Nachdem ich mich im Rahmen einer anderen Erkrankung mal etwas intensiver mit dem Thema Immunsystem stärken befasst habe, kann ich dazu nur sagen, dass man zunächst mal den "Darm aufräumen" sollte, ehe man anfängt, sich andere Zusätze zuzuführen, da die sonst gar nicht vom Körper verwertet werden können.
Killer Nummer ein für den Darm sind immer noch die Antibiotika. Untersuchungen haben bestätigt, dass selbst nach 6 Monaten die Darmflora bei sonst gesund wirkenden Menschen immer noch gestört ist und das sonst normale Bakterienverhältnis zu Ungunsten einiger sonst gering vorkommenden Laktobazillen verschoben ist. Die Ärzte erzählen einem ja immer, dass der Körper das allein regelt, aber die Studien deuten darauf hin, dass er das eben nicht schafft. Auch unsere Ernährung kann sich da entsprechend negativ auswirken.
Also, wer sein Immunsystem wirklich stärken will, sollte beim Darm anfangen. Ich selbst habe vor etlichen Jahren mal eine Darmsanierung durchgeführt, nachdem ich auch eine zeitlich des Öfteren ein AB schlucken musste. Dazu habe ich mir die entsprechenden Mittelchen aus der Apotheke besorgt und die dann eingenommen. Kostenpunkt etwa 100 Euro, Zeitraum knapp 3 Monate. Anschließend war ich doch einige Jahre eher selten von Infekten geplagt. Nach jeder neuen AB-Einnahme habe ich dann auch konsequent für 3 Wochen Darmflora plus, ein Pulver mit hochdosierten Laktobazillen, eingenommen, um diesen Teufelskreis aus Infekt - AB - Infekt - AB zu entgehen.
Das Prinzip der Darmsanierung ist recht einfach. Zunächst nimmt man ein Mittel, was die Parasiten im Darm verdrängt (2 bis 3 Wochen), dann beginnt man die "guten und wichtigen" in höheren Dosen zuzuführen (bis zu 8 Wochen). Falls Interesse besteht, krame ich noch mal nach den Medikamentennamen und der Gebrauchsanweisung.
Ich überlege eh, ob ich diese Kur nicht noch mal mache, da ich seit dem Sommer letzten Jahres so fast alles an Infekten mitgenommen habe. Auch im Winter war ich häufig und länger als üblich krank (aber wer war das diesen Winter nicht?!?!?)
Ich wünsche uns weiterhin gute Besserung und tapferes Durchhalten!
Ich hoffe, für den einen oder anderen damit noch mal einen Anreiz gegeben zu haben.
Ich habe mir gerade die Frage gestellt, ob es eigentlich sinnvoll ist, Tampons zu verwenden, wenn die FW sich auch auf den Schamlippen befinden? Schleppt man damit nicht eventuell sogar das Virus in die Scheide ein?
Nachdem eine Woche alles gut aussah, nur ab und an ein leichtes Kribbeln vorhanden, scheint alles wieder von vorn loszugehen. Aaarrrghhhh!!! Ich hasse das!!! Warum?!?! Ich habe durchgängig seit etwa 3 oder 4 Wochen mit Apfelessig + ... behandelt, damit waren auch alle FW weg (Aussage Arzt und auch soweit ich das erkennen konnte) und nu machen sich die lieben kleinen wieder breit.
Ich frag mich jetzt natürlich, wie oft sich dieses Spielchen wohl wiederholen mag. Wahrscheinlich beliebig oft. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn gleich beim ersten Versuch mit Hausmitteln ein längerer Erfolg eingetreten wäre! Zumindest habe ich die Gewissheit, dass die Methode wirkt, um die FW wegzubekommen, aber wie verhindere ich den Neuausbruch?
Grundsätzlich ist es ja eine Schwäche des Immunsystems (lt. Recherchen im Netz). Dafür mache ich ja schon einiges - Brottrunk, Vitamine/Mineralstoffe, Meditation. In meiner homöop. Hausapotheke habe ich auch Thuja Globuli gefunden. Hat damit jemand positive Erfahrungen gemacht? In anderen Foren bin ich darüber gestolpert, allerdings berichten die meisten von einer sehr viel höheren Potenz als der üblichen D12, die man so für gewöhnlich nimmt.
Wie lange habt ihr "erfolgreichen Behandler" denn die WSM so angewendet? Gab es da auch dieses "Auf und Ab"? Sorry, aber als Neuling auf diesem Gebiet bin ich da noch leicht zu verunsichern und vielleicht auch etwas (zu) panisch, aber diese Dinger nerven einfach nur!!!! Sie verändern ja nicht nur meine Lebensqualität, sondern auch die meines Partners, aber wem erzähle ich das....
So, genug gejammert, gefragt, geschrieben.... Danke fürs Antworten!
Ich weiß seit 4 Wochen von der Diagnose Feigwarzen (anfangs 2 kleine am Damm). Nach 2 Wochen Behandlung mit Aldara meinte mein Arzt, wenn die in weiteren 2 Wochen nicht wegseien, müsste er mit dem Laser ran. Ist das nicht ein wenig verfrüht? Nachdem, was ich bisher so darüber gelesen habe, bin ich von dieser Methode wenig überzeugt, zumal es doch auch nur winzige FW waren.
Nun wende ich seit knapp 2 Wochen die Apfelessig u. Co-Methode an und die FW haben ordentlich zugenommen (als Reaktion auf die Maßnahme??). Wenn ich da nächste Woche zum Kontrolltermin hingehe, drückt der mir doch mit Sicherheit ne Überweisung zur Laser OP in die Hand. Ich bin mir einfach total unsicher, was ich tun soll. Der Eingriff ist ja nicht ohne. Was meint ihr?
Mein großes Kissen zum Heulen liegt schon bereit . Ich habe bis vor 4 Wochen nicht mal gewusst, was FW sind. Eigentlich sollte ich ja krisenerprobt genug sein, was Infekte angeht, die nur bei wenigen Menschen etwas länger bleiben! Ich frag mich echt, was sich die Evolution bei mir nur gedacht hat.... Mein Geduldsfaden ist grad arg strapaziert. Keine Ahnung, woher ich nun wieder die Kraft nehmen soll, das Ganze durchzustehen.
Ich werde auf jeden Fall brav weitersalzen. Pökelware soll sich ja auch etwas länger halten
Was spricht aus eurer Sicht für eine OP bzw. dagegen? Danke für die Antworten.