Hallo, gestern mal wieder beim Urologen gewesen. Die OP wird wohl folgendermaßen verlaufen: Eichel wird an der Unterseite geschlitzt und dann aufgeklappt, die Warze wird dann entfernt mittels Laser. Wenn dahinter noch welche liegen sollten, wird halt weiter geschlitzt. Danach wird mit Plastischer Chirurgie alles wieder verschlossen Am Schaft wird mit Laser großflächig abgetragen. Auch tiefer dieses mal. Ambulant wird der Eingriff nicht vorgenommen! Der Arzt in dem Krankenhaus ist auf Plastische Chirurgie am Genital eine Koryphäe. Heute muss ich Termin machen.
Nach der Wundheilung gibt es die Impfung! Gruß Heiko
ich bin ganz ehrlich etwas fassungslos über das, was Du berichtest.
Meine ganz spontanen Gedanken zu Deiner Geschichte:
- was hat man Dir zu den Risiken der OP gesagt? - ist das Aufschneiden der Eichel wirklich notwendig? Im Zeitalter der Mikrochirurgie? - wie wir alle wissen, haben Feigwarzen ja leider die Eigenschaft sehr hartnäckig zu sein und wiederzukehren. Was dann?
Ich weiß wirklich nicht, ob ich mich mit dieser vorgeschlagenen OP-Methode zufrieden geben würde. Eichel aufschlitzen und Wiederherstellung mittels Plastischer Chirurgie machen mich persönlich sehr sehr skeptisch.
Vielleicht solltest Du doch noch einmal ein wenig recherchieren und Dir weitere Meinungen von Spezialisten einholen?
Liebe Grüße Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
ich bin total geschockt - da kommt ja einiges auf dich zu...!? Macht dieses Vieh dir wirklich so große Probleme, dass du nicht vielleicht auch vorher noch andere Alternativen ausprobieren könntest? Plastische Chirugie an der Eichel.... Meine Güte!!! Ich schließe mich Schweini an: Vielleicht holst du dir noch ein paar andere Meinungen von Spezialisten ein? Ich möchte dich nicht verunsichern, doch solch ein Eingriff... ich weiß nicht...? Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles, wie auch immer, für dich so optimal wie möglich, ausgeht! Liebe Grüße, Ariel
Deine Thematik lässt mir irgendwie keine Ruhe. Ich habe mal ein wenig gesucht und es gibt durchaus einige Spezialisten, bei denen vielleicht eine Anfrage Deinerseits Sinn machen könnte?
U. a. habe ich zum Beispiel das hier gefunden:
ZitatNeben den offenen Operationen bilden die minimal-invasiven, transurethralen Operationen (endoskopisch über die Harnröhre) an Blase, Prostata, Harnröhre und Harnleiter den anderen Schwerpunkt unserer Abteilung
Danke allen erst mal für Euer Mitgefühl. Wie schnell die kleinen Biester gewachsen sind ist schon erschreckend. Sie werden auf alle fälle im Krankenhaus versuchen minimal-invasiv vor zu gehen. Da der Befall in der Harnröhre jedoch sehr groß ist, bin ich vorgewarnt worden. Auch über die Risiken bin ich sehr gut informiert worden. Termin für die OP steht am 26.8. an. Voraussichtlich 5 Tage Krankenhausaufenthalt. Dann sehen wir weiter. Natürlich werde ich alles auf Bildern festhalten. Vorher und nach der OP täglich, sofern möglich. Inzwischen merkt man auch, wenn es einen Warzenwachstumsschub gib. Zumindest gibt es dann im Forum auch ein Versuchskaninchen der anderen Art. Ich will die Viecher einfach nur loswerden. Wir werden sehen.
kämpfen bis auf Blut! Das ist dein Motto und das ziehst du wohl auch gnadenlos durch. Ich würde die Methode des Aufschlitzens auch als recht krass bezeichnen wollen, aber wenn der Befall so dramatisch ist, dann sind deine Optionen wohl begrenzt. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute. Drücke dir die Daumen ...
