lange habt ihr nichts von mir gehört bzw. gelesen - Keine Sorge, nicht wegen euch, sondern wegen den Warzen. Ich hab das Thema im Prinzip komplett beiseite geschoben und habe diesbezüglich nichts mehr unternommen, ausser folgendes:
September 2017: Termin zur Voruntersuchung in der örtlichen Hautklinik --> Entscheidung zu einer Laser-OP im November Zwischen September und November 2017: Nichts gemacht, einfach gelebt. November 2017: Der erste Termin in der Hautklinik wurde 15 Minuten vor der OP abgesagt, da keine Zeit mehr seitens Hautklinik. Termin drei Wochen später - Meine Güte, hab ich mir in die Hosen gemacht vor Angst. Aber hey, die Spritzen in den Unterleib sind nicht angenehm, aber auch nicht sonderlich schmerzhaft. Wer also Angst davor hat: Ich kann sie euch nehmen, alles nicht so schlimm. Dem OP-Team musste ich die ein oder andere Stelle noch einmal ans Herz legen zu kontrollieren, warum ich als Patient das machen muss, ist mir bis heute schleierhaft. Und simsalabim - Überlastete Angestellte sind schlechte Operateure. Stellen wurden vergessen. Also: Neuer Termin! Dezember 2017: Termin Nummer Zwei, auch hier wurde wieder unsauber gearbeitet. Also: Erneuter Besuch kurz vor Weihnachten. Hatte direkt die Schnauze voll, hab es aber durchgezogen. Dritter Termin lief i.O...scheinbar alles weg. Nach zwei Wochen, Anfang Januar, hatte ich dann allerdings zwei Stellen (Ob neu oder alt kann ich nicht genau sagen) entdeckt und habe erneut in der Hautklinik angerufen, dort wurde ich jedoch recht schroff abgewiesen mit der Aussage, dass ich mich bitte an die Polyklinik zur Vereisung o.ä. wenden möchte. Das Aggressionslevel in meinem Gesicht stieg bei dieser Aussage merklich an, so dass ich mir dort nicht noch einmal die Blöße gegeben habe es erneut zu versuchen. Und das war auch gut so! Februar 2018: Denn ein Besuch bei einem Chirurgen und einer (Erstmalig wohlgemerkt) durchgeführten rektalen Untersuchung ergab, dass hintenrum auch einige Miniwarzen sind. Puh, das musste ich auch erst einmal verdauen. OP Termin war dann für März angesetzt, inkl. Vollnarkose. März 2018: Vor ein paar Tagen war der eigentliche Termin und ich hatte bereits seit geraumer Zeit das Gefühl, dass keine Warzen mehr vorhanden sind - Eine Untersuchung direkt vor der OP ergab, dass mein Gefühl nicht getäuscht wurde: Keine Warzen mehr vorhanden. Glücksgefühle;).
Zusammengefasst: Geduld, Geduld, Geduld, gewiss ein Stück Glück bei der Sache und alles wird gut. Positiv war gewiss auch, dass ich seit über sechs Wochen komplett rauchfrei bin, auf Alkohol so gut wie möglich verzichte, regelmäßig Sport treibe und in den letzten zwei Monaten z.B. das Immunsystem mit Orthomol gestärkt habe.
Zur Hautklinik bleibt zu sagen: Traurig, dass eine vermeintlich hochprofessionelle Institution einen solch inkompetenten Eindruck hinterlassen hat. Schade auch, dass erst ein Chrirurg den Blick auf das Hinterteil gewagt hat, und nicht Hautarzt und/oder Hautklinik. Also: Obacht bei der Arztwahl!!!