Ich habe vor ca. einem 3/4 Jahr die Diagnose HPV positiv und Feigwarzen bekommen. Meine Feigwarzen befinden sich direkt am Scheideneingang und sind sehr, sehr klein. Seit der Diagnose haben ich und mein Freund keinen Sex mehr, da es 1. schmerzhaft für mich ist und 2. ich irgendwie ein komisches Gefühl damit hab.
Die erste Behandlung war Condylox, komplett erfolglos! Dann kam ich hier an dieses Forum und versuchte die Warzenschweinmethode. LEIDER ging der Versuch komplett nach hinten los. Nach 3 Tagen musste ich abbrechen weil ich nicht mal mehr einen Slip anziehen konnte weil alles soooo dermaßen weh tat. Meine Frauenärztin meinte, dass ich damit nicht die "Schläfer" raus geholt hab, sondern einfach eine mega, mega Haarwurzelentzündung hervorgerufen hab. Nach 3 Tagen Betaisotona Sitzbad war die Sache wieder in Ordnung. Nun ja, dann kam die altbekannte Behandlung mit Aldara.. 12 Wochen habe ich konsequent und exakt nach Packungsbeilage behandelt, und welch Wunder.. Leider auch kein Erfolg! Ich bin eine junge Frau und wirklich schon am Verzweifeln.. Nächste Woche habe ich Kontrolle bei meiner Ärztin, sie wird mir die Dinger dann vermutlich unter örtlicher Betäubung wegschneiden. Was ich an sich ja nicht soooo schlecht finde, allerdings sind ja dann wieder nur die Warzen weg. Wie wird man das ganze denn los? Ich bin echt schon ratlos.. Des Weiteren wird bei mir ein "Lichen ruber mucosae" vermutet, das ist eine Art chronische Hautschwäche, was eben zur Folge hat das meine Haut da unten sehr empfindlich und reizbar ist. Ich bekomme jetzt auch diese neue HPV Impfung die vor einer Neuinfektion schützen soll. (also jetzt bekomm ich den 2. Teil der Impfung) Wie ist das denn? Wenn das Virus noch nicht weg ist so wie scheinbar bei mir? Ach.... kenn mich gar nicht mehr aus vor lauter Informationen
Jetzt kommt der Sommer.. Darf/soll man überhaupt schwimmen gehen in den Pool oder in den See?
Kann mir jemand ein bisschen Licht in die Sache bringen? Ich wäre sehr sehr dankbar!!
Thema von marie_curie im Forum Feigwarzen und Partner...
Hallo mal wieder...
Manche haben vielleicht schon meinen ewig langen Text in den Leidensgeschichten gelesen. Nun hier bin ich wieder nach einigen Versuchen.. nachdem meine FW sehr sehr klein, wenig und begrenzt sind dachte ich mir - mit CONDYLOX bekomm ich die gleich in den Griff.. hm ja, zu schön um wahr zu sein.. Condylox tat den FW nicht mal ein Wimpernzucken.. Dann kam Weihnachten und mein Termin bei meiner FA war erst im neuen Jahr. Dachte ich mir, die WSM ist ja etwas natürliches, kann ich doch versuchen.. gesagt getan. Und wie viele von euch berichten, brach auch bei mir nach 2 Tagen ein Meer aus Warzen aus. Dachte ich! Das waren (leider) keine Warzen, sondern eine Follikulitis der Superlative. Ich konnte 4 Tage keine Hose anziehen, nicht stehen, nicht gehen, nicht liegen.. Ich hatte in meinem Leben noch nie SOLCHE Schmerzen. Nun gut, nach 3 Tagen Sitzbädern mit Betaisotona war auch diese Geschichte wieder vorbei.
Der 3. Versuch ist nun ALDARA.. und eig. darf ich ja gar nicht zu viel hier lesen im Forum weil hier bzw. eig überall nicht seeeeehr viel gutes von Aldara zu berichten ist. Aber ich bleib mal guter Dinge. Hab dann jedenfalls gestern bei meiner ersten Anwendung eine weitere winzige FW am After und beim auseinanderziehen des Afters auch 2 weitere winzige etwas weiter innen gesehen (ca. 3mm ab Eingang). Hab dann natürlich auch dort behandelt.
