Nach fünf Wochen WSM im Außenbereich habe ich am Scheideneingang mit Veregen begonnen. Die WSM-Lösung habe ich nur ein Mal dort aufgetragen, die Haut war aber gleich so gereizt, dass ich die weitere Anwendung unterlassen habe (andere sind da wohl weniger empfindlich).
Innen habe ich einen sichtbaren Befall direkt hinter dem unteren Ende der Schamlippen, also in der Falte vor einem Hautfetzen, der nach meiner Recherche ein Hymen-Rest sein müsste, und am Gebärmutterhals. Außerdem vermute ich einen Befall außen am Harnröhreneingang. Der restliche Bereich bis hoch zur Gebärmutter ist ja leider mit Salben nicht behandelbar, wie mir bisher gesagt wurde, da bleibt am Ende wohl wirklich nur noch das Lasern, wenn man nicht auf das Verschwinden von alleine warten möchte. Bei bösartigen Tumoren wurde off-label wohl schon mit Aldara behandelt, das muss aber über Wochen die übelsten Nebenwirkungen haben (schlimmste Grippe-Symptome, sehr üble Entzündungen u.Ä.).
Seit sieben Tagen trage ich nun Veregen an der Innenseite der inneren Schamlippen, unten in der beschriebenen Falte, am Harnröhreneingang und seit zwei Tagen auch noch etwas tiefer in der Scheide auf einer verdächtigen Stelle auf (wohlgemerkt ist eine innere Anwendung von Veregen im Scheidenbereich nicht klinisch untersucht und in der Packungsbeilage untersagt, daher Nachahmung nur auf eigenes Risiko!).
Schon nach einem Tag begann ein leichtes Bluten an der stark befallenen Stelle in der Falte und nach zwei bis drei Tagen waren die ersten etwas schmerzhaften Krater vorhanden. Die Ursprungswarzen sind bisher vor allem größer geworden und höchstens berührungsempfindlich, ein paar neue Warzen kamen und kommen wie erwartet dazu, werden aber sehr schnell schwarz und wieder kleiner.
Das leichte Bluten an vielen Stellen hält seither an - nicht ideal durch das hoch infektiöse Blut, aber da kann man nicht viel machen. Aussetzen bis zum Verheilen ist nach meiner Recherche hier im Forum nicht ratsam und auch in der Packungsbeilage wird angeraten, möglichst weiterzubehandeln, sofern keine sehr starken Entzündungen entstehen.
Die Krater sind sehr unangenehm und bei Berührung sehr schmerzhaft, aber durch die innere Lage stört es mich im Alltag nicht so (Fahrrad gefahren bin ich seither allerdings nicht).
das Forum scheint etwas eingeschlafen derzeit, aber ich lasse meine abendliche Freude an dieser Stelle einfach mal aus: Wie ich hier -> //warzenschwein.forumprofi.de/topic.php?topic=2805 schon beschrieben hatte, behandle ich gerade Feigwarzen an den Schamlippen, am Scheideneingang, Damm und Anus bis hoch zum Steißbein.
Bin Neurodermitikerin und führe es darauf zurück, dass mir die WSM irgendwann zu aggressiv wurde (habe allerdings auch gegen Ende die Salzkonzentration immer weiter erhöht, das war vermutlich auch mit dafür verantwortlich, dass es am Ende gar nicht mehr ging). Da ich die Mischung nur 1-2x/Tag auftragen konnte, hatte ich auch das Gefühl, dass die vielen neuen Warzen zwar dauerhaft angegriffen sind, es aber nicht mehr richtig vorwärts geht. Habe dann wegen der zu starken Reizung eine Woche außen nur noch naturtrüben AE pur + Zink aufgetragen und auf meine Grünteeextrakt-Kapseln gewartet, um der GTV im gesamten äußeren Bereich eine Chance zu geben. Im Scheideneingangsbereich war es mir mit der GTV bisher zu riskant, weil Schleimhäute alles sehr stark in den Körper leiten, daher behandle ich dort seit einer Woche mit Veregen und plane auch erst mal, in diesem Bereich dabei zu bleiben.
