Thema von needahugHH im Forum Behandlung mit der Ele...
Hallo liebe Gemeinde
obwohl es hier hauptsächlich um die WSM geht folgt an dieser Stelle mein Erfahrungsbericht zum Elektrokautern.
Befund: "im Rektum/Anus-Übergang condylomartige Veränderungen" [02.05.2013] zu deutsch: eine längliche ca. 3cm lange Wucherung außen am Anus, sowie ein paar Minifeigwarzen außen, der Rest saß innen.
Die Zeit vor der OP: Frustration, Ungewissheit, seelisches Tief, Suche nach Informationen, Chaos, Verzweiflung, Hoffnung - was man eben so durchmacht
Was mich zu der OP bewegt hat: Die Entscheidung für eine OP ist meiner Meinung nach nie die Leichteste und gerade bei Feigwarzen ist ja allgemein bekannt, dass diese nach OPs sowieso wieder kommen. Dennoch habe ich die OP machen lassen, da der Befall hauptsächlich innerhalb meines Körpers ist/war und ich mich sowas von uhnwohl damit fühlte und auch bzgl. alternativen Behandlungsmethoden in der Region recht ratlos war
Die OP: Bereits zwei Tage vor der OP war ich völlig aufgelöst und hatte super viel Angst vor dem Eingriff. Das war schlimmer als Prüfungsangst. Bei der Anästhesistin angekommen, hatte sie doch glatt die falsche Patientenakte in der Hand, woraufhin ich erstmal einen leichten Nervenzusammenbruch erlitten habe Die Ärzte gaben mir also direkt erstmal intravenös eine ordentlich Ladung Drogen und 5 Minuten später die Narkose. Eingeschlafen - Aufgewacht - ich war ca. 1 Stunde lang weg, eine weitere halbe Stunde später durfte ich in Begleitung nach Hause gehen. Narkose und OP habe ich gut vertragen, lediglich ein leichtes brennen machte sich breit.
Kommentar des Arztes: Er meinte, es sei doch ein ziemlich starker Befall gewesen und sie mussten viel wegnehmen. Bei dem Befall sei es sicher, dass sie wiederkommen würden. Nächster Termin in ca. 4 Wochen, dann soll es mit Zäpfchen weitergehen - aber erstmal alles abheilen lassen...
Nach der OP: Kaum zu Hause angekommen wurde erstmal was zu essen bestellt (die OP war Nachmittags und man muss ja nüchtern sein)... und als erste Amtshandlung eine ordentliche Ladung Mucofalk getrunken. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht recht, wie ich sitzen oder liegen sollte, irgenwie zwickte alles bis ich mich entschloss den "Verband" abzunehmen... viiiieeeel besser. Heute morgen dann wieder brav das mucofalk getrunken und das erste mal den gefürchteten Toilettengang erledigt... zugegeben - es gibt weitaus schöneres, aber alles halb so wild.
Auf meiner ganz persönlichen Schmerzliste landet diese OP nur auf Platz 3: 1) Steißbeinprellung 2) Fortgeschrittene Blasenentzündung, bei der das 0815 Antibiotikum nicht wirkt 3) Feigwarzenentfernung
Stand 24h nach der OP: Soweit geht es mir gut und zumindest heute habe ich einen Feigwarzen freien Tag Der Gang zur Toilette macht keinen Spaß, solange man seinen Stuhl jedoch weich halten kann, ist es absolut aushaltbar und lediglich unangenehm. (In der Hoffnung, dass er nicht aus versehen zu hart wird...) Außerhalb des Stuhlgangs fast keine Beschwerden. Hier und da ein zwicken und Sport würde ich auch noch nicht machen, aber im Schongang ist alles soweit okay. *toi toi toi* *3 x auf Holz klopf*
Weiteres Vorgehen: Morgen habe ich einen Termin zur Anamnese beim Heilpraktiker, der entgegen des Schulmediziners meinte, man könne Rezidive verhindern. Ich lasse mich überraschen Weiterhin arbeite ich an einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Lebensweise.
Fazit: Der erste Schritt ist gemacht und in meinem ganz persönlichen Fall war es wohl das Richtige. Schauen wir mal wie es weitergeht - egal wie lange es dauert - irgendwie wird man sie schon wieder los
ich habe heute noch mal - mehr zur Beruhigung meines Nervenkostüms - Rücksprache mit einer Ärztin gehalten und sie hat mir empfohlen, Orthomol und Zink gleich einzunehmen, um mein Immunsystem aufzubauen.