Mein Freund und ich haben bis auf 2x und das vor über 1 Jahr IMMER mit Kondom verhütet. Deshalb ging ich immer davon aus ich hätte das HPV von meinem vorigen Partner. Mein Freund hat am Penis schon seit Kind auf winzig kleine Narben (irgendwas wurde da auch mal geschnippelt oder so). Jedenfalls meinte er das hätte er schon immer. Ich bin selbst in der Medizin tätig und hätt das auch nicht wirklich auffällig gefunden. In Ruh gelassen hats mich jedoch auch nicht, also hab ich ihn heut mit Essig ein bisschen angetupft und siehe da.. diese kleinen Pünktchen verfärbten sich weiß. Der Urologe stellte im Sommer diese (für mich aussehenden) FW jedoch nicht fest - wobei ich auch sehr an seiner Kompetenz zweifelte. Nun werd ich eben meinen Freund zum Hautarzt schicken. Er ist da auch sehr "kooperativ" sag ich mal. Er schmiert sich alles drauf was sein muss meint er. Allerdings hat er PANISCHE Angst vor Ärzten, Messern ec. Wo bei mir nun Panik aufkommt - was wenn es mit Cremen ec. nicht getan ist und bei ihm und bei mir (wobei es mich weniger stören würde) doch etwas "geschnitten" werden müsste?
Wir haben seit gut einem halben Jahr keinen Sex mehr, und so wies aussieht wird der auch nicht so schnell wieder kommen. Er ist wirklich sehr einsichtig und sieht das alles eher mit Humor. Auch zwischenmenschlich hat sich da bei uns nicht soooo viel verändert, weil wir beide wissen und er mir das auch immer wieder sagt das er ja mit mir zusammen ist und es eben auch mal schlechte Zeiten gibt. Mich belastet das jedoch alles trotzdem so sehr. Ich fühl mich ekelhaft, ich fühl mich als könnt ich ihm keine gute Freundin sein. Ich seh mir Paare aus unserem Freundeskreis an die doch sehr offen mit ihrer Sexualität umgehen und denk mir "hmmm.. werden wir auch jemals wieder so unbesorgt im Bett sein können?" - und ich vor allem schmerzfrei? In 2 Wochen fahren wir in ein Hotel aufs Land zum abschalten. Dort befindet sich eine riiiiiiesige Badewanne und ich freute mich darauf schon so weil wir selbst zuhause keine haben. Am liebsten würd ich den Urlaub stornieren weil wir ja nicht mal gemeinsam baden sollten.
Wie bewältigt man das alles? Wie soll ein Mensch das nur alles ertragen? Was tut ihr gegen eure Sorgen?
Thema von marie_curie im Forum Deine Behandlung mit d...
Hallo, ich mal wieder
Vielleicht hat jemand ja meinen Beitrag unter Leidensgeschichten gelesen. Nun ja... Nachdem ich 4 Wochen erfolglos mit Condylox behandelt habe startete ich vor 3 Tagen mit der WSM ! Ich muss dazu sagen.. bei mir handelte es sich nur um 4 WINZIGE kleine Feigwarzen direkt am Scheideneingang (schon Richtung Damm). Ich begann also mit der WSM und hielt die "Regeln" genau ein.. Ich war ja sehr skeptisch, bzw. bin es irgendwie nach wie vor.. aber der erste "Effekt" der Behandlung zeigt sich bereits - ich habe da unten ein MEER aus Feigwarzen, Richtung Oberschenkel & äußere Schamlippen, sogar der Po bzw. Anus ist jetzt voll damit! Meine Frauenärztin ist ja eig. sehr bemüht, aber sie versicherte mir, dass am Anus keine FW wären (für mich sah es aber trotzdem verdächtig aus). Naja und siehe da, die WSM deckt eben ALLES auf. Ich fühle mich wie frisch operiert da unten, wie eine riesen Baustelle, wie ein Unfall kann teilweise nicht sitzen, gehen, Beine geschlossen halten usw. Ich bin Studentin und hab jetzt noch 1 Woche Ferien, danach muss ich allerdings die WSM in mein Arbeits- & Studiumsleben einbauen. Aber wie macht ihr das bloß morgens? Ich liege nach jedem Mal behandeln heulend mit gespreitzten Beinen herum weil mir das soooooo weh tut. Vor allem das Salz brennt einfach soooo abartig Ich dachte eig. ich hab was Schmerzen unten rum betrifft schon alles erlebt (bis auf eine Geburt natürlich), aber DAS übertrifft echt ALLES wie macht ihr das nur? ^^ Ich hab schon davon gelesen das manche vorher mit einem Eiswürfel kühlen, aber besteht dann nicht die Gefahr eines HWI oder das man sich untenrum "verkühlt". Ich habe am 4.1. einen Kontrolltermin bei meiner FA, die wird wahrscheinlich der Schlag treffen
Ist hier vielleicht auch jemand aus Wien? Hat jemand einen "Arzt-Tip" für Wien/Umgebung?
