Thema von pocketbot im Forum Feigwarzen oder nicht?
Kurze Vorgeschichte, hab den Spass seit Anfang 2018, Laserbehandlung, Condylox.
Jetzt stehe ich an einem Punkt wo ich der Meinung bin Rezidive zu sehen, Hausarzt bestätigt das, Urologe Nr1 sieht es nicht / will es nicht sehen, daher auch kein weiteres Rezept für Condylox, Urologe Nr2 den ich für eine Zweite Meinung aufgesucht habe, sieht es zwar, ist aber der Meinung, dass das nach Feigwarzen aussehen würde. Zitat : "Da sehe ich eine Hautschicht darüber, und Feigwarzen haben keine Hautschicht über der Warze, ich gehe davon aus, dass das Narbengwebe ist."
Leider bin ich in solchen Momenten im Kopf nicht flott genug direkt zu hinterfragen, warum Narbengwebe wuchert, immer wieder kommt, und besonders die Hauptstellen die gelasert wurden, keine Solche Narbenbildung in dem Maße Aufzeigt. Damit meine ich das die Haut dort nachgewachsen ist, aber die Stellen die stark gelasert wurden keine Narben in Form von nach außen wuchernden Schwulsten erzeugt hatten.
jetzt hab ich mitlerweile schon meine 3. Laserbehandlung hinter mir, eine im KH und 2 bei einem Hautarzt. Mehrere Besuche bei verschiedenen Ärzten (2x Urologe, 2x Hautarzt, 1x Hausarzt) haben mich mit verschiedenen Aussagen gefüttert. Mein Urologe und mein Hautarzt haben mir versichert, dass die Stellen um die ich mich gesorgt habe, nichts wäre.
Ihr könnt euch sicher denken wie ich freudestrahlend die Praxis verlassen habe, mit dem guten Gefühl, dass ich die Geschichte hinter mir lassen kann.
Dann hatte ich meinen Hausarzt gefragt ob er sich die Sache vielleicht angucken könnte, bin ihm sehr dankbar das er das auch getan hat und hat innerhalb von Sekunden meinen Verdacht bestätigt.
Wie schon angesprochen, habe ich nun 3 Laserbehandlungen hinter mir, mein Penis sieht dementsprechend aus, Narben, "Loch" bzw Delle am oberen Ende der Eichel mit Pigmentfleck, noch ein Pigmentfleck daneben, und mitlerweile 5 Lasernarben am Schaft.
Nun hat mir mein Hautarzt auch schon den Gedanken näherbringen wollen mich von meiner Vorhaut zu verabschieden, da bei mir die Warzen hauptsächlich (bisher *klopf*) im Vorhautbändchen wuchern. Das finde ich doch sehr extrem.. und bin auch überhaupt nicht angetan von dieser Idee. Hat damit vielleicht irgendwer Erfahrungen gemacht? Was mir dabei am meisten Sorge bereitet ist die Tatsache, dass 1. dadurch kein Erfolg sicher ist. 2. Was ist wenn durch die Entfernung neue Komplikationen auftreten? 3. Hab ich durch die erste Laserbehandlung schon eine leicht-mittelschwere Vorhautverengung, die es dem Warzenbefall noch einfacher machen und 4. Solange das Problem noch aktuell ist, kann die Vorhaut auch nicht entfernt werden.
Um mal zu meiner eigentlichen Frage zu kommen. WAS ZUR HÖLLE SOLL ICH TUN ?!
Ich weiss, dass ich weiterbehandeln muss, dass es nicht schlimmer wird. Aber auf der anderen Seite habe ich derzeit nichtmehr den Willen mich wieder unter den Laser zu legen, mit dem Wissen das mein Immunsystem es nicht schaffen wird den Virus unter Kontrolle zu bringen.
