Lange war ich nicht angemeldet, aber nun komme ich mit froher Botschaft zurück: Ich bin nun offenbar endgültig und nachhaltig die Feigwarzen los.
Wer sich an mich erinnert, weiß vielleicht noch, dass ich die Dinger am Schließmuskel und intraanal hatte. Behandelt habe ich sie überwiegend mit Vitamin-C-Paste, also einem Gemisch aus Zinksalbe, Vitamin-C-Pulver und Teebaumöl. So schnell sich die äußerlichen Warzen in mehreren Durchgängen verabschiedeten, so unbeeindruckt wirkten die inneren Kondylome. Ich habe nach äußerlicher Befundfreiheit noch mehrere Dinge intraanal ausprobiert, nichts davon brachte jedoch sichtbare Erfolge. Sicherlich auch, weil meine Konsequenz zuletzt zu wünschen übrig ließ. Ich war nach so langer Zeit schlicht und einfach müde von diesem Thema und wollte unbeschwert mein Leben leben.
Ich müsste jetzt meine alten Threads durchforsten um die genaue chronologische Abfolge zu rekonstruieren, aber das spare ich mir. Ich hatte die äußeren Dinger sicherlich vier, fünf, vielleicht sechs Monate. Die Inneren haben sich nach dem Abschied letzterer sicher noch ein halbes Jahr gehalten. Ich habe immer mal wieder nachgefühlt und leichte Knubbel im Rektum ertasten können. Nach längerer Pause habe ich soeben nochmals nachgefühlt, und sieh an, es ist alles glatt. Alles!!! Ich musste laut loslachen, als ich es begriff.
Mein Körper hat die Kondylome also selbst in den Griff bekommen! Wie wunderbar! Zwar hatte ich schon lange ziemlich gesund gelebt, aber seit dem Auftreten der FW habe ich nochmals einen Zahn zugelegt und in den letzten Monaten fast ausschließlich vegatrisch bzw. vegan gelebt, mit viel Obst und Gemüse, Vollwertnahrungsmitteln und ohne viele Fertigprodukte, raffinierten Zucker und Fette. Alkohol trinke ich zudem selten und rauche nicht.
Ich hänge gleich oder morgen noch die Links meiner alten Threads an, damit ihr alles nachverfolgen könnt. Jetzt muss ich mich aber beeilen und noch einen Zug erwischen. Ich wollte nur flott die Erfolgsgeschichte loswerden. Mich selbst haben diese in meinen dunklen Stunden nämlich immer wieder aufgebaut.
Thema von Warzenonkel im Forum Andere Behandlungsmeth...
Hallo liebes Forum,
wie so manch eine/r vor mir habe ich nun auch schon zahlreiche Methoden ausprobiert, um die langersehnte Befreiung von den Kondylomen zu erreichen - teils mit mehr, teils mit weniger Erfolg. Für die äußere Behandlung von FW habe ich die für mich passende Behandlungsmethode bereits gefunden: Vitamin-C-Paste (s. entsprechendes Forum). Nun bleiben mir nur noch intraanale Kondylome, deren Behandlung um einiges schwieriger ist. Aldarazäpfchen oder aber chirurgische Abtragung sehe ich persönlich als letztes Mittel der Wahl, sodass ich vorerst das große Reservoir an Hausmitteln ausschöpfen möchte
Schon vor einiger Zeit bin ich über die Anwendung von Rizinusöl gestolpert - nicht selten wurde dieses mit Natriumkarbonat, umgangssprachlich auch Natron genannt, kombiniert. Die Erfahrungsberichte im Netz hierzu halten sich in ihrer Quantität in Grenzen, aber wenn man ausgiebig recherchiert und dies womöglich auch noch in mehreren Sprachen, kann man schon zu der Erkenntnis kommen, dass man soeben auf eine recht vielversprechende Anwendungsmöglichkeit bei Feigwarzen gestoßen ist. Eine Quelle, die diese Methode explizit für die Behandlung intraanaler FW als geeignet bezeichnet, habe ich leider nicht finden können. Auch hier im Forum wurde ganz kurz einmal über diese Art der FW-Bekämpfung diskutiert, allerdings hat meines Wissens keiner der hiesigen Nutzer hierzu Erfahrungen geteilt.
Also werde ich diese Aufgabe jetzt übernehmen, denn was habe ich zu verlieren, außer vielleicht ein paar weiteren Wochen ohne Vergnügen in der Horizontalen?
