Thema von SchWarzesSchaf im Forum Allgemeine Fragen zur...
Hallo liebe FW-Profis wider Willen , ich hätte noch ein paar Fragen zur WSM und freue mich auf aussagekräftige Antworten!
1. Ich wurde vor 3 Wochen gelasert. Die Wunden sind ganz gut geheilt, aber teilweise noch nicht zu 100%. Gestern habe ich mit der WSM begonnen und einige neue Warzen und/oder Schläfer sind weiß zu sehen. Allerdings ist auch die Haut an den fast verheilten Laserwunden nun wieder stark gereizt und teilweise wieder offen. Die Wundränder sind weiß wie die Warzen, was eine Unterscheidung von aufgeweichter abheilender Haut und Warzen schwierig macht. Habe ich zu schnell nach dem Lasern mit der WSM gestartet und sollte ich lieber damit warten, bis die Haut ganz verheilt ist?
2. Darf ich während der WSM (ungeschützten) Sex haben? Letztes Mal ist die Haut etwas eingerissen, da es das erste Mal nach dem Lasern war. Diese Stelle brennt natürlich auch bei der Anwendung von Essig und Salz. Überhaupt ist die Haut ja sehr gereizt, was das Berühren etc. etwas unangenehm macht. Außerdem sagen manche, es käme zum Ping-Pong-Effekt mit dem Partner, andere hingegen, dass eh beide das Virus hätten und es somit Jacke wie Hose sei. Was sagt Ihr dazu? Ich möchte so ungern darauf verzichten.
3. Darf ich während der WSM schwanger werden und kann ich sie in der Schwangerschaft anwenden?
4. Darf ich jetzt baden, schwimmen, saunieren, schweißtreibenden Sport machen?
5. Wenn ich die Zinksalbe auf die noch feuchte Essig-Salz-Lösung auftrage, bleibt es ja feucht unter der Salbe. Dabei soll die doch eher die Haut trockenlegen. Wie ist das richtige Vorgehen?
Ich danke euch schon mal herzlich im Voraus! Euer wissensdurstiges und feigwarzenüberdrüssiges SchWarzesSchaf
Thema von SchWarzesSchaf im Forum Allgemeine Fragen zur...
Hallo zusammen, seit gestern mache ich die WSM und hatte sofort das Gefühl, dass sich dies auf meine Harnwege auswirkt. Kann das sein? Ich habe eher äußerlich angewendet, aber auch ein bisschen am unteren Eingang bzw. oberen Rand vom Damm. Nicht wirklich innerlich jedenfalls. Nun brennt es beim Wasserlassen und ich habe häufigen Harndrang. Kennt das jemand in dem Zusammenhang?
Auch wüsste ich gern, ob es richtig ist, die Zinksalbe auf die noch nicht ganz trockene Essig-Salz-Lösung auf der Haut aufzutragen. Ich habe da jetzt richtig Salzkristalle auf der Haut und darüber die Salbe. Soll das so?
Montag vor einer Woche wurde ich gelasert (mein Bericht ist im Schwangerschafts-Forum zu lesen) und versorge 3–4x täglich meine Wunden (spülen, trocknen, cremen). Als vor einigen Tagen alles etwas besser zu sehen war und die Wunden schon ein wenig besser verheilt waren, schaute ich mir das Ganze mal etwas genauer an. Und meiner Meinung nach hat die Ärztin ein paar FW am After überhaupt nicht entfernt! Wie kann das sein? Ich bin total deprimiert und verzweifelt und frage mich, wozu ich einen Eingriff unter Vollnkarkose mit stationärem Aufenthalt auf mich nehme (bei "leichtem Befall"), wenn sie offenbar noch nicht mal alle sichtbaren Warzen entfernt? Natürlich wusste ich, dass es zu Rezidiven kommen kann, aber man kann doch wohl davon ausgehen, dass erst mal in der OP alles Sichtbare entfernt wird?! Zumal das wirklich eher kleine Warzen waren.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kann ich weiter behandeln? Im Moment ist ja alles feucht durch die Salbe und bietet wahrscheinlich einen tollen Nährboden für die Warzen, es sich in den frisch gelaserten Wunden gemütlich zu machen? Muss ich ggf. noch mal dieselbe Prozedur mit Laser-OP über mich ergehen lassen? Ich bin wirklich verzweifelt und habe das Gefühl, die wirklich nicht angenehme Prozedur umsonst auf mich genommen zu haben.
Thema von SchWarzesSchaf im Forum Feigwarzen in der Schw...
