Nach etlichen erfolglosen Versuchen mit Cremes, WSM, Carrageen und Elektrokautern habe ich mich vor einem halben Jahr fürs Lasern entschieden. Es waren mehrere OPs nötig, aber nun ist alles weg. Ich bin noch ein wenig misstrauisch, aber was die Warzen angeht, könnte ich das vielleicht bald als Erfolgsgeschichte posten.
Aber - eine der Stellen an der Eichel ist zwar optisch hervorragend verheilt, bereitet mir allerdings auch nach 5 Monaten noch Probleme: * Die Narbe ist hochempfindlich auf Berührung * Bei längerer Stimulation dominiert ein starkes Brennen * Auch im Alltag empfinde ich dort einen permanentes Druckgefühl
Laut diesem Beitrag kann es vorkommen, dass durch den Laser Nerven beschädigt werden. Die Schmerzen schränken mich sexuell und auch im Alltag erheblich ein und ich habe Angst, wie es weitergehen soll. Und das wo ich mich so gefreut hatte, die Warzen endlich hinter mir zu lassen.
Daher möchte ich hier eine kleine Umfrage machen für alle, die sich selbst schon einer Laser-OP unterzogen haben. Dabei würden mir sowohl positive als auch negative Antworten helfen, eine klarere Vorstellung davon zu bekommen, was mich nun vielleicht erwartet und wie ich weiter vorgehen möchte.
FRAGEN: --- 1. Hattest du nach dem Abheilen der Wunden nach der Laser-OP Beschwerden wie Sensibilitätsstörungen, Schmerzen, Druckgefühl, Juckreiz oder Brennen? 2. Sind diese Symptome direkt aufgetreten oder erst zu einem späteren Zeitpunkt? 3. Sind die Symptome wieder abgeklungen oder zumindest schwächer geworden? 4. An welchen Stellen traten sie auf? (Eichel, Vorhaut, Schaft, Schamlippen...) ---
Würde mich riesig über eure Nachrichten freuen. Gerade fühle ich mich wieder wie am Anfang der HPV-Infektion unheimlich alleine und hilflos. Der operierende Arzt hat mir versichert, dass ihm solche Folgen nicht bekannt wären.
Thema von Marco im Forum Deine Behandlung mit d...
Hallo ihr Lieben,
nach einer großen Begeisterung in den letzten Wochen bin ich gerade wieder in einem Motivationstief. Ich glaube, ich kann gerade ein bisschen guten Zuspruch brauchen, weiterzumachen.
Ich bin meinem Plan gefolgt und habe vor fünf Wochen mit der WSM-Behandlung angefangen. Einige kleine Warzen haben ziemlich schnell darauf reagiert und sind verschwunden bzw. noch kleiner geworden. Ich habe aber so ein paar große Dinger, die bisher auf noch keine Behandlung angesprochen haben. Diese werden gerade weiß und wachsen immer weiter. Zuerst habe ich mich gefreut, dass sich endlich etwas tut, aber so langsam wünsche ich mir, dass sie endlich einmal kleiner werden als größer. Weil ich oft nicht zuhause bin und deshalb die WSM nur einmal pro Tag durchführen kann, habe ich zusätzlich mit der GTV angefangen, die in der Zwischenzeit einfacher und schneller aufgetragen werden kann. Vermutlich dadurch hat sich das Problem mit dem Schorf entwickelt, das mich nun verunsichert.
Leider bekomme ich durch das Salz an gesunden Stellen (Hoden seitlich) dermaßene Entzündungen, dass ich die WSM öfter aussetzen muss und nur mit GTV weiterbehandeln kann. (Das gleiche, was durch das Vitamin C nach einer Weile passiert ist) Dabei habe ich das Gefühl, dass gerade die großen Warzen viel stärker auf das Salz reagieren als auf den Tee. Deshalb experimentiere ich zzt viel mit Verbänden und Frischhaltefolie, um die gesunde Haut zu schützen. Das ist aber dermaßen umständlich... Wie habt ihr das geschafft? Außerdem versuche ich irgendwie, das Salz am Rieseln zu hindern und mische es deshalb mit in die GTV.
Insgesamt habe ich einfach Angst, etwas falsch zu machen. Ineffektiv zu behandeln und mir gleichzeitig durch die Behandlung was kaputt zu machen (Narben, Pigmentflecken). Das alles nimmt mir gerade sehr den Wind aus den Segeln. War ich die letzten Wochen sehr euphorisch, die Warzen wirklich bald zu besiegen, so bin ich nun wieder sehr am Zweifeln.