So habe ich mir vor zwei Tagen die Zutaten im Bioladen besorgt und sie auch gleich vermischt. Ich mag die Konsistenz des Öls - sie ist beinahe honigartig. Mit dem Backsoda zusammen erreicht man eine pastenähnliche Textur, was ich ganz angenehm finde. Ich hatte bei der analen Anwendung also das Gefühl, dass alles auch erst einmal dort bleibt, wo ich es hinschmiere. Im Anschluss verspürte ich recht schnell ein leichtes Prickeln, was mich hoffen lässt, dass diese Mischung nicht ohne Wirkung bleiben wird.
Heute war also der dritte Tag der Anwendung und ich lasse es erst einmal ruhig angehen, indem ich nur abends die neue Paste auftrage. Laut einigen Internetquellen könnte dies schon nach 7-14 Tagen etwas bewirken. Sollte sich nach einer Woche noch nichts getan haben, schraube ich auf zweimal täglich hoch. Ich lasse es euch wissen, sollte sich etwas ergeben.
Thema von Warzenonkel im Forum Deine Behandlung mit G...
Hallo liebe Warzenwelt!
Ihr kennt mich und meine Geschichte vielleicht aus dem Unterforum "andere Behandlungsmöglichkeiten". Ich habe meine analen sowie intraanalen Kondylome bisher mit einer Mischung aus Vitamin C, Zinksalbe und Teebaumöl sowie mit verdünntem Apfelessig behandelt und tolle Erfolge erzielen können. Ich bin nun fast warzenfrei (siehe //warzenschwein.forumprofi.de/topic.php?topic=2026 )
Da sich in einer Art Hautfalte im Enddarm nun aber noch kleine FW hartnäckig festbeißen, möchte ich ihnen mit der GTV zuleibe rücken. Hierfür habe ich mir Grünteekapseln nach Frankreich bestellt. Deshalb konnte ich nicht auf die hier empfohlenen Kapseln zurückgreifen, sondern habe diese hier ausgesucht, da sie 98% Polyphenole enthalten (und sonst keine Zusätze):
Da diese Seite (myprotein) ständig irgendwelche Promoaktionen macht, konnte ich die 90 Kapseln statt für 15€ für weniger als die Hälfte erstehen. Ich erwarte das Paket in wenigen Tagen. Ist dies einmal hier eingetroffen, werde ich die Behandlung direkt beginnen. Aber was mir noch fehlt, ist das richtige Mischungsverhältnis. Aber das sollte ich hier im Forum schon finden.
Und ja, die Behandlung auf Schleimhäuten ist sicherlich nicht ganz risikoarm, aber ich bin mir dessen bewusst und werde wie sonst auch sehr behutsam vorgehen und die Reaktionen meines Körpers ernstnehmen.
Thema von Warzenonkel im Forum Allgemeine Fragen zur...
Hallo liebe Verwarzte,
beim Stöbern im Forum bin ich letztens mal auf den Begriff "Behandlungsschleife" gestoßen. Ich meine, Warzenschwein hätte ihn benutzt.
Wenn ich richtig verstanden habe, ist damit das kontinuierliche Weiterbehandeln der Stellen gemeint, welche mal mit Warzen betroffen waren. Hierbei sollten dann immer wieder Schläfer entstehen, die dann natürlich auch behandlungsbedürftig sind. Ein Teufelskreis. Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, dass ich so lange behandeln würde, bis irgendwann alle Warzen weg sind und auch keine Schläfer nachkommen. Dann hätte ich wohl noch eine Woche weiterbehandelt, um auf Nummer sicher zu gehen. Und dann womöglich nochmals dann und wann, damit es auch wirklich nicht zu bösen Überraschungen kommt.
Ich habe mich also geirrt? Ich muss irgendwann einfach abrupt mit meiner Warzenmethode aufhören, gut beobachten und es bei keinem erneuten Auftreten von Warzen dabei belassen? Etwas irritiert bin ich, gebe ich zu...
Ich würde mich sehr freuen, wenn man mir dies genauer erklärte. Ein Erfolgsrezept quasi (Ja, ja, ich weiß, ein solches gibt es nicht).
