jetzt hab ich mitlerweile schon meine 3. Laserbehandlung hinter mir, eine im KH und 2 bei einem Hautarzt. Mehrere Besuche bei verschiedenen Ärzten (2x Urologe, 2x Hautarzt, 1x Hausarzt) haben mich mit verschiedenen Aussagen gefüttert. Mein Urologe und mein Hautarzt haben mir versichert, dass die Stellen um die ich mich gesorgt habe, nichts wäre.
Ihr könnt euch sicher denken wie ich freudestrahlend die Praxis verlassen habe, mit dem guten Gefühl, dass ich die Geschichte hinter mir lassen kann.
Dann hatte ich meinen Hausarzt gefragt ob er sich die Sache vielleicht angucken könnte, bin ihm sehr dankbar das er das auch getan hat und hat innerhalb von Sekunden meinen Verdacht bestätigt.
Wie schon angesprochen, habe ich nun 3 Laserbehandlungen hinter mir, mein Penis sieht dementsprechend aus, Narben, "Loch" bzw Delle am oberen Ende der Eichel mit Pigmentfleck, noch ein Pigmentfleck daneben, und mitlerweile 5 Lasernarben am Schaft.
Nun hat mir mein Hautarzt auch schon den Gedanken näherbringen wollen mich von meiner Vorhaut zu verabschieden, da bei mir die Warzen hauptsächlich (bisher *klopf*) im Vorhautbändchen wuchern. Das finde ich doch sehr extrem.. und bin auch überhaupt nicht angetan von dieser Idee. Hat damit vielleicht irgendwer Erfahrungen gemacht? Was mir dabei am meisten Sorge bereitet ist die Tatsache, dass 1. dadurch kein Erfolg sicher ist. 2. Was ist wenn durch die Entfernung neue Komplikationen auftreten? 3. Hab ich durch die erste Laserbehandlung schon eine leicht-mittelschwere Vorhautverengung, die es dem Warzenbefall noch einfacher machen und 4. Solange das Problem noch aktuell ist, kann die Vorhaut auch nicht entfernt werden.
Um mal zu meiner eigentlichen Frage zu kommen. WAS ZUR HÖLLE SOLL ICH TUN ?!
Ich weiss, dass ich weiterbehandeln muss, dass es nicht schlimmer wird. Aber auf der anderen Seite habe ich derzeit nichtmehr den Willen mich wieder unter den Laser zu legen, mit dem Wissen das mein Immunsystem es nicht schaffen wird den Virus unter Kontrolle zu bringen.
Condylox wurde mir noch verschrieben, aber ehrlich gesagt, haben mich die vielen Horrorgeschichten von Schmerzen, Entzündungen und Nebenwirkungen bisher davon abgehalten die Behandlung zu beginnen. (Wobei mir zu der Benutzung des Condylox auch nicht mehr gesagt wurde als "2x am Tag, für 4 Tage, dann 3 Tage aussetzen."
Als ich dann die Packungsbeilage gelesen habe bin ich fast von meinem Glauben abgefallen, vorallem bei der Aussage das Condylox im besten Fall von einer "medizinischen Fachkraft" aufgetragen werden soll.
Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt quer durchs Land zu fahren, um mich von einem Arzt behandeln zu lassen der sich auf dieses Problem spezialisiert hat.
Dazu soll gesagt sein, dass positives denken bei mir eine absolute Rarität ist, ich hab seitdem ich 8 Jahre alt bin, regelmäßige Schicksalsschläge erlebt die mein psychisches Wohlbefinden auf Dauer geschädigt haben.
Würde mich freuen wenn mir irgendwer seine Erfahrungen berichten kann, oder mir mit einem Gedanken Anstoß vielleicht helfen kann meinen nächsten Schritt anzugehen.
Oha, Du hast ja in der kurzen Zeit schon einiges mit den fiesen Feigwarzen erlebt. Das tut mir sehr leid für dich!
Ich bin nicht sicher was deinen Ist-Zustand betrifft. Hast du derzeit sichtbare Warzen?