Condylox wurde mir noch verschrieben, aber ehrlich gesagt, haben mich die vielen Horrorgeschichten von Schmerzen, Entzündungen und Nebenwirkungen bisher davon abgehalten die Behandlung zu beginnen. (Wobei mir zu der Benutzung des Condylox auch nicht mehr gesagt wurde als "2x am Tag, für 4 Tage, dann 3 Tage aussetzen."
Als ich dann die Packungsbeilage gelesen habe bin ich fast von meinem Glauben abgefallen, vorallem bei der Aussage das Condylox im besten Fall von einer "medizinischen Fachkraft" aufgetragen werden soll.
Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt quer durchs Land zu fahren, um mich von einem Arzt behandeln zu lassen der sich auf dieses Problem spezialisiert hat.
Dazu soll gesagt sein, dass positives denken bei mir eine absolute Rarität ist, ich hab seitdem ich 8 Jahre alt bin, regelmäßige Schicksalsschläge erlebt die mein psychisches Wohlbefinden auf Dauer geschädigt haben.
Würde mich freuen wenn mir irgendwer seine Erfahrungen berichten kann, oder mir mit einem Gedanken Anstoß vielleicht helfen kann meinen nächsten Schritt anzugehen.
ich hatte am 20.8 diesen Jahres meine erste Laserbehandlung im Höchster Krankenhaus, seitdem alles soweit verheilt. Hatte nun aber neben der Hauptwarze 3 kleine Punkte festgestellt die mich skeptisch gemacht haben. 1. Besuch Urologe, der meinte es wäre nichts. War super glücklich, die Heilung ging soweit auch voran, keine weiteren Probleme.
Dann hatte ich aber noch eine ganz neue Stelle entdeckt, sah aus wie ein Leberfleck der langsam kam, hätte aber auch eine Warze sein können. War beim Hausarzt, hab diesen Gebeten sich mein Leiden mal anzusehen, er hat zugestimmt und innerhalb von Sekunden meinen Verdacht bestätigt, die 3 Stellen neben der Hauptwarze wären neuer Befall. Alles klar, Urologe Termin ausgemacht, dieser hat sich die Stelle nur kurz angeschaut, gesagt es wären seiner Meinung nach keine Warzen, hat mir aber dennoch Condylox verschrieben.
2 Termine beim Urologen die nach Hinweiss des Hausarztes beide male vom Tisch gewischt wurden.
Nun stand ich da, wusste das das Condylox eine extrem ätzende Tinktur ist. Ich wusste aber auch nicht wie ich diese jetzt nutze, bzw, WAS GENAU sind jetzt eigl alles Feigwarzen?
Dann hat mich ein Familienmitglied darauf hingewiesen das meine Problematik eher richtung geschlechskrankheit geht, und ich mich doch vielleicht eher an einen Haurarzt wenden soll. Diese haben aber in meiner Umgebung 6monate Wartezeit. WENN MAN BEI IHNEN SCHON EINMAL WAR. 5/5 Hautärzten haben mich nach der Beschreibung meines Problems versucht mit einem Termin in MONATEN abzuspeißen.
Verzweifelt hab ich dann über meine Krankenkasse einen "Notfalltermin" ausmachen lassen. Dieser war diese Woche am 16.10
Bin nun also bei dem Hautarzt. Der sagt mir, dass das was ich für Warzen hielt (die 3 die sich um die Hauptwarze gebildet hatten), in deinen Augen keine Warzen wären. (was ist es dann? ein "franseliger" Wundrand? Ernstgemeint das hab ich schon als eventuelle Erklärung gehört) (Habe auch ein Bild auf dem man es von der Seite sehr genau sieht. Leider sieht man es von oben Frontal kaum, nur wenn man es komplett seitlich betrachtet merkt man die Erhebungen der Haut.)
Der "Leberfleck" widerrum war eine erneute Warze, also hab ich diese am gleichen Tag noch entfernt bekommen. Ich dachte mir, bevor das widerrum dazu führen könnte, dass sich das ganze vermehrt, lieber sofort mit Kanonen auf Tauben schießen.