Auf bald,
Warzenonkel
PS: Ich wusste nicht recht, wo ich mein Anliegen platzieren sollte. Die Behandlungsschleife wurde jedenfalls im Zusammenhang mit der WSM-Methode angesprochen, wenn ich mich nicht irre. Aber vermutlich gilt sie auch für andere Maßnahmen. Ich jedenfalls behandle mit Zinksalbe, VitaminC-Pulver und Teebaumöl
ich bin in den letzten Tagen im Laufe meiner üblichen Recherchen auf Natron gestoßen - allerdings zur inneren Anwendung. Es gibt zahlreiche Artikel im Netz, die sogar behaupten, man könne damit jegliche Form von Krebs heilen. Wie das? Das soll gehen, indem Natron als Lauge den PH-Wert des Blutes wieder in den neutralen/leicht basischen Bereich bringen soll. In heutigen Zeiten von schlechter Ernährung (raffinierter Zucker, Auszugsmehle, Nikotin, Koffein, viele tierische Eiweiße, ausgelaugte Ackerböden, Konservierungsstoffe, Glutamat, usw.), Umweltgiften und Stress sollen viele Menschen der westlichen Welt an Übersäuerung leiden - angeblich die Ursache aller nur erdenklichen Krankheiten. Zwar könne der Körper eine gewisse Zeit lang den PH-Wert mittels Puffermaßnahmen in Balance halten, auf lange Sicht jedoch sei die Übersäuerung bei dem heutigen Lebensstil schwer aufzuhalten. Diese vorher genannten Puffermaßnahmen bestünden u.A. darin, Mineralstoffe wie z.B. Magnesium und Calcium vermehrt für die Neutralisierung der überschüssigen Säuren zu verwenden. Da durch unsere Ernährung diese Mineralien nur in schwachem Maße zurückgeführt werden, entziehe der Körper dann die Vorräte den körpereigenen Quellen (Knochen und anderen Organen). Der Körper gerate so in eine Unterversorgung und werde der Übersäuerung über die Jahre hinweg nicht Herr. Neutralisierte Säuren könnten außerdem auf Grund der großen Menge nicht mehr von den zuständigen Ausleitungsorganen (Niere, Darm, Lunge, Haut) aus dem Körper geschafft werden. Die Konsequenz sei, dass sich die Säuren in sog. Schlacken im Körper anlagern. Früher oder später erkranke der Mensch, und da sein ganzer Körper von der Übersäuerung betroffen sei, kämen auch alle möglichen Krankheitsbilder hierbei in Betracht (Energielosigkeit, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis, Nieren- und Gallensteine, um nur einige zu nennen).
Eine damit verbundene Hypothese: Viren, Bakterien, Pilze, und Co. fühlen sich nur in saurem Milieu wohl und ein Ausgleich im Säure-Basen-Haushalt mache ihnen den Garaus. Neben basenüberschüssiger Ernährung (mit viel Obst, Gemüse, Vollwertgetreide und -reis, zuckerarm und mit moderatem Verzehr tierischer Eiweiße) könne man auch Natron verwenden, um den PH-Wert im Blut anzuheben. Hierfür wird z.B. empfohlen, täglich (1-3x je nach Quelle und Indikation) einen Teelöffel Natron mit einem Glas Wasser zu mischen und auf leerem Magen und in zeitlichem Abstand (1/2- 1Std.) zur nächsten Mahlzeit zu trinken. Kritiker äußern hierbei, dass die Magensäure neutralisiert werde. Außerdem komme es durch die chemische Reaktion im Magen zu unangenehmem Aufstoßen sowie Blähungen. Doch auch die Zugabe von Apfelessig,Ahornsirup oder Melasse zum Natron-Wasser-Gemisch habe ich im Internet gefunden. Dies soll den o.g. Nebenwirkungen des reinen Natrons entgegenwirken und dennoch zu einer Entsäuerung des Körpers führen. In einem Forum schrieb ein Mann, der von Hyperhidrose (extremem Schwitzen) und Warzen geplagt war, er habe von seinem Arzt gesagt bekommen, er solle abends einen TL Natron mit Wasser trinken. Nach kurzer Zeit sei der Betroffene von beiden Problemen befreit gewesen.
Weiterhin stößt man bei der Internetrecherche von innerer Anwendung von Natron zwangsläufig auf die Geschichte von Vernon Johnston, der seinen metastasierenden Postatakrebs im Endstadium innerhalb einiger Wochen mit der täglichen Einnahme von Natron und schwarzer Melasse (sirupartiges "Abfallprodukt" bei der Rohrzuckerherstellung, voller guter Vitalstoffe) komplett geheilt haben soll. Die Hypothese hierbei: Krebs bilde sich nur in einem übersäuerten Körper; der Zucker der Melasse leite das Natron direkt in den Tumor (darauf basierend, dass Tumore extrem viel Glucose verbrauchen). Das Natron zerstöre durch den HP-Anstieg dann den Tumor. Hierbei habe Johnston seinen PH-Wert im Speichel und Urin regelmäßig mittels Teststreifen kontrolliert, um einer Alkalisierung des Körpers (gefährlich) vorzubeugen.
