Thema von Testbild im Forum Feigwarzen oder nicht?
Hallo,
ich bin nun seit fast 4 Jahren völlig warzenfrei. Ich habe am kommenden Donnerstag einen Termin bei einem Urologen, um mich mal zu Thema Ansteckungsgefahr nach so langer Zeit, beraten zu lassen und ein paar Fragen zu dem Thema zu klären. Das scheint sich nun aber erübrigt zu haben, ich vermute das ich einen Rückfall habe. Gestern Abend habe ich an der linken Unterseite vom Hoden, fast am Damm einen kleinen, festen, dunklen Hautknubbel entdeckt. Für mich selber ist es schwer dort was zu erkennen. Ich habe heute 10 Minuten Essigessenz drauf getupft und dieser Knubbel hat sich ganz weiß gefärbt. Okay, das muss noch nichts heißen. Es ist komisch, das es nur diese eine Stelle ist, mehr konnte ich nicht entdecken. An eine Neuinfektion glaube ich nicht wirklich, schon gar nicht an dieser komisch und eher versteckten Stelle. ich hatte in letzter Zeit, oder besser gesagt seit langem öfters Arbeitsstress und ich bin auch oft sehr traurig. Vielleicht kam es daher wieder zum Vorschein.....ich weiß es nicht.
Vielleicht ist es auch nichts. Ich habe ja Donnerstag den Arzttermin, bis dahin werde ich die Finger davon lassen und warten was der Arzt sagt. Aber ich habe kein so gutes Gefühl. Ein Foto anzuhängen hat leider nicht geklappt.
Thema von Testbild im Forum Erfahrungen mit Ärzten
Hallo an Alle,
Ärzte? Hört mir bloß auf mit Ärzten!
Als der Ärger bei mir anfing, ging ich hier in der Nähe zu einem Hautarzt. Als der Arzt ins Behandlungszimmer kam und nicht mal guten Tag sagte, hatte ich schon ein ganz mieses Gefühl. Er war einfach nur unfreundlich und herablassend. Ich war ziemlich ausgelöst und fast panisch, ich hatte schließlich eine Geschlechtskrankheit (Weltuntergang!). Von einem Arzt erwarte ich, das er einen Patienten auch beruhigt und sachlich bleibt. Er sagte gleich das muss wegen der größeren Fläche mit lasern stationär behandelt werden. Und hat mich an ein Klinikum in der Nähe überwiesen. Die Ärzte dort waren auch recht nett und haben recht gute Arbeit gemacht, denke ich. Natürlich kam ein Teil der Warzen wieder. Also ich dann wieder zu diesem Hautarzt. Der war immer noch so arrogant und sehr unfreundlich. Überall wo er hingeguckt hat, hat der neue Warzen gesehen, er sagte da wären kleine glänzende Punkte, das wären neue Warzen (die gar nicht da waren und auch später nicht entstanden sind!) und das was neu gekommen ist, am besten mit ambulanten lasern bei ihm in der Praxis gemacht werden soll. Für 50 Euro pro Sitzung. Wartezeit weiß ich nicht mehr, war aber bestimmt lange. Als ich sagte das ich das nicht möchte, wurde er wieder pampig. Zum Glück verschwand er auch schnell wieder aus dem Behandlungsraum. Ich zog mich wieder an und redete dabei noch etwas mit der Helferin die dabei war, die war nett und mit der konnte man wenigstens auch vernünftig reden und sie hat mich etwas beraten und beruhigen können. Später bin ich dann zu meinem Hausarzt gegangen. Der ist nett und mit dem konnte ich auch ganz normal über das Thema sprechen. In der Thematik kannte er sich aber nicht so wirklich aus. Er hat mir Condylox verschrieben und sagte „wenn die Warzen weg sind, dann hat man auch keine Viren mehr“. Na ja, das stimmt ja so wohl auch nicht ganz. Nach 4 Jahren waren die Warzen dann endlich weg. Ein ¾ Jahr später, als ich wieder eine Frau kennen gelernt habe und unsere Beziehung anfing, ging ich nochmals zu einem anderen Hautarzt. Ich wollte meine Freundin nicht anstecken, denn den Virus hatte ich ja sicherlich immer noch (oder doch nicht??) und wollte etwas kompetente Beratung haben, wie das nun ist und wie ich mich nun verhalten soll. Ich hatte also keine Warzen mehr und der Arzt konnte auch keine bei mir finden. Er wusste überhaupt nicht, das er nun mit mir machen sollte und konnte mich auch in keiner Weise irgendwie beraten. Aldara wollte er mir prophylaktisch verschreiben. Na toll, ich hab dankend abgelehnt.
