Hallo alle zusammen.
Würde gerne wissen ob hier aktuell noch aktive Leser und leidensgenossen sind, die sich gerne etwas austauschen würden.
Zu meiner Geschichte:
Anfang 2019 bemerkte ich die erste warze im genitalbereich, habe mir aber nichts dabei gedacht, dachte vielleicht ein eingewachsenes Haar oder pickel. Das blieb Monate so bis ich im Juni 2020 von einem Tag auf den anderen auf einmal mehr warzen bekam vor allem am Damm und after, die mit starkem Juckreiz daher kamen. Die "mutterwarze" war auf einmal auch total gewachsen. Google angeschmissen und ich wusste sofort es müssen feigwarzen sein. Bin sofort zu meinem Frauenarzt und wurde zum lasern geschickt. Das war September 2020. Ich war fertig mit den Nerven, auch weil ich gerade endlich einen wundervollen Mann kennengelernt hatte und wir eine glückliche Beziehung führten. In mir war totales Chaos und riesen große Angst und die habe ich bis heute noch, dass es bei ihm nun auch ausbrechen könnte. Er geht zum Glück relativ gelassen damit um und steht hinter mir mit allem was ich nun mitgebracht habe 😅
Also wurde ich Ende September gelasert und es dauerte keine Woche da bemerkte ich neue feigwarzen. Mein Frauenarzt ließ mich auf dem trockenen sitzen und meinte die wären noch zu klein, soll ich mal wachsen lassen. Notfalls könne er sie mir ja wegschneiden. Er wollte mir nichts verschreiben.
In meiner Verzweiflung durchforstete ich sämtliche Foren und Erfahrungsberichte und kam auch auf die wsm die ich einen Tag später begann. Relativ schnell waren erfolge zu sehen und ich dachte es wäre nun fast alles weg, da kamen dann um den after herum hunderte von Schläfern raus. Und obwohl ich ja durch das forum wusste, dass das normal sei hat mir das ganz schön zu schaffen gemacht. Ich habe mit diesen schläfern ewig lange rumgekämpft bis ich einfach mal paar Tage pausiert habe bzw auch musste weil mein ganzer Hintern wund war und alles nur noch weh tat. Es verschwand so gut wie alles an schläfern und auch sichtbare feigwarzen verabschiedeten nach und nach. Nur mein after juckte und hörte nicht auf. Ich dachte und hoffte, das wäre einfach der Heilungsprozess von den ganzen offenen Stellen. Nur leider hörte dieser Juckreiz nicht auf obwohl nach 1-2 Wochen alles abgeheilt war. Also ging ich zum proktologen. Dieser bestätigte mir dann, dass ich innere feigwarzen habe. Nicht viele und klein, sie würden direkt am schließmuskel sitzen. Also relativ weit vorne. Da ich lange fingernägel habe, habe ich sie nicht selbst ertastet.
Der proktologe stellte mir eine Überweisung für eine hautklinik aus um sie mir wegschneiden zu lassen nur da das jetzt zu corona Zeiten sehr schwierig ist bezüglich Termin verschrieb er mir zusätzlich aldara. Auch wenn man es nicht auf schleimhäute auftragen soll meinte er könne ich es versuchen.
Den Termin hab ich für Februar und aldara hab ich auch hier liegen aber da die wsm äußerlich so gut funktioniert hatte versuchte ich es erstmal auf diese Art und tränkte einen kleinen schmalen wattebausch mit der Mischung und schob ihn mit hinten rein *wtf*
Ich hab mir damit dermaßen den Hintern verätzt das war schon sehr schmerzhaft aber ich bin da hart im nehmen. Mittlerweile mache ich das nur noch für paar Sekunden mit einem getränkten wattestäbchen und anschließend zinksalbe. Das ganze mache ich nun seit ca. 3 Wochen. Mein Hintern ist leider immer noch etwas wund aber ich habe gsd keinen Juckreiz mehr! Dieser Juckreiz hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich hoffe, dass ich das ganze so in den Griff bekomme. Die wsm hat äußerlich so gut geholfen, dass ich guter Hoffnung bin. Ich rasiere mich mittlerweile auch wieder. 1 Tag nach der Rasur treten "pickel" oder "pusteln" auf die ich auch direkt immer mit dem gemisch einschmiere und dann verschwinden sie auch wieder. Ich weiß also nicht, ob es dann wirklich wieder feigwarzen sind oder einfach nur rasierpickelchen.
Ich bin überaus dankbar für deine Methode warzenschwein und würde mich freuen wenn sich jemand ein bisschen unterhalten mag.
LG Aurora