Es sind bei mir hauptsächlich 3 betroffene Flächen: Zum einen die beiden Oberschenkelinnenseiten mit mehreren großen Warzen, die sich bisher standhaft wehren. Die will ich auf jeden Fall weiterbehandeln und intensiv mit dem Salz quälen. Leider entsteht gerade hier das Problem mit den Entzündungen an den Hoden. Zum anderen am Schambein. Hier befinden sich zwei große Warzen und (ehemals) viele kleine. Da dort jetzt alles entzündet und teilweise verkrustet ist, kann ich ganz schlecht erkennen, ob die kleinen Warzen überhaupt noch da sind. Soll ich dort aufhören und warten? Oder konsequent weiterbehandeln bis auch die größeren weg sind?
Ich wende derzeit die WSM in Verbindung mit GTV an. Dabei verkrusten regelmäßig große Teile der Haut. Bei dreimaliger Behandlung mit WSM passiert es durch das Salz ganz zwangsläufig, dass der Schorf mit runtergeht. Auf Dauer fühle ich mich irgendwie nicht wohl damit (Angst vor Narben). Würde ich jedoch jedes mal warten bis der Schorf von selbst abfällt, dann würde ich die WSM-Lösung nur ein- zweimal pro Woche auftragen. Wie handhabt ihr das?
nach erfolglosen Versuchen mit Vitamin C und Condylox habe ich mir nun einen Silbernitrat-Stift (95%) gekauft. In der Packungsbeilage ist alles sehr gut beschrieben, allerdings steht dort:
1. Bei Warzen "Warts" die Anwendung drei aufeinanderfolgende Tage wiederholen 2. Bei Dornwarzen "Verrucas" die Anwendung sechs aufeinanderfolgende Tage wiederholen 3. Nicht bei Genitalwarzen anwenden.
Ich gehe davon aus, dass das Medikament einfach keine Zulassung für Genitalwarzen hat bzw. es eigentlich heißen sollte "nicht an Schleimhäuten oder empfindlichen Körperstellen anwenden". Da es bei mir nur um den Damm und die Oberschenkel geht, sehe ich daher kein Problem.
Aber: Wie oft habt ihr die Anwendung wiederholt? Nach einem Tag ist schon alles ziemlich schwarz, aufgequollen und entzündet. Die Warzen darunter sind aber noch erkennbar. Ich will mir aber keine permanten Narben einhandeln... Oder habt ihr immer erstmal alles abheilen lassen und dann ggf. nachbehandelt? Ich freu mich über Tipps!
Thema von Marco im Forum Andere Behandlungsmeth...
Hallo zusammen,
nach dem Absetzen von Vergen bin ich von euch wunderbar aufgenommen und beraten worden (//warzenschwein.forumprofi.de/topic.php?topic=2592). Danke nochmal dafür! Ich habe mich dann für Vitamin-C entschieden, um die restlichen Warzen loszuwerden. Zuerst habe ich das reine Vitamin-C-Pulver mit Wasser gemischt und aufgetragen, allerdings ging das nicht besonders gut und ist ständig irgendwo hin gebröselt. Danach habe ich die Vitamin-C/Zink/Teebaumöl-Paste verwendet, die in der Handhabung wesentlich besser funktioniert hat. Die Behandlung hat direkt angeschlagen und einige große Warzen sind schnell kleiner geworden. Allerdings waren die Entzündungsreaktionen (wie hier ja auch oft beschrieben) ziemlich heftig, sodass ich die Dosis verringern und die Intervalle vergrößern musste. Dazwischen habe ich entweder Bepanthen oder Propolissalbe aufgetragen, um die Heilung zu unterstützen.
Weil die Entzündungen dann aber unerträglich wurden, habe ich vor 10 Tagen wieder aufgehört, um zu einer etwas sanfteren Methode zu wechseln (wird vermutlich Carrageen-WSM). Leider hat sich nun seitdem ein Ausschlag zwischen Hoden und Oberschenkeln entwickelt (wie als hätte ich mich wundgescheuert), der nicht besser, sondern eher schlimmer wird und sich gerade Richtung After ausbreitet. Ich hab schon alles versucht: Feuchtigkeitscreme, Vaseline (gegen das Reiben), Zink, Jod, Bepanthen und einfach in Ruhe lassen. Hilft alles nicht.