Erschreckend das die Ärzte bei dieser extrem häufigen Krankheit so planlos sind.
vielleicht wurde die Frage hier schon mal gestellt, ich kann jedoch nichts dazu finden....
Folgende Frage würde mich das mal interessieren: die Warzen und damit den hpv Typ den ich habe/hatte, hat mein Immunsystem letztendlich bekämpft oder unterdrückt. Seit 2 Jahren bin ich warzenfrei. Aber ich bin ja nicht immun gegen das Virus. Wenn ich mit einem anderen hpv Typ, als den, den ich hatte/habe, in Kontakt kommen würde, würde ich in so einem Fall dann nicht auch wieder Warzen bekommen müssen?
Ich meine, ist es so wie bei Grippeviren? Hatte man die Grippe, ist man gegen das Virus Immun. Im nächsten Jahr hat sich das Virus ein wenig verändert und die Immunität nutzt nichts – man wird wieder krank. Die hpv Typen sind doch auch alle ein wenig anders, oder spielt das keine rolle?
ich wollte hier gerne mal meine Geschichte erzählen und hoffe auch ein paar Antworten zu finden.
Die Vorgeschichte: Es ist so, ich habe mich etwa 4 Jahre mit Genitalwarzen rumgeärgert. Zuerst habe ich es lasern lassen, das war zu etwa 70% erfolgreich. Dann Aldara, was ich wegen der langwierigen Behandlung nicht lange durchgehalten habe, dann Condylox und Clabin. Clabin ging schnell und war sehr effektiv, tut nur leider sehr weh und hinterlässt unschöne helle Narben. Ich habe auch mal Teebaumöl erfolglos probiert und hochdosierte Vitamine genommen. Ich glaube 4 Jahre waren eine ungewöhnlich lange Zeit, aber durch Stress und weil ich mich mit den Warzen selber Wahnsinnig gemacht habe, hat es sich so lange hingezogen.
irgendwann sind dann keine Warzen mehr aufgetaucht. Trotz regelmäßigem und genauen nachsehen, war ich seit einem ¾ Jahr völlig ohne Warzen und so dachte ich, ich hätte es überstanden und wäre das Problem los und zumindest nicht mehr anstecken! Zu der Zeit hatte ich meine neue Freundin kennen gelernt. Die Warzenschweinmethode hatte ich da zur Sicherheit zwei Wochen angewendet, um zu sehen ob sich kleine Warzen irgendwo noch verstecken. Im Hoden-Schaftbereich färbte sich eine größere Fläche weiß, die Haut löste sich nach kurzer Zeit und war dann auch weg. mehr war da nicht. Kam mir komisch vor und ich glaubte nicht so recht daran das es was mit dem Virus zu tun hatte. Meine Freundin und ich, sind dann recht schnell das erste mal im Bett gelandet. Hinterher habe ich aber trotzdem ein schlechtes Gewissen bekommen, es ließ mir keine Ruhe und ich habe dann mit ihr geredet. Es war ein Fehler und ich hätte vorher mit ihr sprechen müssen. Sie hat es recht locker genommen und war mir nicht böse. Ich habe ihr alles erzählt, was ich über hpv weiß. Ich habe ihr noch einiges an Daten, Therapien und Fakten dazu (vor allem aus dem Med1.de Forum) auf nem usb stick gegeben und sie gebeten sich das durchzulesen. Ich habe sie auch gebeten sich von ihrem Frauenarzt beraten zu lassen, ich war auch einmal mit dabei. Vorbeugend war ich beim Hautarzt, der hat auch keine Warzen bei mir entdecken können. Da ich keine Warzen hatte, war der Mann etwas verwirrt und wusste auch nicht, was er mit mir machen sollte.
