ja, der Test ist sicher eine gute Idee! Allerdings musst du wissen, wenn FW bluten, transportieren sie Unmengen von Viren auf andere , noch nicht infizierte Hautstellen. Das Blut ist in dem Fall hoch-infektiös! Lasse es mal abklären und schaue derweil weiter.
Eine OP bei der Größe deiner Feigwarzen halte ich auf jeden Fall für ratsam, wusste nicht , dass dein Befall so extrem ist. Aber wichtig nach der OP ist auf jeden Fall die Nachbehandlung. Du solltest ebenfalls am Penisschaft und am Schambein mitbehandeln, um auszuschließen, dass dort noch nichts infiziert ist. Denn der Befall rund um deine Eichel erscheint mir verdächtig, der Virus ist sehr gerissen - schon aufgrund seiner Übertragungsmethode - die, wie ich finde, die mieseste ist, zusammen mit der Übertragung durch die Luft! Einen 100% Schutz gibt es gegen HPV einfach nicht und man muss sich deswegen nicht schämen, es liegt ja nicht daran, dass man mit der Verhütung geschlampt hat, sondern weil man einfach Pech hatte
Alsoooo...meine Hautärztin hat mich gerade angerufen. Sie sagte noch einmal, das Lasern halt wegen dem Ausmaß und das mit dem schnellen Wachstum habe nix zu bedeuten, sind Viren, die sich halt sehr schnell ausbreiten können.
Ne Blutwertuntersuchung wäre nicht notwendig.
Mir ist bewusst, dass ein geschwächtes Immunsystem den Dingern ganz schön hilft...aber müssten sie sich dann nicht unentwegt vermehren und wachsen?
Aber Feigwarzen als Syphilis-Symptome kommen auch in Frage?
Zitat von DerDoSooo....morgen noch ein Besuch beim Hautarzt...zweite Meinung...
Find ich gut! /dafür/
Das enorme Wachstum der Warzen erstaunt mich nach wie vor sehr. Solltest auf jeden Fall mal nachfragen, ob ihn ein derartiges Ausmaß innerhalb von zwei Wochen schon mal unter die Augen gekommen ist.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Und gerade mal beim Gesundheitsamt gewesen...HIV Test stand schon länger auf der Agenda, einfach um sicher zu sein...kann ja Jahre her sein, dass man sich was eingefangen hat.
Wie gesagt, Ärztin Nr. 1 empfand das als nicht so ungewöhnlich. Mal schauen, was Nr. 2 morgen sagt...
Sagt man einem Arzt eigentlich, dass man sich gerade ne zweite Meinung einholt?
Und habe 3 kleine weiße Punkte am Hodensack gefunden...keine Ahnung ob die schon immer da waren...könnten natürlich welche sein, ne?
Kann ich ja morgen direkt mit fragen...i froi mi....
Hmm...zweiter Arztbesuch...gleiche Diagnose. Angesprochen auf die Salben sagte er, würde er nicht empfehlen, da die auch reizen würden und es bei mir schulbuchmäßig Hahnenkamp ähnlich sei.
Zu den evtl. Neulingen sagte er nur "es könne sein"...
Mit meiner Krankenkasse hatte ich auch gesprochen, wird nicht übernommen, das Lasern...
Mal schauen ob ich bei seiner empfohlenen Hautklinik evtl. einen frühreren Termin bekomme.
Zitat von DerDoMit meiner Krankenkasse hatte ich auch gesprochen, wird nicht übernommen, das Lasern...
Hallo DerDo,
denen würde ich die Hölle heiß machen. Ich kann durchaus verstehen, dass das Lasern kleinerer Feigwarzen nicht übernommen wird, aber in Deinem Fall ist das ja (leider) anders.
Krankenkassen sind lt. Gesetz dazu verpflichtet, medizinisch notwendige Behandlungen zu erstatten. Die gesetzlichen Kassen haben mittlerweile Milliardenüberschüsse angehäuft. Nicht zuletzt deswegen, weil sie gerne und sofort zunächst einmal alles ablehnen, was (viel) Geld kostet. Leider wehren sich nur die wenigsten Betroffenen und akzeptieren diese Entscheidungen.
Nur ein Beispiel von vielen Urteilen eines Sozialgerichtes:
ZitatUnter einer medizinisch notwendigen Heilbehandlung einer versicherten Person wegen Krankheit ist nach ständiger Rechtssprechung zu verstehen, dass es nach den objektiven medizinischen Befunden und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Behandlung vertretbar war, die Maßnahme des Arztes als medizinisch notwendig anzusehen. Vertretbar ist eine Heilbehandlung dann, wenn sie in fundierter und nachvollziehbarer Weise das zu Grunde liegende Leiden diagnostisch hinreichend erfasst und eine ihm adäquate, geeignete Therapie anwendet. Davon ist wiederum auszugehen, wenn eine Behandlungsmethode zur Verfügung steht und angewendet wird, die geeignet ist, die Krankheit zu heilen, zu lindern oder ihrer Verschlimmerung entgegenzuwirken ... ."
Ganz klare Aussage, oder? Zumal die ärztlichen Leitlinien zur Behandlung eine Laser-OP empfehlen.
Mein Tipp: Bespreche das mit der vom Arzt empfohlenen Klinik. Beantrage die OP schriftlich (Entfernung eines Buschke Löwenstein Tumors und weiterer Feigwarzen mittels Laser). Es würde mich danach nicht einmal wundern, wenn Du nur einen Anruf bekommst, in dem die Kasse Dir mitteilt, dass sie die OP nicht übernehmen. Zur Kenntnis nehmen und einen schriftlichen Ablehnungsbescheid verlangen. Dagegen Widerspruch einlegen und notfalls klagen. Oft knicken die KK dann bereits ein. Wenn nicht, die Klage durchziehen. Du brauchst keinen Anwalt und die Klage vor dem Sozialgericht ist kostenlos.