Sie meinte, dass der Zink speicher schnell mal leer sein kann, da man gar nicht so viel Fisch essen kann, wie man müsste (Gerade, wenn der Körper belastet ist, braucht er einfach mehr Vitamine und Spurenelemente)...
Dann sagte sie noch, dass Viren eigentlich nur in Zellen reinkommen, die minimale Verletzungen haben und Zink die Zellen/Zellwände stabilisiere?! Ich habe den Wortlaut nicht mehr 100% parat, es veranlasste mich aber direkt noch mal nachzuschlagen und hier ein interessanter Link:
Das interessante rauskopiert: Haut/Wunden Bereits im Altertum verwendete man Zink, um die Wundheilung zu fördern, übermäßige Talgproduktion zu normalisieren und Unreinheiten zu beseitigen . Nach Operationen, großflächigen Verletzungen und Verbrennungen kommt es zu hohen Zinkverlusten. Wenn das verloren gegangene Zink nicht ersetzt wird, dauern Heilungen deutlich länger. Bei Hautentzündungen und Ekzemen sollte an einen Zinkmangel gedacht werden. Akne spricht auf eine Zinktherapie genauso gut an wie die häufig verordneten Tetrazykline (antibiotika), ohne deren Nebenwirkungen zu haben. Man braucht dabei Geduld und die konsequente Einnahme von täglich 60 – 90 mg Zink.
Thema von needahugHH im Forum Deine Behandlung mit d...
Hallo zusammen,
auch ich möchte meine Behandlung dieser Biester hier dokumentieren. Für mich und für alle anderen. Ich fange noch mal mit einer kurzen Vorstellung an (etwas modifiziert):
Geschlecht: Weibchen Bundesland: Hamburg Familienstand: (Single, verheiratet, in Beziehung) Single Seit wann von Feigwarzen betroffen: Diagnose seit Mai 2013 Einschätzung des eigenen Feigwarzenbefalls (gering, mittel, stark, sehr stark) stark Äußere Feigwarzen? (Ja / Nein) Ja Innere Feigwarzen? (Ja / Nein) Ja Partner auch betroffen (Ja / Nein) Nein In Behandlung bei einem (Hausarzt, Hautarzt, Urologen, Gynäkologen): Proktologe/Gynäkologe/Hausarzt(Homöopath)/ Wie ist mein momentanes Befinden? Körperlich momentan okay... (noch) Was belastet mich aufgrund der Feigwarzen momentan am meisten? Ich habe wirklich Angst, dass es eine never ending story wird... keinen Sex zu haben stört mich nicht, dass damit aber auch das Thema Partnersuche auf Eis liegt belastet mich sehr Wie habe ich vom Forum erfahren? Das Internet ist ein Fluch und ein Seegen - man googlet und liest und irgendwann landet man hier (beim Seegen) Mein Motto: Warte nicht, bis der Sturm vorbei ist, sondern lerne im Regen zu tanzen
Mein Befall: Feigwarzen im Auspuff sowie eine große und eine kleine direkt am Auspuff. Als ich die Diagnose bekam sah meine Vagina astrein und kerngesund aus. Mittlerweile haben sich weiße Punkte auf den inneren Scharmlippen und rote Punkte oben im Scharmbreich gebildet. Wenn ich innerhalb der Vagina welche hab, dann weiß ich davon noch nichts. (Arzttermine sind vorhanden).
Meine Behandlung: - morgens 8 Tropfen Fortakehl D5 - 3x täglich Engystol - Abends 1 Zäpfchen Quentakehl D3 - 1x täglich die "get healthy" Meditation hören (meistens schlafe ich nach 1 Minute ein, aber vllt. wirkt es ja unterbewusst, wer weiß)...
(Das nehme ich seit einer Woche. Es wurde mir von einer Heilpraktikerin empfohlen. Bei der ersten Einnahme haben sich die weißen Punkte auf den inneren Scharmlippen gebildet und alles ist knalle rot geworden...)
Seit 2 Tagen nehme ich weiterhin: - 1xtäglich Orthomol immun (Vitaminbombe) - 1xtäglich einen großen Pott grünen Tee - 1xtäglich ein großes Glas Wasser mit 2TL Apfelessig + Honig für den Geschmack (mal gucken, was mein Magen davon hält) - 1 Apfel pro Tag (an apple a day keeps the doctor away) - 2 Karotten pro Tag (einfach nur, weil sie mega gesund sein sollen) - 2xtäglich eine Propoliskapsel (werde mir hier Pulver vom Imker bestellen) - 3xtäglich 5 Kügelchen Thuja (die Heilpraktikerin meinte, das bringe nix gegen Warzen, kann man aber nehmen, da gesund)
(Seit dem ich den Apfelessig getrunken habe, haben sich überall im Scharmbereich die roten Punkte gebildet... ob das wohl die Schläfer sind??? Meint ihr, dass das von Apfelessig trinken kommen kann oder ist das Zufall???)