Heute war mein erster GTV-Tag im Außenbereich - und welche Wonne: innerhalb weniger Stunden zeigten sich bereits Hundertschaften schwarzer Punkte, von denen die ersten bereits abgefallen sind!!
In der Apotheke habe ich den Hinweis aufgeschnappt, dass sich GT-Extrakt mit Vaseline nicht auflöse, sondern nur mit Wasser. Und auch hier im Forum schrieb bereits jemand, dass die GTV auf nasser Haut noch besser wirke - daher habe auch ich vor dem Auftragen alles etwas mit Wasser befeuchtet.
Die sechswöchige WSM-/AE-Vorbehandlung ist bestimmt mit verantwortlich für die rasche Reaktion auf den Grünteeextrakt.
Die am dichtesten befallenen Stellen, die schon unter der WSM juckten, jucken bereits vermehrt. Aber sonst soweit alles gut.
Ich muss leider sagen, dass ich bei drei Frauenärztinnen und einer lasernden Dysplasiepraxis war, die entweder in der Diagnose oder in der Behandlung auf voller Linie versagt haben. Erst in der Dysplasiesprechstunde der Uniklinik Frankfurt bekam ich qualifizierte Antworten.
Ich hatte sichtbare Feigwarzen am Anus, am Scheideneingang und an den äußeren Schamlippen. Wegen Beschwerden am Scheideneingang war ich unzählige Male im Verlauf eines Jahres bei zwei Frauenärztinnen gewesen. Bemerkt haben sie alle die Stellen nicht von alleine, sondern jeweils erst dann, wenn ich konkret auf eine Stelle deutete und fragte, ob das Feigwarzen sein könnten. Eine verneinte es fälschlicher Weise selbst dann, was bei mir zu einer Behandlungsverzögerung von einem weiteren halben Jahr führte, bis ich nämlich Feigwarzen entwickelt hatte, die sich absolut nicht mehr leugnen ließen. Am Scheideneingang sahen sie bei mir scheinbar untypisch aus, so dass sich alle erst nach und aufgrund der Gewebeentnahme sicher waren. Die wurde in einer Dysplasiepraxis gemacht, in die mich die FÄ zum Lasern geschickt hatte und in der man mir trotz Nachfrage zu Alternativen mitteilte, Lasern sei das einzig Sinnvolle und die großen Äußeren bekäme ich anders garnicht weg. (Die waren wohlgemerkt nach weniger als 2 Wochen WSM schon verschwunden...!).
Die erste FÄ wollte, dass ich die FWn am Scheideneingang mit Condylox wegätze (lagen/liegen zum Teil winzig klein, aber recht weit gestreut, in einer Falte - ein absolut bescheuerte Idee, bereits ohne die hohe Rezidivgefahr). Der Unfug ging damit weiter, dass sich die zweite FÄ, die mich zum Lasern geschickt hatte, weigerte, mir Veregen zu verschreiben, als ich ihr mitteilte, dass ich es erst damit probieren wolle, bevor ich mich lasern ließe. Das sei "hier nicht das Mittel der Wahl." Also meldete ich mich in der Dysplasiesprechstunde der Uniklinik Frankfurt an. Dort wurde ich zwar fast genervt empfangen wegen der Bagatelle, wegen der ich es wagte, mich vorzustellen. Aber immerhin bekam ich dort die qualifizierte Mitteilung, dass Veregen durchaus das erste Mittel der Wahl sei und ich möglichst gar nichts weglasern lassen solle (selbst nicht die Stelle am Gebärmutterhals - da bin ich noch unentschlossen).