Wie geht es den Leuten mit Partner? Man hat ja doch recht lange keinen Sex. Mein Freund ist sehr verständnisvoll, aber das schlechte Gewissen plagt mich halt doch sehr
Thema von marie_curie im Forum Allgemeine Fragen zur...
Hallo ihr Lieben!
Einige von euch haben vielleicht schon meinen Beitrag unter den Leidensgeschichten gelesen. Nachdem ich jetzt 4 Wochen mit Condylox erfolglos behandelte habe möchte ich morgen mit der WSM starten.
Meine Frage: wann erfolgt die bestrahlung mit der Rotlichtlampe? Habt ihr sonst nicht Tipps zur ganzen Prozedur?
Wie handhabt ihr das mit dem partner? Mich plagen Schuldgefühle weil wir schon so lange keinen Sex mehr Haben konnten! :-(
Hallo! Lange habe ich überlegt mich hier anzumelden und zu äußern.. nun bin ich doch hier gelangt. Zu meiner Person: Ich bin 23 Jahre jung und bin selbst in der Medizin tätig. Ich war immer schon sehr anfällig für Vaginalpilz usw. Von Arzt zu Arzt, Medikament zu Medikament, wurde ich dieses Problem nie los. Bei mir wurde dann eine Gerinnungsstörung festgestellt, worauf ich keine Pille mehr nehmen durfte und auf Goldspirale umgestiegen bin. Vertrage ich seit 3 Jahren gut! (Denk ich) Ich hab mich sexuell nicht seeeehr ausgetobt, bin da für mein Alter im unteren Durchschnitt würd ich sagen. Habe aber immer gut verhütet. Auch meine Vaginal Hygiene ist 1A - sprich - keine Seife, nur Baumwollhöschen zum Auskochen, usw. Ich selbst würde mich eher als "Tussi" beschreiben was meine Körperpflege betrifft. Umso schockierender und deprimierender die letzten 10 Monate für mich:
Mit meinem freund bin ich seit Jänner 2016 zusammen, kenne ihn aber schon 7 Jahre und kenne seine sexuelle Vorgeschichten. Welche mir bisher nie Grund zur Sorge gegeben haben. Seit Februar nun mein Probleme... meine Symptome: Jucken, brennen, Ausfluss, schmerzen beim sex und Wasserlassen.. die ersten Diagnosen natürlich: Pilz & balterielle Vaginose!! Wurde mehrmals behandelt, Beschwerden blieben. 'Mein Freund und ich verhüten seit meiner Problematik WENN mir sex haben nur mit Kondom! Im Sommer dann die Diagnose: Chlamydien! Ein Schock für mich.. mein Freund war beim Urologen, der hatte/hat rein GAR NICHTS! Gut.. meine Chlamydien wurden behandelt.. Schmerzen blieben.. nächste Diagnose - wieder ein Pilz.. wieder therapiert und schmerzen blieben.. meine Frauenärztin ist wirklich extrem bemüht und entnahm mir dann vor wenigen Wochen 2 Proben da unten: das Ergebnis - Condylome! Gestern war ich wieder bei ihr und bekam Condylox gegen die WINZIGEN Dinger! Weiters vermutet sie bei mir einen "Liechen-planus" (wenn man das so schreibt), was nach der Condylox Therapie mit Cortison therapiert werden soll.
Mein Optimismus hält sich in Grenzen nach so einem Jahr. So viele Ängste tun sich in mir auf... "was wenn das HPV irgendwann zum Cervixkarzinom führt?", "was wenn der Lichenplanus entartet und Böse wird?", "was wenn ich nicht mehr mit meinem Freund schlafen kann und er mich irgendwann dann verlässt?"
Gings jemand genau so? Gibts einen Lichtblick? Ich bin für alle Tipps dankbar, wie ich die Sache etwas gelassener angehen soll usw. Und DANKE an alle die das hier lesen!!