Ich bin zwar weiblich, finde aber die Entfernung der Vorhaut nur aufgrund von Feigwarzen als sehr drastisch und völlig überzogen. Abgesehen davon fehlt mir, ebenso wie dir, die Logik dahinter. Und der Virus ist ja nicht dadurch eliminiert und somit kann absolut kein Erfolg garantiert werden. Aber vielleicht haben die Männer hier im Forum ja Erklärungen oder Erfahrungswerte
Hier im Forum findest du einige Alternativen zur Laserbehandlung und Condylox. Aber das alles ist immer auch eine langwierige Selbstbehandlung und mit viel Geduld, Konsequenz, auch Schmerzen und manchmal auch mit Rückschritte verbunden. Das sag ich nicht, um dich noch weiter runter zu ziehen. Sondern um dich zu warnen Denn die meisten Methoden wecken die sog. Schläfer und es kommt eben in den meisten Fällen auch erstmal zu einer Verschlimmerung oder besser gesagt: es wird dir gezeigt, wo sich dieser verdammte Virus eventuell noch breit gemacht hat.
Und deine derzeitige psychische Verfassung teile ich auch je nach Tagesform. Deshalb von mir ein: Kopf hoch! Denn leider waren es auch meine miese seelische Verfassung und mein geschrottetes Immunsystem, welche ich den Ausbruch der widerlichen Viecher verdanke. Deshalb versuche ich -entgegen meines Charakters- ein bisschen positiver zu denken und mit mir achtsam zu sein. Gelingt natürlich nur bedingt Aber da müssen wir jetzt durch!
Vielleicht schaust du dich hier im Forum mal nach den anderen Behandlungsmethoden um. Eventuell sagt dir ja eine zu und du probierst diese aus.
Puuh, 3. Laserbehandlungen in so kurzer Zeit ist natürlich extrem. Von einer Vorhautentfernung würde ich absehen, kompletter Schwachsinn! Wie Warticia schon sagt bringt das unter Umständen gar nichts!
Ich würde dir folgendes Dinge raten: 1. Stärke dein Immunsystem so gut wie möglich (Ernährung, Sport, viel Schlaf, wenig Stress) 2. Versuch die WSM-Methode um alle Schläfer rauszulocken und ggfs. schon zu entfernen. 3. Behandele Reste mit Aldara/Veregen
Ist meine subjektive Empfehlung. Du solltest natürlich, hier im Forum und auch in anderen Quellen, nachforschen und selbst entscheiden wie du dich behandeln möchtest. Aber eins lass dir sagen, du musst den Virus in dir besiegen. Feigwarzen sind nur die externe Darstellung deines Virus. Entfernst du diese, bringt das nur bedingt etwas.
Lass den Kopf nicht hängen. Iwan sind wir alle wieder FW frei
Hallo, ich hatte die erste Antwort schon gelesen gehabt aber nicht geantwortet und seitdem vergessen mich wieder zu melden.
Danke vielmals schonmal für die Antwort wegen der Vorhautentfernung. Das hatte mich selbst sehr gewundert, und als mein Hausarzt das abgesegnet hat nach dem Motto "Das hat schon seine Richtigkeit." hatte ich doch ein sehr sehr beklemmentes Gefühl.
Zu den 3 Laserbehandlungen muss ich sagen, eine davon war im Krankenhaus, die war auch sehr sehr extrem, die nächsten beiden in einer Praxis eines Hautarztes, den ich Mitlerweile mit Feuer und Mistgabel jagen würde, aber da ich den Namen des Herren nicht nennen darf belass ich es mal dabei.
Diese beiden Behandlungen ergaben nämlich garnichts.. Die Hauptsächlichen Warzen wurden mit einem "das sind meiner Meinung nach keine Feigwarzen." ignoriert, andere Stellen "die möglicherweisse etwas sein könnten." wurden dann entfernt. Mir stellt sich immernoch die Frage, vorallem da ich durch Unterschrift den Laser Operateur von aller Schuld freispreche, da es ja nur ein "optisches" Problem wäre und hat nur die "möglicherweisse" Stellen entfernt, aber nicht die die mir Panik machen, die sich mitlerweile auch als Feigwarzen herausgetellt haben.