Das erste was mir komisch vorkam, war die Tatsache das eine Stelle scheinbar weggescharbt wurde, die andere aber scheinbar nur minimal mit dem Laser behandelt wurde. Minimal sage ich da die Stelle nichtmal eine... "Wunde" hinterlassen hat. (auch hiervon habe ich ein Bild gemacht)
Die Haut wurde an der Stelle also scheinbar nicht komplett ausgebrannt, sondern scheinbar nur absolut Oberflächlich. Nun weiss ich nicht ob das bei ganz kleinen Warzen so gehandelt wird, oder ob ich an diesem Tag 70€ rausgeworfen habe, für eine Behandlung die ich aufgrund einer "Schutzbrille" die mir aufgesetzt wurde, nicht einschätzen kann.
Soweit sogut, keine Schmerzen, die ausgeschabte Wunde hat zwischendrin auch schon schon ein Grind gebildet, vom Ausmaß nicht halb so schlimm wie meine Laserbehandlung im Krankenhaus. Die Laut Urologen und Hautarzt sehr sauber und ordentlich ausgeführt wurde, daher auch die eher "extrem offenen Stellen".
Mein Problem JETZT ist es, das ich als ich eben auf der Toilette war, festgestellt habe das ich eine lila "Blitzförmige" Verfärbung am Schaft habe. Was ist das ? Die Arzthelferin hat mir auf mehrfache Nachfrage eingetrichtert das sich das NICHT ENTZÜNDEN KANN, ich schließe aber auch aus das diese Verfärbung die Stellen "aufzeigt" die gelasert wurden.
Ich wurde an 3 Stellen gelasert, und 2 davon lagen mehr oder weniger im Umkreis von mm-1cm.
Die Blitzförmige Verfärbung zieht sich aber über ca 6cm mit einer breite von 5mm-1cm. (Auch für diesen Fall habe ich ein Bild gemacht falls das irgendwie helfen könnte Klarheit zu schaffen)
Da das einzige das ich mir der lila Verfärbung in der Verbindung bringen kann ist natürlich eine Entzündung, es schmerzt aber nicht, es ist nicht heiß, und auch sonst habe ich keine Beschwerden. Auf der anderen Seite handelt es sich aber um mein bestes Stück und da will ich keine Risiken eingehen.
Werde wohl im zweifel nicht drum rumkommen morgen nochmal bei meinem Hausarzt vorbei zu schauen um Gewissheit zu haben.
würde mich über jede Info, jeden Gedanken oder andersweitige Infos freuen.
Herzlich Willkommen auf meinem Weg zum Erfolg, solange will ich zumindest noch positiv denken.
Ich will gleich zur Sache kommen.
Ich, m27.
Das letzte mal Sex hatte ich Anfang Sommer 2017, dann irgendwann Februar 2018 ein kleines Gebilde an meinem Schaft entdeckt, am Amfang hab ich noch an Narbengewebe gedacht da ich mich an der stelle gerne mal verletzt habe, nicht viel bei gedacht. Ist natürlich größer geworden, und es kamen ein Paar mehr dazu. Alles klar. Urologen angerufen, der Herr ist Alter Freund meiner Mutter, sehr seriös und im Umkreis eigentlich der beste Urologe. Der war leider um Urlaub. Vertretung angerufen, Termin bekommen. Zwischenzeitlich natürlich im Internet mal schlau gemacht, mein Verdacht bestätigte sich. Der Herr hatte keine 2 Blicke darauf geworfen und hat meine Selbstdiagnose bestätigt, Feigwarze. Da ich nun die Dinger einfach nur so schnell wie möglich wieder loswerden wollte direkt "ja" und "amen" zu allem gesagt was kam. Laserentfernung mit Vollnarkose. Es waren dann letztendlich mehr wie ich von ausgegangen bin, mein Penis war ein absolutes Schlachtfeld. Wer "We were Soldiers" gesehen hat wird mit dem Vergleich "Broken Arrow" vielleicht etwas anfangen können.