Einerseits sprichst du von einem grossen Befall an der Harnröhre, andererseits erwähnst du dass eine Spiegelung der Harnröhre gemacht wurde und dort kein Befall festgestellt wurde. Das Foto der Harnröhrenöffnung ist sehr unscharf und lässt nicht viel erkennen. Ist das schwarze oder das rote eine Feigwarze? Auf jedenfall ist die Feigwarze ja am Harnröhreneingang, wenn ich das richtig verstanden habe? Warum wollen die Aerzte denn irgendwas aufschneiden? Warum wird nicht einfach die sichtbare Stelle gelasert? Ich weiss nicht, wenn du nur diese eine Warze dort hast, ist diese Operation nicht etwas übertrieben? Was sind die Risiken wenn an der Harnröhre rumgeschnippelt wird? Ist es nicht sinnvoller diese eine Warze wegzumachen und halt anschliessend nochmals eine Spiegelung vorzunehmen?
Hallo! Was mich ja auch noch interessieren würde: Haben die Ärzte was zu der möglichen Infizierung der Harnröhre gesagt - also wie sind die Erreger überhaupt da reingekommen? Und wie hast du selbst gemerkt, dass da eine Warze in der Röhre ist?? Mir macht das irgendwie ganz schwer Panik^^ Viele Grüße Kevin
Hallo zusammen! Ich muss da glaube ich einmal etwas klären: @Vergissmeinnicht: am 5.3.13 hatte ich die letzte OP und da wurde die BLASEN- Spiegelung gemacht. Dabei wurde kein Befall weder der Blase noch der Harnröhre festgestellt! Ich habe mal ein neues Bild gemacht und hoffe es ist besser zu erkennen. Es wird gelasert wenn es geht und der Befall nicht zu groß ist. Sollte der Befall zu groß sein wird halt geschnitten. Risiko ist eine Vernarbung der Harnröhre und damit Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Darum ist eine Plastische Korrektur mit geplant. Es soll auch eine weitere Spiegelung vorgenommen werden. Ich hoffe auch mal das es sich nur um die eine am Ausgang handelt. Meine Befürchtung ist, das beim Spiegeln am 5.3., sich Viruspartikel schön haben mitnehmen lassen beim spiegeln und sich freuen, sich in der Blase oder sonst wo schön vermehren zu können.
@kev!n: Zu dem Infektionsweg wurde nichts gesagt und ich habe auch nicht gefragt. Meine Vermutung ist, wie schon geschrieben, das es bei der Spiegelung passiert ist. Gemerkt habe ich es, indem ich sie sehen kann. Ist genau am Ende der Harnröhre. Wenn ich die Eichel etwas auseinanderziehe sieht man die Sau sehr schön.
Kurz zur Erklärung des Bildes: schwarz eingekreist ist die Harnröhrenöffnung an der Eichel. Rot ist diese fiese kleine Warzensau eingekreist. [attachment=0]harnroehre.jpg[/attachment]
Gruß
heikohan
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Hallo zusammen. So, ich bin wieder am arbeiten. Die OP ist doch recht gut verlaufen. Heute meine erste Gadasil-Impfung bekommen. Wenn neue kommen gibt es entweger Laser unter örtlicher Betäubung oder Condolyx ! Auch wenn die Wunden entgültig verheilt sind gibt es noch mal WSM oder GTG!
So, ich mal wieder. Nach der langen Zeit folgendes inzischen passiert: kurz nach der OP hat sich an dem Wundrand eine FW gebildet, die gleich Condylox drauf bekommen hat. Zum Glück ist das Zeug Geruch neutral und nicht ätzend. Dafür ist es ein Zellgift und man sollte wirklich sehr vorsichtig auftragen.Nach 3 Tagen Condylox war die schwaz und ist nach 5 Tagen abgefallen. Die Impfung habe ich gut vertragen, am Mittwoch, 13.11. ist die zweite Gardasil dran. Aber bis jetzt ist alles schön. Keine neuen mehr. Stelle mir aber zur Sicherheit noch ein Fläschchen Condylox an die Seite. Ich melde mich wieder. Allen leid geplagten drücke ich die Daumen....