Tut mir leid, aber mir sträuben sich gerade die Nackenhaare. Zwei Ärzte empfehlen unabhängig voneinander eine Laser-OP als wirksame medizinische Behandlung. Wie stellt sich Deine Krankenkasse die Behandlung vor? Sollte man eigentlich mal ganz blöd nachfragen...
LG und mache Deine Rechte als Patient bei der Kasse geltend! Schweini
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Hast mich doch etwas wachgerüttelt. Gehöre leider zu denen, die sowas oftmals einfach hinnehmen. Dabei hast du absolut wahr. Was anderes wird nicht wirklich helfen und die wollen, dass ich das selber bezahle?
Habe jetzt nochmals ne Mail geschrieben...mal 2-3 Tage warten, was kommt. Ansonsten werde ich definitiv mal mit der Klinik sprechen. Wobei ich dazu tendiere, dass beim ersten Arzt machen zu lassen. Die haben das direkt im Haus und habe nen Termin.
Anbei meine Mail an die Krankenkasse.
Danke und viele Grüße DerDo
Sehr geehrte Damen und Herren,
mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass in meinem Fall eine Kostenübernahme für eine Laserbehandlung nicht möglich ist.
Ich war heute bei einem zweiten Arzt und auch dieser sieht, ob der Größe, in der Anwendung des Lasers die einzige effektive Möglichkeit zur Entfernung.
Ich bitte wiederholt zu prüfen ob eine Kostenübernahme möglich ist. Meines Wissens sind Krankenkassen lt. Gesetz dazu verpflichtet, medizinisch notwendige Behandlungen zu erstatten.
"Unter einer medizinisch notwendigen Heilbehandlung einer versicherten Person wegen Krankheit ist nach ständiger Rechtssprechung zu verstehen, dass es nach den objektiven medizinischen Befunden und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Behandlung vertretbar war, die Maßnahme des Arztes als medizinisch notwendig anzusehen. Vertretbar ist eine Heilbehandlung dann, wenn sie in fundierter und nachvollziehbarer Weise das zu Grunde liegende Leiden diagnostisch hinreichend erfasst und eine ihm adäquate, geeignete Therapie anwendet. Davon ist wiederum auszugehen, wenn eine Behandlungsmethode zur Verfügung steht und angewendet wird, die geeignet ist, die Krankheit zu heilen, zu lindern oder ihrer Verschlimmerung entgegenzuwirken ... ."
MIt der Bitte um kurzfristige, nochmalige Prüfung. Ansonsten wäre ich für das Wissen meiner Ärzte überragende Ideen, wie man dieses Gebilde sonst entfernen soll, sehr dankbar.
Tjaaa...meine Krankenkasse hat mir einen Brief geschickt und lehnt die Übernahme nach wie vor ab. Muss heim nochmal schauen, wie sie diese nicht übernehmbaren Leistungen genau bezeichnet. Ein Grund sei aber wohl auch, dass diese das Lasern nur privat abgerechnet werden könne und von daher eine Übernahme nicht möglich sei.
Ich froi mi und werde wohl die Krankenkasse wechseln.
Zitat von DerDoTjaaa...meine Krankenkasse hat mir einen Brief geschickt und lehnt die Übernahme nach wie vor ab. Muss heim nochmal schauen, wie sie diese nicht übernehmbaren Leistungen genau bezeichnet. Ein Grund sei aber wohl auch, dass diese das Lasern nur privat abgerechnet werden könne und von daher eine Übernahme nicht möglich sei.
Hallo DerDo,
da sind wir aber noch nicht mit fertig. Unglaublich! Bitte mal einen Teil des Briefes zitieren. Und auf jeden Fall dann einen begründeten Widerspruch einlegen. Der wird nicht schwer zu finden sein, denke ich. Die versuchen das einfach! Meist bleibt es ja beim Ablehnungsbescheid und keiner traut sich weiter. Oftmals lenken die nach dem Widerspruch ein. Und in Deinem Fall ist die Laser-OP ja wirklich begründet. Du solltest aber auch den Arzt mal fragen, welche Erfahrungen er mit den KK gemacht hat.
ZitatIch froi mi und werde wohl die Krankenkasse wechseln.
/dafür/
ZitatViele Grüße DerDo
LG Schweini
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tipp das doch nicht ab... Habe mal fotografiert und beigefügt. Ich finde meine Laserbehandlung in keinem der genannten Punkte wieder...werde morgen echt mal meinen Doc kontaktieren. Wobei er auch sagte, dass die KK nur eine Lösung zahlen würde und ich halt Laser selbst tragen müsste.
Viele Grüße Jörg
DerDo
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Zumal die nicht einmal auf den Einzelfall eingehen. Schon das lässt erkennen, dass hier keine individuelle Einzelfallentscheidung getroffen wurde.
Ich würde nach Rücksprache mit dem Arzt Widerspruch einlegen. Hilfreich wäre eine Bescheinigung aus dem hervorgeht, dass eine OP sinnvoll und unumgänglich ist.
Die IGel-Punkte passen ja nun wirlich nicht! Ich könnte es noch halbwegs nachvollziehen, wenn Du 2-3 kleine Feigwarzen hättest, die mit sanfteren Methoden weggingen. Aber wenn der Befall stark ist und es keine andere Möglichkeit gibt (wovon ich ausgehe), dann ist diese Leistung doch wohl durchaus medizinisch notwendig und sinnvoll.
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall Widerspruch einlegen. Zu verlieren hast Du nichts. Und wie gesagt: Selbst eine Klage wäre kostenlos - wobei ich fast bezweifle, dass die KK das riskiert.
LG Schweini
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