Schlaf habe ich aufjedenfall genug, ich nehme mitlerweile Vitamin Tabletten zusätzlich um mein Immunsystem zusätzlich zu stärken, normalerweisse gehe ich täglich ne große Runde mit unserem Familienhund, das hat jetzt die letzten Monate durch die Behandlungen und der Tatsache das ich die Wundheilung an allererste Stelle gestellt habe, nichtmehr wirklich statt gefunden.
So nun zu Warticia Ich habe derzeit, und seit der letzten Behandlung vor knapp einem Monat mehr als ich je zuvor hatte. Nachdem mir bei der letzten Laserbehandlung unter den 3 Warzen gelasert wurde, dann ein Pflaster quer über die Warze und Wunde geklebt. (das lag mm nebeneinander, weil der Arzt einfach KOMPLETT DANEBEN GELASERT HAT) Ich befürchtet Tatsächlich das dadurch, dass das Pflaster quer über dieses Arial geklebt war, nun so ein extremer Ausbruch von statten geht? Ich hab das Gefühl ich habe täglich mehr, und die wachsen auch voller Freude. Ich hatte eine ziemlich große Warze, die Monatelang sich nicht verändert hat (und ich dadurch dachte das wäre Narbengewebe) und es nichts passiert. Und jetzt wo ich versuche so vorsichtig wie möglich zu sein bricht es extrem aus?
Ich habe hier im Forum schon so einiges gelesen, einiges davon hat mir mehr Angst als Mut gemacht muss ich ehrlich gestehen, aber Möglichkeiten gibt es ja genug. Was mich widerum auch eher negativ stimmt wenn ich mir denke was Leute schon alles durch haben, probiert haben und es trotzdem nicht losgeworden sind.
Ich hab jetzt in knapp 2 Wochen einen Termin beim Urologen, mit dem werde ich dann besprechen wie die Sache im besten fall anzugehen ist. Bei der Menge von Warzen und der Geschwindigkeit in der sie derzeit am Wuchern sind, bin ich tatsächlich am überlegen ob nicht eine Laserbehandlung im Krankenhaus nicht das beste wäre, und ich dann ein Auge darauf habe um nachzubehandeln.
Zu meiner psychischen Verfassung will ich mich fast garnicht äußern, für mich gibt es kein gut, nicht so scheisse wie sonst kommt eher hin bei mir. Und das schon seit jüngling an. Ich habe Zweifel da irgendwie nochmal was zu drehen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
mfg Pocketbot und euch ein schönes Wochenende.
Ich möchte mich nochmal bedanken für die Reaktionen, ich hatte schon 2 Threads geschrieben in denen ich weit ausführlicher wurde, aber weit weniger Reaktion bekommen habe.
Ich wünsche eine hoffentlich angenehmes Wochenende.
Kopf hoch halten das wird schon wieder Gut, wenn der Befall extrem ist oder ggf. anal ist macht das schon Sinn. Ich rate dir dies aber in einem guten Krankenhaus zu machen die eine eigene Urologie Abteilung haben. Habe selber ganz gute Erfahrungen im Klinikum Garmisch gemacht. War eine ambulante OP, morgens gekommen, Nachmittags wieder gegangen. Habe zwar eine ordentliche Narbe und wieder FW aber immerhin nur 5 statt über 40^^
Ansonsten spazieren an der frischen Luft, Grüntee, viel Gemüse, wenig verarbeitete Produkte und mehr Sport dann wird das mittelfristig schon. Und ganz allgemein: Das Glas sollte immer halb voll anstatt halb leer sein.
Ich hab mich schon länger nichtmehr gemeldet und wollte mal ein gewisses Feedback geben.
Ich habe jetzt diese Woche mit der Condylox Behandlung angefangen. Ist es normal, dass das Wattestäbchen trotz langem "tunken" in der Flüssigkeit trotzdem sehr trocken wirkt ? Ich habe teilweisse das Gefühl das ich dabei irgendwas falsch mache / missverstanden habe. Soweit ich es verstanden habe, soll ich eben NICHT drauf rumdrücken, um nicht zu überdosieren und die Haut drum herum nicht zu beschädigen?