Zusätzlich: - versuche ich mich gesund und basisch zu ernähren (Nach 10 Jahren Fast food wird es wohl mal Zeit - obwohl ich wirklich schlank und sportlich bin) - versuche Sport zu machen - kein Alkohol, kein Kaffee (oder zumindest reduzieren), Spezial Zahnpasta für Homöopathie - versuche 6-8 Stunden zu schlafen (das fällt mir sehr schwer - 24 Stunden sind einfach mega kurz und ich arbeite viel)
Warzenschweinmethode: Wende ich seit heute ganz vorsichtig an den beiden Warzen direkt am Auspuff an. Mittwoch habe ich einen Termin beim Frauenarzt und dann kann es losgehen - jetzt wo auf einmal überall rote Punkte kommen...
Ich werde hier aber dennoch fleißig berichten...
Das positive an den Feigwarzen: Tja... jetzt hab ich den Salat und kann es nicht mehr Rückgängig machen... Aber hey, ich hatte sowieso vor, mir eine gesündere Lebensweise anzugewöhnen. Das wird jetzt in Angriff genommen Da ausführliche Dates ins Wasser fallen werde ich ne Menge Zeit haben.
auch ich möchte meine Behandlung dieser Biester hier dokumentieren. Für mich und für alle anderen. Ich fange noch mal mit einer kurzen Vorstellung an (etwas modifiziert):
Geschlecht: Weibchen Alter: 27 Bundesland: Hamburg Familienstand: (Single, verheiratet, in Beziehung) Single Seit wann von Feigwarzen betroffen: Vermutlich seit Oktober 2012???, Diagnose seit Mai 2013 Einschätzung des eigenen Feigwarzenbefalls (gering, mittel, stark, sehr stark) stark Äußere Feigwarzen? (Ja / Nein) Ja Innere Feigwarzen? (Ja / Nein) Ja Partner auch betroffen (Ja / Nein) Nein In Behandlung bei einem (Hausarzt, Hautarzt, Urologen, Gynäkologen): Proktologe/Gynäkologe/Hausarzt(Homöopath)/ Wie ist mein momentanes Befinden? Körperlich momentan okay... (noch) Was belastet mich aufgrund der Feigwarzen momentan am meisten? Ich habe wirklich Angst, dass es eine never ending story wird... keinen Sex zu haben stört mich nicht, dass damit aber auch das Thema Partnersuche auf Eis liegt belastet mich sehr Wie habe ich vom Forum erfahren? Das Internet ist ein Fluch und ein Seegen - man googlet und liest und irgendwann landet man hier (beim Seegen) Mein Motto: Warte nicht, bis der Sturm vorbei ist, sondern lerne im Regen zu tanzen
Anmerkung: Habe das mal in Kurzform hierhin kopiert. Ich hoffe, das war in Deinem Sinne? LG Schweini
Thema von needahugHH im Forum Andere Behandlungsmeth...
Hallo zusammen,
ich bin ja recht neu auf dem Gebiet der Feigwarzen und vielleicht habe die Antwort auf meine Frage auch hier irgendwo nur noch nicht gelesen...
Habt ihr einen guten Link zum Thema Propolis??? Was ist der Vorteil von Propolis, wie wirkt es etc.
Neulich stand ich im Reformhaus und neben Propolis gibt es ja auch noch Heilpilze, die antivirale Wirkungen haben sollen...
Ich überlege, ob ich mir Propolispulver bestellen soll... denn ich hasse es absolut, diese Kapseln zu schlucken! Ich bekomme die einfach nicht runter, kein Chance
ich muss hier einfach mal meinen Frust von der Seele schreiben. Es stimmt leider wirklich, die Dinger sind eine riesen Belastung für die Psyche.