Ähnliches bestätigt ein sog. Dr. Sircus, der sogar ein Buch über die Anwendung von Natron bei Krebs geschrieben hat. Dies heißt "Baking Soda. Rich man's poor man's cancer treatment" (~Natron. Die Krebsbehandlung für Arme und Reiche).
Zwar leiden wir hier Glücklicherweise nur an HPV, dennoch gibt es hierbei ja auch einige kleine Parallelen zu Krebs. Beide Fälle sind Gewebewucherungen, die gut- oder bösartig ausfallen können. Bei beiden Erkrankungen gibt es Befürworter der Theorie, dass eine Übersäuerung die Ursache ist bzw. die Entstehung begünstigt. Und Fakt ist, dass Natron auch bei äußerer Anwendung von Warzen empfohlen wird (und auch hier im WS-Forum, soweit ich gelesen habe, schon zu Erfolgen geführt hatte). Durch welchen Wirkmechanismus wenn nicht durch die Veränderung des PH-Wertes?
Ich würde euch jetzt gerne mit Quellen versorgen, allerdings habe ich nur alles zusammengeschrieben, was ich von meiner gestrigen Recherche behalten habe. Mir fehlt momentan die Zeit, die zugehörigen Seiten wiederzufinden. Aber ich denke, ich habe ausreichend geschrieben, um ggf. das Interesse Einzelner zu wecken und zu eigenen Recherchen zu bringen.
Ich selbst weiß noch nicht so recht, was ich von der ganzen Sache halten soll. Ich muss aber schon sagen, dass viele Erläuterungen zum Thema Azidose (Übersäuerung) für mich Sinn ergeben. Ich habe mich in den letzten Jahren viel mit gesunder Ernährung befasst (z.T. auch dank der Feigwarzen) und weiß nun, dass wir uns mit den heutzutage gängigen Ernährungsweisen selbst zu Grunde richten. Ein Mensch kann meines Wissens nur gesund sein, wenn er sich auch dementsprechend ernährt. Und das heute allgegenwärtige weiße Weizenmehl, der überall versteckte Haushaltszucker, das tägliche Stück Fleisch auf dem Teller sowie die Unmengen von Käse, Milch und Co. sowie die fehlenden Antioxidantien, Ballaststoffe und Vitalstoffe entsprechen überhaupt nicht dem, was unser Körper zum richtigen Funktionieren braucht. Ob nun Natron das Mittel der Wahl ist, kann ich nicht sagen. Und das werde ich wohl auch nicht ermitteln können. Wie so oft, muss man selbst auf sein Bauchgefühl hören. Denn soviele Befürworter einer Theorie es auch geben mag, es gibt immer auch Gegenargumente. Es gibt demnach auch viele Leute, die die ganze Säure-Basen-Haushalts-Debatte für einen großen Mythos halten. Genauso gibt es abertausende Menschen, die auf Homöopathie schwören, obwohl deren Wirksamkeit mehr als umstritten ist (und hier schreibt einer, dessen Asthma mit Hilfe von Globuli komplett verschwunden ist). Es gibt Anhänger der Paleo-Ernährungsweise, die dies für das Nonplusultra halten, während Andere davor warnen. Ich könnte an dieser Stelle ewig weitermachen. Es gibt heute in Sachen Gesundheit keine Gewissheit mehr, weil jede neue Erkenntnis von irgendwem (zum Teil auch mit guten Argumenten) in der Luft zerrissen werden kann. Ebenso wurden die ersten Wissenschaftler, die die Erde für eine Kugel hielten, mehr als für verrückt gehalten... Und wenn ich nur an die Pharmaindustrie denke, die sicherlich in erster Linie an ihre Wettbewerbsfähigkeit anstatt an das Wohl der Kranken zu denken, finde ich diese simple Backsoda-Idee eigentlich ganz interessant. Zumal ich mich frage, aus welchem Interesse jemand die Anwendung von Natron und einer Zuckerart gegen Krebs proklamieren sollte, wenn er nicht gute Erfahrungen damit gemacht hat.
Um es kurz zu machen... Ich wollte hier nur einen Anlass zur Diskussion bieten. Ich finde den Ansatz interessant und würde gerne eure Meinungen dazu hören. Und betonen möchte ich an dieser Stelle, dass ich hier niemanden dazu anstiften möchte, womöglich seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Jede Supplementierung kann je nach Mensch und seiner Disposition Risiken bergen. Auch mit Vitaminen, Mineralstoffen und Dingen wie Natriumhydrogencarbonat, welches sogar eine Substanz ist, die unser Körper selbst herstellt.
Thema von Warzenonkel im Forum Andere Behandlungsmeth...