Soweit habe ich ... fast garkeine Reaktion festgestellt? Bisweilen wurden 3 der Warzen sehr hell und weiss. Die Kleinen reagieren soweit ich das einschätzen kann garnicht. Schmerzen habe ich interessanterweisse soweit garkeine, was mich doch sehr verwundert nach den vielen Horrorgeschichten die ich zum Thema Condylox gelesen habe.
Ganz ehrlich gesagt muss ich gestehen ich wäre glücklicher wenn mir mein Urologe noch gesagt hätte in wiefern die Reaktion sich bemerkbar macht, auf welche Veränderungen ich zu achten habe um zu wissen, dass es bei mir anschlägt. Kann mir jemand von euch sagen welche Erfahrungen hinsichtlich Reaktionen der Warzen ihr hattet?
Der erste Panikschub aufgrund "Feigwarzten" habe ich denke ich überwunden, ich hab mich damit abgefunden und werde von dem Anblick nicht jedes mal aufs neue runtergezogen. Auf der anderen Seite habe ich nun eine Autoimmunkrankheit meiner Schilddrüse die mein Immunsystem mitnimmt und ich mich frage ob das meinem Warzenfreien Leben im Zweifel im Weg stehen wird?
Werde jetzt erstmal die nächsten 3 Wochen weiter mit Condylox behandeln und die Hoffnung oben halten.
Hab nur deinen ersten und letzten Beitrag gelesen.
3x OP, Condylox und jetzt Überlegung Vorhaut zu entfernen. WTF.
Was mir abgeht: Aldara oder Veregen.
Normalerweise ist es so: Zuerst mal condylox, dann funktioniert das nicht weil immer Warzen nachkommen und beim nächsten Arztbesuch so 1 Monat später etwa verschreibt er dann Aldara oder Veregen. Und dann dauert halt die Behandlung lange (4 Monate sind mal nicht unnormal, siehe meinen 'Sammlungs-Post' bei den Erfolgsgeschichten). Würde wohl eher Aldara empfehlen bei schlechter psyche, weil bei Veregen kommen während der Behandlung halt extra-viele raus.
Ich würde mir nicht die Vorhaut entfernen lassen, das ist eine permanente 'Lösung' für ein temporäres Problem.
Condylox: das es trocken wirkt ist normal, das passt so, probier möglichst nur die Warzen zu erwischen statt 'viel hilft viel'.
Danke für die schnelle Antwort, ich hatte sie am gleichen Tag gelesen wollte mich aber erstmal auf die Thematik an sich konzentrieren bevor ich den nächsten Post mache.
Erstmal, die erste von den OPs war im Krankenhaus, die nächsten 2 bei einem Hautarzt in der Praxis (würde ich niewieder jemandem anraten... Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Pech) Die Empfehlung mir die Vorhaut entfernen zu lassen hat mir auch dieser Hautarzt gegeben, da war ich von Anfang an dagegen und auch mein Gedanke war, dass das Problem damit ja im Endeffekt nicht behoben wurde, und im Zweifel weitere, schwerwiegendere Probleme hätten auftreten können.
Hab jetzt 4 Tage Condylox hinter mir, weiterhin schmerzfrei (was mich immernoch schwerst verwundert), die erste Warze ist sogar schon abgefallen, ist erst sehr sehr weiss geworden, und als ich beim 4. Tag behandeln wollte ist mir aufgefallen das da was verschwunden ist. (Kleiner Hoffnungsschimmer? Ich halte die Hoffnung erstmal niedrig und schaue weiter was passiert.) Weitere Warzen, die großen interessanterweisse, sind weiss geworden, ich hoffe die werden in den nächsten Tagen auch abfallen.
Thema Schläfer, ich hab die Sache nach dem letzten Hautarzt/Urologen erstmal ins Land streichen lassen, da beide, nach mehrmaligen Besuchen die Aussage "Meiner Meinung nach sind das keine Warzen" abwarten wollte ob das im Zweifel Narbenbildungen der ersten Laserbehandlung sind. Diese haben sich auch über einen längeren Zeitraum GARNICHT verändert, dann kam ein boom und seitdem ist eine Warze dazugekommen.