Wann, wo und wie die ganze Geschichte angefangen hat, kann ich gar nicht so richtig sagen. Ursprünglich habe ich Anfang 2013 meinen Hausarzt wegen anhaltender Magenbeschwerden aufgesucht. Er riet mir direkt zu einer Magenspiegelung, vor der ich mich erst einmal gedrückt hatte, weil ich so ein Schisser bin. Zu der Zeit habe ich aber auch schon gemerkt, dass eventuell etwas in meinem Darm nicht stimmt. Egal, dachte ich, das geht schon wieder weg - ging es aber nicht.
Da mir das Thema sehr sehr peinlich war, habe ich eine Weile gebraucht, bis ich mich entschloss doch zum Arzt zu gehen. Es hat allerdings erst einmal 2 Monate gedauert, bis ich einen Termin bekommen habe. Es folgte eine Magenspiegelung und eine Darmspiegelung und die Diagnose: Condylome. Ich habe sie hauptsächlich im Enddarm und eine große mittlerweile am Damm.
Mit der Diagnose und ohne weiter Infos wurde ich nach Hause und zum Proktologen geschickt. Ich stand unter Schock... fing an zu googeln... und Horrorgeschichten zu lesen...
Ich fing mir eine dicke Erkältung ein, war eine Woche krank geschrieben und lag eine Woche lang heulend auf meinem Sofa, immer mit den Horrorgeschichten im Hinterkopf. Ich war am Boden zerstört.
In der Woche war ich auch beim Proktologen und ich soll nun operiert werden. Der Termin ist am 11.Juni und ich hab super mega viel schiss davor, weil selbst der Arzt meinte, dass es schmerzhaft werden wird.
In der Zwischenzeit habe ich mich ein klitzekleines bisschen gefangen und versuche nur noch Erfolgsgeschichten zu lesen... Ich bin aber immer noch total fertig, habe schiss, dass das nie wieder weg geht, alles nur noch schlimmer wird und mein Leben nun einfach vorbei ist.
Letzte Woche habe ich mit einer Heilpraktikerin telefoniert, die wirklich sehr sehr einfühlsam reagiert hat. Das war Balsam für meine Seele, hält aber leider nur bis zur nächsten Horrorvorstellung an... Sie hat mir ein paar Homöopathische Mittel empfohlen, die ich jetzt seit Freitag anwende. Heute ist Tag 3. Am ersten Tag kam es glaub ich zu einer Erstverschlimmerung. Bis dato dachte ich, dass meine Vagina frei von den Dingern ist. An Tag 1 mittags allerdings ist mein Imtimbereich knalle rot geworden, hat gebrannt und ich meine, dass ich seit dem die Dinger auf den inneren Schamlippen habe. Bin mir aber nicht sicher. In einem zweiten Telefonat mit der Heilpraktikerin, war sie erstaunt, dass mein Körper so schnell reagieren würde... ich werde die Behandlung weiter fortführen. Eine wirkliche Beurteilung, ob es besser oder schlechter wird, ist allerdings sehr schwierig, wenn die Dinger hauptsächlich innen sind
Am Mittwoch habe ich einen Termin bei einem homöopathischen Hausarzt... ich habe wenig Hoffnung, das er etwas dazu zu sagen hat, aber was versucht man nicht alles. Vielleicht hat er Tipps bzgl. des Immunsystems. Einen Frauenarzt Termin hab ich erst in ca. 2 Wochen bekommen.
Soweit dazu. Ist es okay, wenn ich hier ab und zu meinen Frust aufschreibe? Vielleicht hilft es mir ja, wer weiß...
Ich bin total frustriert. Ich bin w 27 und single. Ich wünsche mir so sehr, einen festen Partner kennen zu lernen und eine tolle Beziehung zu führen. Aber das scheint mir momentan absolut unmöglich zu sein... wie soll man sowas jemanden erklären, den man gerade kennen lernt. Außerdem habe ich gerade ein selbst auferlegtes Sexverbot. Von der Ansteckungsgefahr einmal abgesehen wäre ich psychisch gar nicht dazu in der Lage Es gibt den ein oder anderen Mann, der mit mir ausgehen möchte. Aber ich frage mich, wozu?
Was jetzt? Meine Psyche ist am Boden, ich total Angst. Ich tot unglücklich, hatte sowieso nur mit 5 Männern Sex und wünsche mir so sehr eine feste Beziehung und einfach nur ein enspanntes Leben. Und jetzt sowas.
Meine Hausärztin meinte, "davon sterben sie ja nicht"... aber wenn es das Leben unerträglich macht, ist das eher nur noch schlimmer. Bestimmt dramatisiere ich, aber so fühlt es sich gerade an.
Jetzt gehe ich duschen und fahre zu meiner besten Freundin...