Sind solche Reaktionen auch Tage nach dem Absetzen von Vitamin-C normal? Habe ich evtl. eine Allergie gegen eine der eingesetzten Substanzen? (Ich nahm die ganze Zeit über auch Grüntee-, Propolis- und Vitamin-C-Kapseln ein. Damit habe ich nun auch erstmal aufgehört.) Oder habe ich durch die Behandlung eine Neurodermitis getriggert (die ich als Jugendlicher schon mal hatte)?
Ich freu mich über eure Gedanken. Zur Hautärztin würde ich erstmal nur ungern wieder gehen. Ich habe keine Lust auf eine "Ich habs Ihnen doch gesagt"-Predigt, nachdem ich statt ihrer Behandlung "irgendeinen Humbug von Dr. Google" ausprobiert habe.
ich lese schon seit einer Weile hier mit, was mir oft sehr viel Mut gemacht hat, weiterzumachen. Jetzt könnte ich aber einmal einen direkten Ratschlag brauchen.
Die ersten Warzen habe ich im Februar 2017 entdeckt. Nachdem Condylox und Aldara bei mir nichts gebracht hatten, wurde ich im Juni operiert. Außer vielen Narben und einer Kehlkopfverletzung hatte ich aber nichts davon. Schon nach einer Woche waren die Warzen wieder da. Seit 12 Wochen behandle ich nun also mit Veregen.
Zuerst hat sich nicht viel getan, nach drei Wochen haben sich dann Krusten gebildet. Ich habe erst später hier gelesen, dass man dann am besten aussetzt bis sie abfallen, sondern habe stattdessen weitergecremt. Unter den Krusten waren dann immer noch Warzen, ob die kleiner waren als vorher, konnte ich nicht wirklich beurteilen. Außerdem sind unheimlich viele neue Warzen gewachsen. Nach dem, was ich hier gelesen habe, scheint das der normale Ablauf zu sein. Seit einer Weile gibt es aber keine Krusten mehr, sondern es ist nur noch alles rot. Was zur Zeit passiert:
Manche Warzen wachsen fröhlich weiter[/*]
Manche werden immer kleiner, gehen aber nie ganz weg.[/*]
Manche (vor allem die großen) werden immer spitzer und ich habe das Gefühl, dass sie sich von unten her Stück für Stück ablösen. Diese Warzen bluten auch von Zeit zu Zeit.[/*]
Die gesamte befallene Fläche ist gerötet und leicht geschwollen. Die Haut sieht sehr dünn und gespannt aus. (Sodass ich mich frage, ob das alles später vernarbtes Gewebe sein wird.)[/*]
In einem Monat sind ja die 16 Wochen voll und ich habe mich letzte Woche gefragt, was in der Zeit noch passieren soll. Jemand hier im Forum sagte, dass es mit Veregen oft gegen Ende ziemlich schnell ginge (//warzenschwein.forumprofi.de/topic.php?topic=1391), woraufhin ich wieder etwas beruhigt war. Meine Hautärztin teilt aber wohl eher meine Bedenken von letzter Woche. Heute sagte sie, das wird nichts mehr, es müsse jetzt nochmal operiert werden. Das will ich aber auf keinen Fall nochmal machen. Sie sagte, dass die Haut zu angegriffen sei und das nun ersteinmal ausheilen müsse. Dafür hat sie mir eine Kortisonsalbe verschrieben und mich für in zwei Wochen nochmal einbestellt.
Nun meine Fragen:
Kann sich in den letzten 4 Wochen mit Veregen wirklich noch so viel tun, dass es sich lohnen würde, weiterzumachen?[/*]
Ist es (unabhängig vom späteren Vorgehen) sinnvoll, die Haut erstmal komplett abheilen zu lassen? Offene Wunden gibt es außer der gelegentlich blutenden Warzen keine. Nur eben die sehr beanspruchte Haut. Habe ein bisschen Angst, dass das nicht mehr heilt.[/*]
Reicht zum Abheilen nicht auch Bepanthen oder ähnliches? Hemmt Kortison nicht das Immunsystem, sodass die Warzen weniger stark bekämpft würden?[/*]
Das wurde ja nun doch länger als gedacht. Hoffe jemand kann mir helfen.
Feigwarzen und HPV » Foren Suche nach Inhalten von Marco
27.03.2019 14:34