Hallo liebe Warzengeplagte!
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, und ich hoffe auf ein bisschen Verständnis, sollte er nicht ganz richtig platziert sein. Schon lange habe ich immer mal wieder Beiträge aus dem Warzenschweinforum gelesen, und nach bestimmt mehreren hundert Stunden der Internetrecherche in verschiedenen Sprachen kann ich sagen, dass dieses Forum wirklich eine einmalige Sache ist. Es hat mir Mut gegeben, weiterzumachen, getröstet, und vor allem hat es mich inspiriert. So kam ich auch auf die Idee, mir Vitamin-C-Pulver mit Zinksalbe und Teebaumöl (alles bei Rossmann für wenig Geld gekauft; nehmt ruhig die Hausmarke) zu mischen, um mir diese Paste auf meine analen sowie intraanalen Feigwarzen zu schmieren.
Ich gehe wie folgt vor:
Ich mische zweimal täglich die Paste vor dem Autragen an. Ich drücke mir ca. 2cm der Zinksalbe auf die Handinnenfläche, füge zwei Löffelchen Vitamin-C-Pulver (das winzig kleine Löffelchen war beim Pulver mit dabei, ich spreche hier nicht von Tee- oder Esslöffeln!) sowie 4-5 Tropfen Teebaumöl hinzu und vermenge alles mit meinem Zeigefinger. Nun wird großzügig um das Rektum herum sowie auch intern aufgetragen, und dies vormittags und abends vor dem Schlafen.
Ich bin nun am vierten Tag meiner Behandlung und bin ganz begeistert davon. Noch nie hatte ich so viel Erfolg in so kurzer Zeit, und vor allem mit solch geringem Schmerz! Nach rektalen Apfelessig-Salz-Teebaumöl-Tampons kann ich von Schmerz nämlich ein Liedchen singen. Die anfangs vier sicht- und spürbaren Warzen um den After herum sind nun schwarz (nach anfänglicher Weiß-/Gelb-Färbung), und nach zwei bis drei Behandlungen sind auch noch 15-20 kleine Schläfer aufgetaucht, von deren Existenz ich vorher keine Ahnung gehabt hatte. Diese sind nun fast alle auch schwarz geworden, und ich rechne mit einem baldigen Abfallen (auch bei den Bestandswarzen). Die intraanalen Feigwarzen kann ich natürlich schlecht auf ihre Farbe untersuchen, aber vom Gefühl beim Auftragen her würde ich zu behaupten wagen, dass sie sich schon verkleinert haben - darauf gebe ich aber noch keine Gewähr.
Das Gute an dieser Methode ist neben der offensichtlichen Wirksamkeit und dem Bekämpfen von Schläfern, dass sie recht schmerzarm ist. Und an dieser Stelle möchte ich betonen, dass ich hier ausschließlich an Schleimhäuten herumwerke. Das Auftragen kann ein kurzes, leichtes Brennen mit sich bringen, und nun sind die Feigwarzen natürlich sehr entzündet, was die ganze anale Region auf Grund der vielen Warzen insgesamt recht empfindlich macht.Von Schmerzen kann ich hier aber nicht sprechen. Denn bisher ist die umliegende gesunde und nicht von Warzen betroffene Haut noch ziemlich intakt - und das ist nach meinen Essigexperimenten wirklich Gold wert. Ich habe ergo keine offenen Stellen, auch wenn dies natürlich bald der Fall sein wird, wenn sich die schwarzen Warzen verabschieden. Auch beim Stuhlgang habe ich keine Schmerzen - was ich nach nach der Apfelessigbehandlung leider tagelang ertragen musste.
Ich fasse kurz zusammen, warum diese Methode einen Versuch wert ist:
- sehr kostengünstig (ca. 5 - 8€), und Zutaten sind leicht zu bekommen - offenbar effektiv im Kampf gegen Bestandswarzen sowie im Aufdecken und Behandeln von noch unsichtbaren Warzen ("Schläfern") - schmerzarm, auch auf Schleimhäuten - kann intraanal angewandt werden - greift intakte Haut nicht/kaum an
Was ich bisher noch nicht weiß, ist, wie ich nach dem Abfallen der Warzen vorgehen soll. Ich kann mir vorstellen, dass das Vitamin C sowie das Teebaumöl dann auf den offenen Stellen stark brennen werden. Hat jemand einen Tipp für mich? Soll ich es mit Jodsalbe probieren? Das hätte ja wundheilungsfördernde und gleichzeitig viruzide Eigenschaften und klingt deshalb erstmal sinnvoll, oder? Für weitere Anregungen bin ich sehr dankbar.