Meine Empfehlung: sofort um Überweisung in die Dysplasiesprechstunde - möglichst einer Uniklinik! - bitten, bei Zweifeln auf Gewebeprobe bestehen (notfalls Selbstzahlung anbieten). Wer wirklich langfristig Ruhe haben möchte, sollte jegliche einfachen Wegätzungen und OPs ablehnen - die Rezidivrate ist dort extrem hoch (bei Studien z.T. 100 %). Das Immunsystem wird durch die WMS, Veregen und Aldara angelernt, selbst aktiv zu werden - daher sind das die langfristig erfolgreichsten Behandlungsmethoden. Ich bin nach über 5 Wochen WSM vor einer Woche auf Veregen und GTV umgestiegen und extrem froh, dass ich dieses Forum gefunden und mich gegen Condylox und das Lasern entschieden habe.
ich (w, 32 J.) behandle jetzt seit gut fünf Wochen erstmalig Feigwarzen im Scheidenbereich und am Anus (durch die FÄ u.a. mittels histologischen Befunds (intravaginal) bestätigt) mit der WSM.
Lese mich hier schon seit mind. sechs Wochen durchs Forum, habe mich an Schweinis PDF orientiert (danke hierfür!!).
Äußerlich habe ich hauptsächlich 1-3x/Tag die AE-Mischung und anschließend Zinksalbe großflächig im gesamten Äußeren Bereich der Schamlippen bis zum Ende der Poritze am Steißbein aufgetragen. Als Neurodermitikerin und wegen bis heute sehr starkem Brennen konnte ich die die AE-Mischung nach den ersten Tagen nicht häufiger als 1-2x/Tag auftragen. Neo-Ballistol hat bei Ekzemen und starkem Juckreiz immer rasch beruhigt. Nicht täglich, aber häufig, habe ich nachts Propolis aufgetragen, allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass Propolis irgendetwas bewirkt (?!).
Erster Erfolg: Die Ursprungswarzen haben sich im behandelten Bereich schon in weniger als zwei Wochen so weit zurückgebildet, dass man sie kaum noch fühlen konnte. Hier setzt aber schon meine erste Frage an: Beim AE färbt sich an den Stellen nichts mehr besonders weiß. Teilweise fühle ich aber noch eine leichte Wölbung, wenn ich drüber fahre und die Haut ist dort von sich aus noch etwas weißlich - heißt das, dass die Warzen dort noch nicht endgültig das Zeitliche gesegnet haben!?
Außerdem bildeten sich kurz nach Beginn der WSM unzählige weiße Punkte überall im behandelten Bereich - die berühmten Schläfer. Bei den flachen, kaum Spürbaren, mache ich mir keinen großen Kopf und erwarte, dass die nach Beendigung der Behandlung wieder verschwinden (sie sind auch schon weniger geworden). Was ist aber mit den großen erhabenen Warzen, die sich neu gebildet haben, z. T. sehr schmerzen, aber seit Wochen eher größer als kleiner werden? Sollten die nach fünf Wochen Behandlung nicht langsam auch zurück gehen!? Vom Damm über den Anus bis hinten zum Steißbein sitzen bei mir hartnäckig 15-20 Stück davon. Sollte ich denen mit der GTV zusätzlich zu Leibe rücken!?
Am Scheiden- und am Harnröhreneingang (also innerlich) habe ich gestern übrigens erstmals mit der Behandlung mit Veregen angefangen. Das ist mir für die großflächige Behandlung außen aber einfach zu teuer.
Danke schon mal für Eure Unterstützung und Dir, Schweini, für das tolle Forum! Ohne dieses wäre ich nicht nur noch mehr verzweifelt nach dem Befund, sondern auch dem ersten Ratschlag der FÄ gefolgt und hätte einfach nur lasern lassen und wäre ansonsten über dem Vorschlag der Zweiten, mit Veregen zu behandeln, vermutlich arm geworden, so großflächig, wie die mir bei saßen und sitzen. [Nachtrag 5.6.18: habe endlich ein Kassenrezept für Veregen bekommen, aber für den ganzen Bereich bräuchte ich wohl 2 Tuben pro Woche - das hätte wohl kaum ein Arzt mitgemacht?! Naja, zum weiteren Verlauf siehe unten. ]