Ich hab von Anfang an darauf geachtet nicht zuviel des Guten zu benutzen, was mir Aufgrund mancher Warzen garnicht möglich ist. Ich habe z. B. eine an der Unterseite meiner Eichel, unter dem Vorhautbändchen, ergo um da ran zu kommen muss ich leider in Kauf nehmen den ganzen Bereich 360° zu ätzen. (wie gesagt, soweit keine Beschweren, darüber bin ich auch verdammt dankbar.)
Wollte dir persönlich nochmal sehr für die schnelle Antwort danken.
Was mir jetzt noch irgendwo noch auf der Seele liegt, wie sieht das aus mit Selbstbefriedigung während der Condyloxbehandlung? Da ich ja teilweisse noch Warzen habe die (wenns sich genauso entwickelt wie bei dem davor) weiss sind und wahrscheinlich abfallen werden, ob ich dadurch nicht noch das Virus verteile? Familienmitglieder mit denen ich das besprochen habe waren der Meinung das wenn die Warze schon von alleine abfallen würde, diese dann auch nichtmehr weiterhin infektiös wäre. Mein Arzt hat mir diesbezüglich nichts gesagt, aber in der Packungsbeilage & Internet steht ja teilweisse das man während der Behandlung auch Sex haben kann, aber dann ein Kondom verwenden sollte. Aber GRADE IN DER HINSICHT teilen sich die Meinungen ja wie Hund und Katze.
Danke an alle die das lesen und sich die Mühe machen mit Feedback zu helfen. Viel Erfolg in eurer eigenen Behandlung und Richtung normales Leben
Leute die da forschen haben vor 10 Jahren festgestellt dass die Verhinderung der Eigen-Ansteckung nicht das Entscheidende ist, bzw. sogar garnicht recht entscheidend ist. Entscheidend ist dass das Immunsystem mal anspringt. Die Wahl der Methode ist praktisch fast egal, am Anfang kommen in den meisten Fällen viele Warzen nach. Und wenn eine Warze da ist, ist wohl der umkreis von 1-2cm darum herum auch infiziert, sowas habe ich auch mal gelesen. (Aldara und Veregen, vielleicht wsm haben Wirkung auf Immunsystem, daher gelten sie hier im Forum als extra-sinnvoll).
Also Verteilung des Virus ist nicht so entscheidend, aber das zu verhindern schadet wohl auch nicht. Aber geht wohl auch schwer. Wenns zb auf der Vorhaut ist - alleine schon in der Nacht hat man Erektionen, da gibts einfach Bewegung. So würde ich auch Masturbation sehen, einfach möglichst sanft sozusagen machen.
Zwecks nur die Warzen behandeln und nicht Haut: Früher habe ich mal mit pflaster die Haut um die großen Warzen abgepickt, und dann mit aggressivem Clabin plus behandelt. Man kann auch mit zinkcreme umliegende Haut abdecken - aber ist natürlich auch ein gmurx.
Danke nochmals für die ausführliche Erläuterung des ganzen.
Ja die Sache mit dem Immunsystem ist bei mir derzeit so ne Sache.
Mir ist Mitte letzten Jahres eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse festgestellt worden.
Bin mitlerweile richtig dosiert worden, aber irgendwo hinten im meinem Kopf frage ich mich doch ob das meinen Heilungschancen im Weg stehen könnte.
Jetzt wollte ich mal ein kleines positives Feedback geben, nach der ERSTEN! Woche mit Condylox sind schon 3 Warzen verschwunden, was mich doch SEEEEHR positiv stimmt. Alle 3 sind einfach weg, die Umgebung ist leicht gerötet, kein Schmerz, kein Gefühl von einer Entzündung. (das waren die, die ich schon angesprochen hatte die sich weiss verfärbt hatten) Die anderen haben sich soweit noch nicht verändert, aber mal schauen was die 2. Woche so bringt.
Sollte ich mir eigentlich Sorgen machen das ich überhaupt keine Schmerzen habe? Natürlich bin ich glücklich, aber ich hab von dem Medikament doch mehr "negative" Reaktionen erwartet. (besonders nachdem was ich hier im Forum schon teilweisse über Condylox gelesen habe) Da ich der Meinung war das durch Condylox an dieser Stelle eine Entzündung hervorgerufen werden soll.