Hallo liebe Warzenschwein-Ladys, heute möchte ich meine noch recht junge Feigwarzen-Geschichte mit euch teilen. Leider bin ich schlecht im mich kurzfassen, aber wem es zu lang wird, der kann ja auch einfach aussteigen! Hab einfach versucht, euch so viele Infos wie möglich aufzuschreiben.
Vor ein paar Monaten zeigte ich meiner Frauenärztin ein kleines Bläschen oder Pickelchen am After. Sie diagnostizierte es als Feigwarze und riet mir aufgrund meiner Schwangerschaft, erst einmal abzuwarten. Feigwarzen träten häufig bei schwangeren Frauen auf und in vielen Fällen verschwänden sie von alleine. Viele Behandlungsmöglichkeiten kämen auch während der Schwangerschaft nicht in Frage. Ich war skeptisch, da ich in der Schwangerschaft sehr anfällig für Infektionen war und mein Immunsystem einfach nicht auf Hochtouren zu laufen schien. Ich hätte die Warze daher lieber sofort entfernen lassen. Da die Schwangerschaft aber kompliziert verlief, standen andere Dinge im Vordergrund. Ich stand auch psychisch unter großem Druck, litt unter Angst und Traurigkeit. Dann bekam ich Blutungen, die über Wochen täglich auftraten. Die Feuchtigkeit im Intimbereich war der ideale Nährboden für die Warzen, die sich zu vermehren begannen. Die körperliche und seelische Angeschlagenheit taten ihr Übriges. Schließlich besaß ich ca. 10 kleine Warzen vom Scheideneingang über den Damm bis zum After und dahinter. Teilweise sahen sie aus wie kleine Zapfen, teilweise waren es nur kleine Erhebungen, teilweise kleine längliche Kämme. Sie juckten oder brannten nicht. Ich begann nach Behandlungsmöglichkeiten zu googeln, die ich auch in der Schwangerschaft anwenden konnte. Der negative Nebeneffekt beim Durchforsten der Internetforen war, dass ich mich von den vielen Horrorgeschichten völlig vereinnahmen ließ und ich mir unheimlich viele Gedanken um die Warzen machte.
Einige Berichte über die erfolgreiche Behandlung mit Teebaumöl klangen vielversprechend. Ich begann, die Warzen 2–3x täglich mit einem mit reinem Teebaumöl getränkten Wattestäbchen abzutupfen. Dabei vermied ich es, die umliegende Haut mitzubehandeln. Ich versuchte auch, den Bereich ansonsten trocken zu halten. Das Öl vertrug ich gut, die Kühle und das minimale Brennen, das sich nach dem Auftragen entwickelt, empfand ich als ganz angenehm. Über mehrere Wochen behandelte ich diszipliniert mit Teebaumöl. Die Warzen wuchsen oder vermehrten sich kaum, gingen aber auch nicht zurück. Leider erlitt ich kurze Zeit später eine Fehlgeburt. Um auf andere Gedanken zu kommen, fuhr ich mit einer Freundin an die Ostsee, ging auch im Meer baden. Eine Woche lang verzichtete ich auf die Teebaumöl-Behandlung und gab auch meinem Kopf mal eine Auszeit von den Gedanken an die Warzen. Ich hoffte, dass das Meerwasser und die Erholung vielleicht einen positiven Effekt hätten. Den nassen Badeanzug wechselte ich immer gleich aus, um den Warzen nicht durch Feuchtigkeit im Intimbereich weiteren Nährboden zu geben. Zu Hause musste ich dann aber leider feststellen, dass sich die Warzen vermehrt hatten und ich nun ca. 15 Stück hatte.
Am 12.09. hatte ich schließlich eine CO2-Laserbehandlung, bei der die Warzen entfernt werden sollten. Offensichtlich wurden nur äußere Feigwarzen entfernt, ob gründlich nach inneren Warzen geschaut wurde, kann ich nicht sagen. Der Arzt sagte, alles sei gut verlaufen. Er zeigte mir die Stellen mithilfe eines Spiegels und ich muss sagen, dass ich schon etwas geschockt war. Am unteren Rand der Schamlippen klaffen zwei Wunden in der Größe eines 20 Centstücks, die Haut am Damm sieht aus als sei sie komplett entfernt worden, am After sind mehrere ausgebrannte Stellen zu sehen. Es sind insgesamt mehrere offene Wunden mit rötlichem Wundrand. Der Arzt muss mein verzweifeltes Gesicht gesehen haben, denn er versuchte mich zu beruhigen und sagte mir, ich sei ein sehr leichter Fall mit wenigen bzw. kleinen Warzen gewesen. Für mich persönlich sah es aber schon schlimm aus. Der Arzt versprach, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Narben geben würde. Ich sollte die Wunden mehrmals täglich mit klarem Wasser spülen. Er verschrieb mir noch Ovestin 1mg Salbe mit dem Wirkstoff Estriol, was ein weibliches Geschlechtshormon ist. Laut Packungsbeilage bekommen Frauen in den Wechseljahren diese Salbe verschrieben, und die Packungsbeilage ist voller Horrornebenwirkungen von starken Blutungen bis hin zu verschiedenen Krebsarten. Auf Nachfrage beruhigte mich der Arzt aber und sagte, das wäre nur bei einer dauerhaften, jahrelangen Anwendung in den Wechseljahren relevant.
