöopathie gelesen und dabei fiel mir ein, dass ich auch mal bei einem Heilpraktiker angefragt habe. Hier der Mailverlauf:
leider plagen mich seit August letzten Jahres Feigwarzen. Ich war bereits 2x beim Urologen, deren Lösungen aber immer nur OPs oder Salben sind. Nach eigener Recherche, bin ich drauf gestossen, dass man die Ursache lieber bekämpfen sollte und nicht die Warzen selbst. Haben Sie Erfahrung mit der Behandlung von Feigwarzen? ****** vielen Dank für Ihre Email. Leider darf ich Sie wegen Ihrer Feigwarzen nicht behandeln, da hierfür laut Infektionsschutzgesetz für Heilpraktiker Behandlungsverbot gilt. ****** aber es gibt positive Erfahrungsberichte im Internet, wie machen die das? Dort ist die Rede von Eigenblutbehandlungen oder Schüßler Salzen. Dürfen Sie denn unterstützend behandeln? ****** leider darf ich auch nicht begleitend behandeln. Das würde mich meine Zulassung kosten. Ich wünsche Ihnen baldige Gesundung und freue mich, wenn ich Sie bei anderen gesundheitlichen Problemen oder Fragestellungen in Zukunft behandeln darf. ******
Hallo Tomi,
der Mensch hat Recht.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Hallo Schweini, wenn das stimmt, fühle ich mich irgendwie noch mehr wie ein Aidskranker. Wie lassen sich denn einige homöopathisch behandeln wenn es "illegal" ist. Gibt es eine Art Schwarzmarkt?
Meine Stimmung ist heute wieder auf dem Nullpunkt angelangt: Am Mittwoch habe ich an einem Marathon teilgenommen, der mich ziemlich erschöpft hat und die Quittung habe ich dafür heute bekommen, zwei fühlbare Erhebungen im Pobereich Ich kann langsam wirklich nicht mehr.
in meinem Fall ist meine Mutter seit 20 Jahren Hobby-Homöopathieinteressiert.. aber man könnte vielleicht mal in der Apotheke fragen? Es gibt ja genügend Apotheker, die sich selbst mit Naturheilkunde beschäftigen. Ansonsten bleibt wohl nur selbst recherchieren schätze ich.
Ich habe ja gehofft, endlich mal einen Erfolgsbericht schreiben zu können, aber es geht weiter bzw ist noch nicht beendet Nach 3 Wochen wunderschönen Urlaub, in dem ich nicht einmal an das scheiss (sorry für die Wortwahl, aber es "kotzt" mich nur noch an) Thema Feigwarzen gedacht habe, bin ich am 19.09. wieder im Krankenhaus zur Kontrolle gewesen und wurde gleich wieder gelasert. Er sagte hinterher es seien bloss 4 Stück gewesen und innerlich seien keine mehr. Nach der OP hat er mir wieder kein Aldara verschrieben, leider habe ich aber auch vergessen danach zu fragen. Er sagte aber ja auch zu Anfang, dass er davon nichts hält. Von der Einstellung halte ich nun aber nichts mehr. Es hat die letzten Wochen da unten eigentlich nie Ruhe gegeben. Immer wieder ein ziepen, jucken oder leichtes stechen. Ich war mir nie sicher, ob da nun der letzte Rest vom Körper bekämpft wird oder ob es einfach "normal" ist. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie es "früher" war Naja, nun hat es sich aber heute wieder bestätigt: Hinten am Po habe ich 3 kleine Erhebungen und am Penis an der Vorhaut eine winzig kleine, die man aber nur bei ganz genauem Hinschauen sieht und die Haut auseinander zieht. Da ich mir vor einiger Zeit Veregen für 70€! gekauft habe ohne Rezept, habe ich das heute zum ersten mal angewandt und das Ziepen ist nun deutlich stärker zu spüren. Ich weiß gerade nicht ob ich mich darüber freuen kann. Ich schmiere es auf jeden Fall jetzt die nächsten Wochen auf die betroffenen Stellen und auch etwas um die Areale und schaue mal was passiert.
Warpunzel und Schweini: Ich habe nochmal eine Frage an Euch. Ihr schreibt immer es seien nur Warzen und man solle positiv denken. Wie aber soll man das schaffen, wenn man von morgens bis abends von da unten ständig Signale bekommt bei denen man fast irre wird?
Es ist schön, wieder einmal von Dir zu lesen. Jedoch ist es nicht schön zu lesen, dass es Dir nicht gut geht und Du einen Rückfall hattest.
ZitatWarpunzel und Schweini: Ich habe nochmal eine Frage an Euch. Ihr schreibt immer es seien nur Warzen und man solle positiv denken. Wie aber soll man das schaffen, wenn man von morgens bis abends von da unten ständig Signale bekommt bei denen man fast irre wird?
