Hallo...

ich möchte einmal etwas positives über die Parntersuche mit Feigwarzen berichten. Vielleicht werden einige dadurch die Köpfe aus dem Sand nehme und somit wieder etwas nach vorne schauen.
Ich habe vor zwei Jahren Feigwarzen bekommen und wie viele hier, ich habe am Anfang viel geweint und mich auch geschämt, sodass ich gern unsichtbar gewesen wäre. Mein Lebensgefährte ist vor fünf Jahren, sechs Wochen vor der Hochzeit gestorben und das man durch viele negativen Gefühle geht, versteht sich von selbst. Irgendwann kam das Leben zurück und auch das ich es geniessen konnte, sodass ich dachte ich könnte mich auf eine Partnerschaft einlassen . Dann habe ich vor zwei jahren Feigwaren bekommen und meine Partnersuche ganz aufgegeben. Wer will schon eine verseuchte Frau, habe ich mir gedacht.
Dann habe ich Ende letzten Jahre jemanden kennen gelernt und als ich ihm gesagt habe, was mein Problem ist, hat er nur gefragt, wie er sich schüzen kann. Ich habe diese Partnerschaft nach vier Monaten beendet, aus anderen Gründen.

Nun habe ich wieder jemanden kennen gelernt und musste mich wieder outen was mein Problem ist. Auf mein Frage ob er Feigwarzen kennt, meinte er nur, dass er früher auch einmal welche hatte..
Ich habe also zur Zeit mein Warzenschwein gefunden.

Auch wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass einige das Risiko nicht bereit waren einzugehen, habe ich das als positiv für mich bewertet. Es stärkte weiter mein Selbstbewußtsein, was natürlich durch die Feigwarzen angegriffen war.

An alle die meinen, sie würden nie jemanden finden, sollte dieser Bericht zeigen, dass es nicht so ist. Wichtig ist nur ehrlich und offen über das Thema zu erzählen und aber auch Ablehnung in kauf zunehmen und dieses nicht persönlich zu bewerten. Denn jeder hat ein Recht, sich für ein Risiko zu entscheiden oder auch nicht.

Das Leben ist sooooo schön und hat viel zu bieten, auch ausserhalb dieser Thematik was Feigewarzen betrifft. Auch wenn ich schon das Alter habe, wo ich Großmutter bin.

Liebe Grüße

Meer und Wind

Ein freundliches hallo an euch ..

Ich plage mich fast zwei Jahre mit Feigwarzen herum .
Nun habe ich jemanden kennen gelernt und er geht das Risiko mit mir GV zu haben ein.
Ich sollte eigentlich glücklich sein, aber mich plagt auch zur Zeit ein Gedanke .
Nach vier Ops bin ich vaginal etwas vernarbt und meine Schleimhaut reizt und blutet nach dem GV.
Eigentlich müssen doch die vaginale Verletzungen wieder Eintrittsporten für den Virus sein..ich würde gern eure Meinung dazu hören .

Lg Meer und Wind

Hallo liebe Forummitglieder..

Ich plage mich mit Feigwarzen seid März 2013 herum. Ich wurde viermal gelasert, behandel mich seitdem mit Aldara, GTV fast durchgängig. Die Feigwarzen werden zwar immer weniger, aber immer wieder treten innere vaginal und anal Feigwarzen auf, aber relative selten äußerliche.
Zusätzlich muss ich Immunsuppressiva wie MTX (ist wie eine leichte Chemotherapie) und Sulfasalazin gegen Rheuma nehmen. Diese Medikamente unterdrücken mein Immunsystem.
Gynäkologen sagten mir, dass es natürlich nicht hilfreich gegen den Kampf der Feigwarzen ist, was mir als Laie natürlich irgendwie logisch erscheint. Mein Rheumatologe meinte, die Medikamente würden keinen Einfluss auf die Behandlung der Feigwarzen machen. Ich werde mir jetzt in einer Rheumaambulanz eine zweite Meinung einholen.

Aber jetzt würde ich doch gern wissen, ob hier jemand das gleich Problem mit Immunsuppressia hat und dadurch die Behandlung gegen Feigwarzen sich noch zusätzlich erschwert.

Einen lieben Gruß
Meer und Wind

Ich habe im Mai letzten Jahres bei mir im Scheideneingang eine Feigwarze festgestellt.Im Juni ab zum Hautarzt,die mich gleich zum lasern geschickt hatte.Dort wurde nicht nur die eine die ich festgestellt habe entfernt,sondern auch an den Schamlippen und im Leistenbereich.Schuld war bestimmt das rasieren,was ich seid Jahren mache.Die OP empfand ich nicht so schlimm und das danach auch nicht.Leider sind Rezidive schnell nach gekommen trotz Aldara,sodass ich wieder im August gelasert wurde..Leider wurde eine im Scheideneingang in der Falte übersehen und ihr könnt euch vorstellen,wohin meine Hautärztin mich wieder schicken wollte.Ein drittes Mal lasern wollte ich nicht mehr.Bin darauf ist UKE Eppendorf gegangen,weil ich dachte,dort kann man mir besser helfen.Pustekuchen,auch dort hatte man mir Aldara wieder verschrieben und ich sollte es auch innerlich verwenden,weil ich dort auch welche hatte.Leider habe ich auch rheumatoide Arthritis und nehme Methotrexat,was mein Immunsystem beeinflußt.Leider sind die Ärzte sich hier auch nicht einig,im UKE sagen sie ich sollte es wegen den Feigwarzen absetzen und mein Rheumatologe sagte,dass es keinen Einfluß hat im Genitalbereich..oh man und als Patient sitzt man dazwischen.

Ich habe mit der WSM im Oktober angefangen und es hat gut gewirkt,ich habe dadurch viele Schläfer wachgerüttelt.Nach drei Päckchen Aldara haben einige Feigwarzen mir immer wieder die kalte Schulter gezeigt ,sodass ich Ende Januar bei meinem Hausarzt angerufen habe, um mir Veregen verschreiben zulassen .Was er ohne zögern tat...meinen Dank an ihm.Es sind viele Schläfer wieder erwacht,von den Schamlippen bis zum After auch eine hartnäckige Feigwarze am Kitzler ist fast weg.

Nun behandel ich mich mit WSM und Grünteevaseline,..boha und was soll ich sagen.Sehr viele sind entzündet und haben einen schwarzen Kopf. Ich hoffe das diese Methode am besten bei mir wirkt.Erfahrungen haben mir gezeigt,dass man vieles ausprobieren muss und man auch auch auf seinen Bauch hören soll .Denn sehr viele Ärzte habe überhaupt keine Ahnung,selbst wenn ich sie auf einige Feigwarzen hingewiesen habe,habe ich oft gehört,das es keine wären..
dafür das ich dachte ich könnte hier nichts schreiben,ist der Bericht von mir doch recht lang geworden.

So von mir an Euch...Immer den Kopf hoch halten,ein Lächeln im Gesicht und Sonne im Herzen..denn es gibt schlimmeres als unser Mitbewohner.