Ich möchte hier aber auch nochmal etwas wichtiges Anmerken. Ich habe viel über Laserentfernungen gelesen und die dazugehörigen Leidensgeschichten über Schmerzen oder Ähnliches. Ich hatte vor der Operation panische Angst. ICH WAR ABSOLUT SCHMERZFREI. Das erste Mal wasserlassen war etwas unangenehm (mir wurde auch noch eine blasenbiopsie gemacht) und hatte eine ziemliche Schwellung an meinem Penis wo die größte Stelle weggelasert wurde. Aber ansonsten hatte ich nur schmerzen wenn ich dann mit einer Stelle irgendwo gegen gestoßen bin, oder eine zu enge Jeans anhatte. Ich bin am gleichen Tag der OP schon wieder unterwegs gewesen. (Bis heute wünschte ich mir hätte ein Arzt gesagt ob das in Ordnung ist oder nicht, denn im Nachhinnein habe ich dann im Internet gelesen das man sich doch sehr schonen soll.)
Die Warzen sind großteils Anfang Woche 2 abgefallen, ich habe 2x täglich ein kleines Gefäß mit Wasser & Teebaumöl drüber geschüttet und abgetupft. Nun bin ich am Ende der 3. Woche Wundheilung. Großteils ist alles schon wieder zu gewachsen, kleine Kraterartigen "Narben" erinnern mich an mein Unheil, aber ich bin positiver Dinge das ich den Spuk zumindest eingedämmt habe. Denn jetzt beginnen die Fragen.
Als allerstes möchte ich fragen, ich habe an der oben beschriebenen Stelle, da wo ich die größte Warze hatte die schon lange bestand bevor ich zum Urologen ging (ca 3-4Monate bis OP), an dieser Stelle haben sich jetzt leicht rechts neben der noch offenen Wunde 3 kleine Hubbel gebildet, die man auch mit dem Finger bemerkt. Habe deshalb aber schon einen Termin beim Urologen gehabt (der oben beschriebene und nicht wieder die Vertretung) und wurde von ihm Versichert, dass das keine Neubildungen sind. Das hat mich im ersten Moment ja ziemlich beruhigt, aber meine Frage ist. Was ist es dann? Ich versuche mir mit viel Naivität und Hoffnung einzureden das es einfach ein Übergang ist zwischen der "normalen Haut" und der stelle wo die Haut sich nach der Laserbehandlung neu gebildet hat. Ich weiss eine Ferndiagnose gibt es nicht, aber vielleicht haben einige unter euch eine Idee, einen Verdacht, ich werde es aufjedenfall weiterhin im Blick behalten.
Die nächste Frage ist, sind die "Wunden", also die ausgebrannten Restbestände die ich habe noch infektiös? Sind Feigwarzen an sich Infektiös oder nur wenn ich dran rumfriemel?
Ich wasche mir bei jedem Klogang mehrfach die Hände, bei Stuhlgang Wasche ich mir nach dem abwischen vorne die Hände, um dann im stehen mir den Arsch abzuwischen weil ich nicht mit der Vorhaut an das innere der Kloschüssel zu stoßen, und jegliche Gefahr zu vermeiden die Warzen auchnoch im Anal Bereich zu bekommen. Werden die Viren von Feigwarzen auch mit Flüssigkeit wie z.B Urin oder Schweiss mitgetragen?
Ich habe Angst mich mal innerhalb meiner Boxershorts zu kratzen, geschweige denn mich anzufassen. Nicht nur an betroffenen Stellen sondern allgemein. Ja nichts anfassen, ja nichts verteilen.
Meine Hände weissen mitlerweile Auschläge auf die ich auf das viele Händewaschen zurückführe.
Es wäre klasse wenn ich hier gewisses Feedback bekomme, um mich ein wenig zu beruhigen.
Wenn ich mich so ausdrücken darf, lieber Mastrubiere ich weitere 3 Wochen nicht, kann mir aber endlich im sitzen wieder den Arsch abwischen.