Leider hat meine Freundin 2 Monate später Genitalwarzen bekommen. Ich hatte ein sehr schlechtes Gewissen deswegen. Den Rest der Geschichte erspare ich euch mal, aber sie war nie böse deswegen auf mich! Nach über einem Jahr hat sie sich leider wieder von mir getrennt. 2 Monate später schrieb sie mir, das sie wütend auf mich ist, sie nichts mehr mit mir zu tun haben will und sie hat mir vorwürfe gemacht. Ich kann es verstehen, ich weiß ja selber wie belastend das ist und es schränkt einen sexuell sehr ein. Es hat mir sehr zu schaffen gemacht, das sie sich von mir getrennt hat und noch mehr, das sie wütend auf mich ist und nichts mehr mit mir zu tun haben will. Ich fühle mich 3 Monate später immer noch schlecht und sehr schuldig. Es belastet mich sehr und ich gehe ihr aus dem Weg.
Ich denke es liegt in meiner Verantwortung etwas zu tun, also habe ich mich nach all dem entschlossen, nochmals die Warzenschwein Methode anzuwenden um zu sehen, ob es was bringt, auch wenn ich nun seit 2 Jahren keine Warzen mehr habe. Ich verwendete das Apfelessig-Salz-rezept und trage die Lösung 2-5 mal täglich satt und großflächig im ganzen Genitalbereich auf. Das Infrarotlicht und die Zinksalbe verwende ich nicht.
Da ich eben keine Warzen habe, kann ich schlecht einschätzen was die Apfelessiglösung nun genau bewirkt, aber wenn ich mir die Fotos von den Behandlungen mit der Essiglösung hier im Forum ansehe, dann stelle ich doch fest, das es bei mir etwas anders aussieht:
Heute ist der 31. Behandlungstag. Nur der Eichel-, Vorhautbereich und der Schaftansatz an der Unterseite haben überhaupt auf die Apfelessiglösung reagiert (also die sehr empfindlichen Hautbereiche). Manche Stellen sind verschieden geformte, kleine weiße Hautstellen. Mache Stellen sind kleine kreisrunde weiße Punkte mit einer leichten Erhebung in der Mitte, ähnlich wie ein Pickel. Mache Stellen sind kleine Flächen mit vielen winzigen weißen Punkten, wie Nadelstiche. Die weißen Hautstellen lösen sich nach ein paar Tagen ab, aber ohne sich dunkel / schwarz zu verfärben. aber Immer wieder tauchen an den gleichen Stellen weiße Stellen auf, wo schon ein paar Tage lang nichts weißes mehr zu sehen war. Das finde ich komisch.
Wenn man normalen Haushaltsessig benutzt um Feigwarzen aufzuspüren, bilden sich weiße Stellen die genauso aussehen wie beim Apfelessig. Man sagt aber, das dieser Test sehr unzuverlässig ist und auch Haut weiß färbt, wo keine Infektion ist. Also entweder passiert beim Apfelessig genau das selbe, wenn keine Warzen da sind, oder der normale Essig zeigt eben doch zuverlässig befallene Haut an...... oder verstehe ich da was falsch?
Das alles verwirrt mich etwas, vielleicht könnt ihr etwas dazu sagen? Vielleicht überreagiere ich auch wieder völlig. Ich habe einfach das Gefühl irgendwas tun zu müssen, nachdem das mit meiner Freundin so ein schlechtes Ende nahm.