Jetzt habe ich die Tage festgestellt das ich ziemlich unten, seitlich am Schaft, so ziemlich am Übergang zum Hoden hin 3 weisse "Hautveränderungen" habe. Könnten das auch einfach Talgdrüsen sein? Von der Seite sieht man eine minimale Erhebung, aber soweit fühle ich nichts? Werde das wohl jetzt mal im Auge behalten, und sollte es sich optisch so weiterentwickeln das man es in einem Bild festhalten kann, werde ich wohl diesen Weg wählen um hier Meinung einzuholen.
Ich wollte mich nochmal bedanken, und bis zum nächsten mal.
Woche 2 mit Condylox ist vorbei, habe weiterhin 3 Tage 2x behandelt, am 4. Tag dann nur 1x.
Diese Woche habe ich wohl den Fehler gemacht, dass als ich auf der Suche nach allen Warzen, oder das was wie Warzen aussieht, um alles zu erwischen, beim Routieren die Hauptwarzen zu oft und sehr betupft zu haben. Bin am nächsten Tag mit Schmerzen aufgewacht, die Haut war ziemlich irritiert, aber dafür ist das komplette! Beet abgefallen.
Nach 2 Wochen Condylox habe ich also ALLE! großen Warzen losbekommen. Bin echt super Happy muss ich zugeben.
Jetziger Stand ist, das ich definitiv noch 6 kleine Miniwarzen habe, aber alles was mir alleine durch den Anblick schon den Tag versaut hat, ist mitlerweile weg.
In 6 Tagen hab ich den nächsten Termin bei meinem Urologen, da werde ich nochmal die Stellen an Schaft ansprechen, und eine auf der Eichel da ich da auch was sehe was ich lieber direkt geklärt haben möchte.
Jetzt ist mein nächster Gedanke wie ich dem Urwald der sich in meinem Intimbereich gebildet hat, Herr werde. Habe ja schon viel über stutzen, trimmen, oder auch Enthaarungscreme gehört. Auch da bin ich mal gespannt was der Urologe zu sagen hat.
Ich wollte ja eigentlich schon nach meinem letzten Urologen Termin nochmal was gepostet haben, doch dieser hat mir wieder ziemlich den Wind aus den Segeln genommen.
Der Termin verlief mal wieder sehr typisch ab. Werde ins Behandlungszimmer gerufen, er fragt mich wie die Behandlung soweit verlaufen ist, ich sage ihm das die großen Warzen alle weg sind, ich aber noch ein paar Stellen habe die mir Sorge bereiten. ICH soll sie IHM zeigen (das Prinzip versteh ich immernoch nicht, ich fühle mich seit der Diagnose Feigwarzen als wäre ich die behandelnde ärztlich ausgebildete Fachkraft und stelle mein Leiden einem Laien dar...)
Nunja, er sagt mir "Ich sehe nichts." Solle weiterbehandeln bla.
Die Sache ist nun diese, ich bin mir ziemlich sicher noch mindestens 2-3 Warzen zu haben und ich werde ab Montag wieder mit der Behandlung anfangen. Jetzt habe ich aber an der Unterseite, hinter der Eichel am Schaft sagen wir... geschätzt ca 10 "Erhebungen".. Mein Kopf sagt mir das die davor schon dagewesen sein KÖNNTEN (zur Hölle, wer merkt sich denn schon jedes besondere Merkmal seines Penisses..?) wobei ich bei einer dieser doch sehr Sicher bin das es eine Warze ist. Die Devise wird wohl abwarten Tee trinken sein...
___Edit:
Habe den Herren bei der Möglichkeit auch mal Thema Haarentfernung gefragt, von wegen das Rassieren ja kontraproduktiv ist, und ob eine Enthaarungscreme vielleicht besser wäre, sagte mir der Urologe das ich das ruhig machen kann, was mich doch sehr verdutzt hat. Mein Hausarzt hat mir geraten wenn dann TROCKEN! zu rassieren. Ist das nicht noch "schädlicher" für die Haut als eine Nassrassur?
Ich werde wohl einfach mal mit meinem Trimmer mal mein Glück versuchen, kann mir dabei irgendjemand einen effektives Desinfizierungsmittel nennen um den Aufsatz zu säubern?