So sieht nun meine tägliche Wundpflege aus: Nach dem morgendlichen Toilettengang („klein und groß“ machen keine wirklichen Probleme) spüle ich die Wunden mit kaltem Wasser, was sehr gut tut. Es brennt schon mal nach dem Toilettengang und da ist die Kälte des Wassers wirklich ein Segen. Auch „suppen“ die Wunden noch etwas und die Stelle ist einfach echt doof, um dort genug Luft herankommen zu lassen. Nach dem Abduschen tupfe ich vorsichtig mit Toilettenpapier ab und föhne den Bereich dann mit Kaltluft trocken. Auch das tut gut. Die getrocknete Haut creme ich dann vorsichtig mit der Fingerspitze ein. Die Creme ist angenehm auf der Haut. Sobald sich die Beine schließen, klebt sozusagen alles aneinander. Das ist nicht so toll, aber man kann ja leider nicht den ganzen Tag mit gespreizten Beinen daliegen. Ich versuche dann aber zumindest nachts im Bett, mich luftig zu positionieren.
Ja, das ist nun der Status quo, ich versorge meine Wunden und hoffe auf schnelle Heilung. Mir wurde ein Zeitraum von 2–3 Wochen für die Heilung in Aussicht gestellt. Heute ist der vierte Tag nach der OP. Ich muss sagen, dass es in den ersten Tagen schon unangenehm war, aber es scheint sich nach und nach zu bessern. Wenn ich dadurch Gewissheit hätte, dass die sch... Warzen nicht mehr wiederkommen, würde ich wesentlich stärkere Schmerzen über einen längeren Zeitraum ohne zu zögern auf mich nehmen! Das ist nun nämlich meine größte Sorge. Dass vielleicht nicht alle Stellen entfernt wurden, dass unentdeckte Virenherde nur auf ihren Ausbruch lauern und alles wieder von vorne losgeht. Eine Stelle am Damm sieht auch so aus als sei eine Warze nicht ganz entfernt worden. :-(
Seit heute nehme ich für das Immunsystem Propoliskapseln. Und da es mir körperlich und seelisch wieder besser geht, hoffe ich, dass sich auch das positiv auswirken wird. Wie sagt man so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt. Hoffen wir mal, dass die Warzen vorher sterben! Bitte drückt mir die Daumen!
Ich wünsche allen „MitpatientInnen“ ein schnelles Verschwinden der Feigwarzen! Gebt (euch) nicht auf.
Einschätzung des eigenen Feigwarzenbefalls: alle Ärzte sagen gering, für mich eindeutig grenzwertig - sagen wir realistisch mittel!
Äußere Feigwarzen? Ja
Innere Feigwarzen? Ich glaube/hoffe nicht
Partner auch betroffen? Ich glaube/hoffe nicht
Bereits durchgeführte Behandlungen (z. B. Aldara, Condylox, Veregen, Lasern...): Teebaumöl, CO2-Laser
Momentan durchgeführte Behandlung(en): Heilung nach CO2-Laser am 12.09.16
Seit wann wird die aktuelle Behandlung ausgeführt? s.o.
In Behandlung bei einem (Hausarzt, Hautarzt, Urologen, Gynäkologen): Gynäkologin hat Laser empfohlen, daraufhin OP stationär unter Vollnarkose
Wie unterstütze ich die Behandlung zusätzlich (z. B. Präparate um das Immunsystem zu stärken): gar nicht
Wie ist mein momentanes Befinden? Ich hoffe inständig, dass die Teile nicht wiederkommen!!! Und dass die Heilung gut voranschreitet.
Was belastet mich aufgrund der Feigwarzen momentan am meisten? Der Gedanke, dass sie jederzeit wiederkommen können, die vielen schlimmen Berichte über jahrelange Odysseen.