ich (w, 32 J.) behandle jetzt seit gut fünf Wochen erstmalig Feigwarzen im Scheidenbereich und am Anus (durch die FÄ u.a. mittels histologischen Befunds (intravaginal) bestätigt) mit der WSM.
Lese mich hier schon seit mind. sechs Wochen durchs Forum, habe mich an Schweinis PDF orientiert (danke hierfür!!).
Äußerlich habe ich hauptsächlich 1-3x/Tag die AE-Mischung und anschließend Zinksalbe großflächig im gesamten Äußeren Bereich der Schamlippen bis zum Ende der Poritze am Steißbein aufgetragen. Als Neurodermitikerin und wegen bis heute sehr starkem Brennen konnte ich die die AE-Mischung nach den ersten Tagen nicht häufiger als 1-2x/Tag auftragen. Neo-Ballistol hat bei Ekzemen und starkem Juckreiz immer rasch beruhigt. Nicht täglich, aber häufig, habe ich nachts Propolis aufgetragen, allerdings hatte ich nie das Gefühl, dass Propolis irgendetwas bewirkt (?!).
Erster Erfolg: Die Ursprungswarzen haben sich im behandelten Bereich schon in weniger als zwei Wochen so weit zurückgebildet, dass man sie kaum noch fühlen konnte. Hier setzt aber schon meine erste Frage an: Beim AE färbt sich an den Stellen nichts mehr besonders weiß. Teilweise fühle ich aber noch eine leichte Wölbung, wenn ich drüber fahre und die Haut ist dort von sich aus noch etwas weißlich - heißt das, dass die Warzen dort noch nicht endgültig das Zeitliche gesegnet haben!?
Außerdem bildeten sich kurz nach Beginn der WSM unzählige weiße Punkte überall im behandelten Bereich - die berühmten Schläfer. Bei den flachen, kaum Spürbaren, mache ich mir keinen großen Kopf und erwarte, dass die nach Beendigung der Behandlung wieder verschwinden (sie sind auch schon weniger geworden). Was ist aber mit den großen erhabenen Warzen, die sich neu gebildet haben, z. T. sehr schmerzen, aber seit Wochen eher größer als kleiner werden? Sollten die nach fünf Wochen Behandlung nicht langsam auch zurück gehen!? Vom Damm über den Anus bis hinten zum Steißbein sitzen bei mir hartnäckig 15-20 Stück davon. Sollte ich denen mit der GTV zusätzlich zu Leibe rücken!?
Am Scheiden- und am Harnröhreneingang (also innerlich) habe ich gestern übrigens erstmals mit der Behandlung mit Veregen angefangen. Das ist mir für die großflächige Behandlung außen aber einfach zu teuer.
Danke schon mal für Eure Unterstützung und Dir, Schweini, für das tolle Forum! Ohne dieses wäre ich nicht nur noch mehr verzweifelt nach dem Befund, sondern auch dem ersten Ratschlag der FÄ gefolgt und hätte einfach nur lasern lassen und wäre ansonsten über dem Vorschlag der Zweiten, mit Veregen zu behandeln, vermutlich arm geworden, so großflächig, wie die mir bei saßen und sitzen. [Nachtrag 5.6.18: habe endlich ein Kassenrezept für Veregen bekommen, aber für den ganzen Bereich bräuchte ich wohl 2 Tuben pro Woche - das hätte wohl kaum ein Arzt mitgemacht?! Naja, zum weiteren Verlauf siehe unten. ]
Ich lasse seit zwei Tagen das Salz weg. Meine Haut ist stellenweise eingerissen und pigmentartig hart geworden und es haben sich immer mehr Ekzeme gebildet. Es hat nach dem Auftragen höllisch gebrannt, ohne wirklich nachzulassen.
Behandle daher gerade nur mit purem AE und Zinksalbe. Bin, wie gesagt, Neurodermitikerin und daher sehr anfällig für trockene Haut und Ekzeme. Habe aber gelesen, dass purer naturtrüber AE sogar bei Neurodermitis aufgetragen wird, daher versuche es ich es damit weiter. Nach einem knappen Tag Pause hat der pure AE heute auch so gut wie gar nicht mehr gebrannt.
Warte außerdem auf die Zutaten für die GTV und werde das mal weiter ausprobieren, eventuell in Abwechslung mit AE.
Update: schon der erste GTV-Behandlungs-Tag hat bei mir zu extremem Juckreiz geführt. Als Lückenfüller in der GTV-Pause bewährt sich purer AE, mit etwas Neo-Ballistol-Hilfe und wahlweise Zinksalben-Topping.
Wem die WSM-Mischung zu aggressiv ist, dem kann ich wärmstens empfehlen, auf puren, oder zumindest salzlosen, AE umzusteigen (ggf. mit einem Schuss Neo-Ballistol / Teebaumöl, v.a. letzteres lasse ich derzeit weg).