Nunja ich wollte den Thread zumindest mal auf den neusten Stand der Dinge gebracht haben.
Durch psychische Baustellen hab ich weitere 2-3 Wochen gebraucht um mich mental wieder auf die Behandlung einzustellen.
Nach anfänglichem Hochgefühl nachdem die erste Welle Warzen verschwunden war, ist bei mir eben genau das passiert das ich schon so oft hier gelesen habe. Sind mehr oder weniger an der gleichen Stelle wieder aufgetaucht.
Bin ganz ehrlich am überlegen mein Zölibat abzulegen und mich damit anzufreunden das mein Geschlechtsteil gegen mich arbeitet.
Nun hab ich heute die Behandlung wieder angefangen und muss aber ganz ehrlich gestehen das ich den Sinn darin nichtmehr sehe. Behandeln nur um was versucht zu haben? Nur dafür das es nichts gebracht hat und sie wiederkommen. Wunderbarer Gedanke.+
Ich wünsche euch mehr Nerven, als die die ich deswegen schon verloren habe.
Die 4 Wochen Condylox sind jetzt hinter mir, ich musste mich ziemlich zwingen die 4 tage 2x Behandlung auch durchzuziehen aber mit dem Problem wächst auch die Selbstdisziplin.
Wie gewohnt ist in der 1. Woche soweit alles weiss geworden und abgefallen was da war. 2. Woche verlief ziemlich ereignislos. 3. Woche jedoch kamen die ersten Warzen schon wieder. (Das werde ich auch meinem Urologen nochmal sagen. Denn dieser meinte damals nach meiner ersten Laser-OP, dass es doch HÖCHST UNWAHRSCHEINLICH WÄRE, dass in so schnell schon wieder was nachgekommen wäre. BULLSHIT!) Das hatte mich doch sehr entzürnt und ich hab so mit der Chemiekeule um mich geschlagen. Erfolg davon war, das meine die Stelle wo ich meine Hauptwarze hatte, so verätzt war das ich gefühlt 5 Schichten Haut an der Stelle verloren hab. Zurückblickend bin ich da aber echt glücklich drüber, weil das hat es scheinbar geschafft die Stelle mal komplett auf 0 zu setzen. Die Haut ist soweit wieder verheilt, und die Narbe sieht das Allererste mal auch wie eine Narbe aus, und hat nicht direkt wieder Warzengewebe das wächst. Soweit bin ich noch zuversichtlich, denn derzeit sehe ich an mir NICHTS. 4. Woche habe ich dann trotz teilweisse offener Stellen weiterbehandelt, da ich nicht die letzten paar Tage aussetzen wollte. Jetzt habe ich seitdem ich das erste mal Condylox auf einer offenen Wunde benutzt habe Schmerzen links und rechts oberhalb der Hüfte. Könnte das was miteinander zu tun haben?
Nach Tag 4 Condylox habe ich dann angenfangen 2x pro Tag noch mit antiviralen Mitteln die Wunden ein wenig zu benetzen, in der Hoffnung das Restviren oder abgestorben aber konterminierte Hautpartikel nicht direkt wieder Fuß fassen können. Teilweisse habe ich das Gefühl, das wenn der Geist die Hoffnung hat das man durch weitere Vorgehensweissen der Sache doch noch entgegenwirken kann Plazebo eine große Rolle in der Sache spielt.
Jetzt bin ich grade in Woche 5, Wunden sind teilweisse noch am abheilen, nächste Woche gehts wieder zum Urologen. Ich überlege mir jetzt ob ich nochmal 4 Wochen mit Condylox behandel, um gegebenenfalls kommenden Schläfern so früh wie möglich den Gar aus zu machen.. ? Meinung dazu?
Dafür das ich am Anfang so skeptisch war das Thema jemals hinter mir lassen zu können, sehe ich doch zumindest GRADE der Zukunft etwas freundlicher entgegen.
Werde weiterhin kleine Updates hinterlassen, ob nun doch wieder Warzen zurückkamen, oder ob ich die Scheisse erstmal los bin.
Ich wünsche euch eine angenehme Woche und bis zum nächsten mal.
Feigwarzen und HPV
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15.11.2018 17:01
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