Thema von Mondscheinxx im Forum Feigwarzen bei der Frau
Hallo ihr Lieben,
ich habe heute eine etwas komische Frage: Woher weiß man, dass die Sache erledigt ist?
Klar, die nahe liegende Antwort ist: "Wenn keine Warzen mehr zu sehen sind". Doch ich bin mir nicht ganz sicher. Früher.. also als das los ging.. hatte ich deutliche Warzen mit weißer Spitze. Dann habe ich auf verschiedene Arten behandelt. Auch mit Säure bei den hartnäckigen. Nun bin ich nicht sicher, ob kleine Narben oder Warzen zurück blieben. Ich fühle winzige Hügel an den behandelten Stellen, sehe im Spiegel ohne Vergrößerung nichts mehr. Unter der Lupe auch keinen weißen Hügel, kann nicht einmal ausmachen, ob es Erhöhungen sind.
Auf das Essig-Salz-Gemisch reagiert die Haut über Tage hinweg nur mit einem austrocknen der oberen Hautschicht, diese löst sich dann ab. Früher sprießte es dann.
Kann ich davon ausgehen, dass sich die Sache erledigt hat?
Thema von Mondscheinxx im Forum Deine Behandlung mit d...
Hallo,
letzten Freitag diagnostizierte ein Gyn, was ich schon vermutete: Feigwarzen. Nachdem er als einzige in Frage kommende Behandlung eine Lasertherapie vorschlug, bin ich hier angekommen. Meine eigentliche Frauenärztin hat erst Mitte des nächsten Monats einen Termin für mich frei und so lange probiere ich es in jedem Fall mit dieser Methode. Bisher schlägt sie auch gut an, weshalb ich mich darin bestätigt sehe das Lasern abzulehnen.
Der Arzt stellte per Sichtdiagnose innere und äußere Feigwarzen im vaginalen und analen Bereich fest. Trotz 8facher Vergrößerung und großflächigem Auftragen der WMS konnte ich bisher keine Warzen im Vaginalraum feststellen. Aber mit den Augen des Gyn, der innere Feigwarzen im After erkennt, ohne ihn zu untersuchen.. mit dem kann ich eh nicht mithalten.
Meiner Sichtdiagnose nach, ist des nur der Damm und der perianale Bereich. Und irgendwie vertraue ich mir mehr als ihm
Das letzte Wochenende habe ich quasi "rund um die Uhr" mit der WSM und anschließender Zinksalbe behandelt. Heißt: Nach jedem Toilettengang habe ich neues Zeug draufgeschmiert. Unter der Woche dann nur kurz vor der Arbeit, am Nachmittag und vor dem Schlafengehen.
Die Schläfer kamen überraschend schnell heraus und auch sonst, bin ich wirklich begeistert. Ich bin zwar eine reine Gebirgslandschaft untenrum, habe aber "mitten drinnen" mittlerweile 2-20ct-große Flächen, die seit Tagen gesund aussehen. Nach jedem Toilettengang kontrolliere ich das Papier, manchmal sind dort 1, 2 Flecken Blut drauf. Deshalb habe ich mir am Montag Desinfektionspads besorgt. Die sind einzeln verpackt und passen prima in die Hosentasche. Sollte es unterwegs bluten, tupfe ich damit kurz darüber. Aus Angst, die Infektion könne sich sonst weiter verbreiten.
Außerdem habe ich mir nach wenigen Tagen angewöhnt, nach der WSM und vor der Zinksalbe kurz mit viel Druck aber ohne zu Reiben ein Kosmetiktuch an die Stellen zu drücken, ein paar Sekunden zu halten und dann abzu"ziehen". Interessanterweise finde ich dann häufig kleine runde Kügelchen auf dem Tuch. Mal sind sie weißgelb, mal pechschwarz. Ich glaube, das ist positiv.
Da ich bereits ca. 4 Wochen nach dem Auftauchen der ersten Warze beim Arzt war, kann ich heute gar nicht mehr sagen, welche Bestandswarzen sind, und welche nur mal so auf Besuch sind. Meinem Gefühl nach wandert alles ein wenig. Eine große habe ich in jedem Fall bereits besiegt.
Thema von Mondscheinxx im Forum Erfahrungen mit Ärzten
Hallo,
Vor etwa 1 Monat hab ich erstmal was "komisches" gemerkt und nicht mal nachgesehen. "Bestimmt beim Rasieren geschnitten und nun eine Kruste", dachte ich. Statt, dass der vermeintliche Schorf wegging spürte ich im Analbereich weitere Knubbel, sah nach und googelte. Dabei stieß ich erstmals auf die Website. Das sowas kleines, so langfristige Probleme machen kann.. kaum zu glauben. Also Frauenarzt angerufen. Termin in 6 Wochen.. Urlaubszeit. Ja nee, is kla.
Vier weitere Kollegen waren wegen Urlaub gar nicht zu erreichen und bei Nummer 5 machte ich einen Termin aus. Heute war ich dort. Eigendiagnose bestätigt. Er überwies mich an eine Frauenklinik zur Laserbehandlung in Vollnarkose. Ob man auch was anderes machen könnte? Nein, die seien auch innen, ich soll es nicht so schwer nehmen, ist ja nur ein kleiner Eingriff.
Ich nehme es schwer, rufe sofort in der vorgeschlagenen Klinik an. Lese Diagnose und Behandlungsvorschlag vor, äußere Bedenken. "Wenn er Arzt das sagt, dann wird das schon seinen Grund haben, leite sie zur Schreibstube weiter, machen sie dort den OP-Termin aus". Die Schreibstube am Hörer: Kosten 500 - 700 Euro, Kasse zahlt nicht. Nochmal nachgefragt, ob dass den die einzige Behandlungsmethode sei. Hm, man könnte natürlich auch einen Termin bei denen ausmachen. Ich soll doch Montag nochmal anrufen.
Die Zeit nutze ich und rufe den Gyn nochmal an. Er war überrascht, dass die Behandlungskosten nicht übernommen werden, empfiehlt mir den Termin dort und betont, dass keinerlei Behandlung bis dahin notwendig sei. Ich habe AUSDRÜCKLICH um eine Behandlung gebeten, die er ausschloss. Montag ist meine reguläre Frauenärztin wieder da. Die rufe ich wohl zuerst an. Bis dahin bin ich verzweifelt, frustriert und ungemein wütend.