Auch ich habe ziemliches Brennen während der Behandlung und spüre oft, dass die sich etwas tut. Jedoch sehe ich das als gutes Zeichen, da ich ja möchte, dass die Behandlung wirkt. Ich freue mich über jeden Fortschritt. Trotzdem denke ich irgendwie wenig an die Warzen. Wie das geht weiss ich auch nicht so genau...Ich denke, dass ich mich an das Ziehen und Jucken einfach gewöhnt habe und das gar nicht mehr so bewusst wahrnehme. Die Warzen sind für mich nicht mehr wichtig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese auf Grund einer sehr grossen Belastund entstanden sind, die ich aber hätte ändern können. Sie kamen erst danach. Vielleicht brauche ich die Dinger ja noch, damit ich in Zukunft einfach viel vorsichtiger bin und nicht wieder so schnell vergesse, gut auf mich und meine inneren Stimmen zu achten? Auf jeden Fall lebe ich mein Leben fast wie bisher. Klar ist nicht alles wie vorher. Gerade der Sex ist nicht immer möglich und auch lange nicht mehr so unüberlegt. Jedoch macht mein Partner da super mit und es ist trotdem schön. Auch da kommen sicher wieder andere Zeiten. Ich habe beschlossen, mich nicht von den Dingern beherrschen zu lassen. Für mich war das tatsächlich eine bewusste Entscheidung, die ich beeinflussen kann. Klar, manchmal rege ich mich auch über einen Rückfall auf oder grüble darüber, warum diese Dinger immer wieder auftauchen. Aber ich stelle dann wieder bewusst meine Gedanken um und sehe das Problem in der richtigne Relation.
Ich hoffe, meine Antwort hilft Dir irgendwie weiter und drücke Dir die Daumen, dass es Dir blad besser geht!
Ich wende nun seit 11 Tagen Veregen an und der Anblick hat mich gestern schockiert. Aus den winzig zwei kleinen Feigwarzen, ist nun wieder ein richtiger Ausbruch entstanden. Ich weiß, so soll es eigentlich sein und ich sollte mich freuen, aber es ist nun schon das dritte Mal, dass ich einen Ausbruch erleide. Besonders schlimm finde, dass es sich alles am Anus abspielt und sie schon beinahe schon wieder reinkriechen (oder vllt schon sind). Es ist auch genau in dem Bereich wo gelasert wurde. Ich bin soo verzweifelt und fühle mich so allein gelassen in der "realen" Welt. Keinen Arzt interessiert es wirklich bzw weiß kompetenten Rat und sogar der Arzt aus dem UKE Krankenhaus, auf den ich anfangs so viel zählte, vertraue ich nicht mehr. Er hat nun nach jeder OP 1-2 mit dem blossen Auge sichtbaren FW übersehen und auch kein Aldara verschrieben. Ich glaube ich werde dort nicht mehr hingehen. Meine Veregen Tube ist nun zu 2/3 noch gefüllt und ich muss bald überlegen was ich mache. Gehe ich nochmal zum Urologen, der wieder planlos sich das ganze anschaut und ich ihm wieder sagen muss, wie wir jetzt weiter vorgehen oder lasse ich das gleich bleiben und mische mir die GTV selbst. Was würdet ihr machen?
2 Dinge muss ich noch ergänzen die bei diesem Ausbruch diesmal anders sind: - die FW befinden sich auch auf dem Anus. Gibt es eigentlich Stellen von denen man die Finger lassen sollte? Beim Lasern hätte ich ja Angst, dass der Schliessmuskel verletzt wird. Oder ist das was anderes? - die FW sind ja durch Veregen echt stark ausgebrochen und auch entzündet. Was ich aber noch nie hatte: Die FW sind steinhart und fühlen sich wie dicke Eiterpickel an. Soweit ich das im Spiegel sehe, sehen sie auch tlw nicht wie typische FW aus.
wirklich kein Grund zur Panik. Alles absolut normal!
Lese Dir mal meinen Behandlungsverlauf durch (hier im Besonderen den mit der GTV). Du wirst Gemeinsamkeiten feststellen und auch den ein oder anderen Tipp erhalten.
Was ich Dir auf jeden Fall wirklich versprechen kann: Wenn Du mehrere Wochen lang intensiv mit Veregen oder der GTV behandelst und selbst wenn Dein Hinterteil dann noch aussieht wie das Schlachtfeld von Waterloo... stellst Du die Behandlung dann ein... wird sich innerhalb kürzester Zeit alles normalisieren und es sieht so aus, als wäre nie eine Feigwarze dort gewesen. Das ist mein Versprechen! Wohlgemerkt: Nach mehreren Wochen intensiver Behandlung!
LG und gute Besserung! Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)