da Schöllkraut ab und an hier auch schon mal ein Thema ist, möchte ich euch an dieser Stelle ein paar Informationen darüber geben!
Zunächst einmal möchtet ihr bestimmt wissen, wie dieses Schöllkraut eigentlich aussieht:
Das Schöllkraut wächst gerne an der Südostseite von Mauern. Es wird ca. 40 - 70cm hoch. Hier mal ein passendes Bild für einen üblichen Standort von Schöllkraut:
So sieht der Milchsaft des Schöllkrautes aus:
Das mehrjährige Schöllkraut wächst bevorzugt an Mauern in der Nähe von Häusern und wird etwa 40 bis 70 Zentimeter hoch. Es hat einen runden, verästelten Stängel und leicht behaarte, weiche, hellgrüne Blätter in Form eines Eichenblattes. Die Blüten des Schöllkrauts sind 2 Zentimeter groß und gelb. Weil die Blüten nur vier Blütenblätter aufweisen, lassen sie sich gut von anderen gelb blühenden Pflanzen unterscheiden. Ein weiteres Merkmal ist der Gelbe Saft des Schöllkrauts, der austritt, sobald der Stängel oder ein Blatt bricht.
Das Schöllkraut blüht vom April bis in den September und bildet dabei immer wieder neue Blüten. Ein deutliches Merkmal des Schöllkrauts ist der gelbe Saft, der austritt, wenn man den Stengel oder ein Blatt abbricht.
Schöllkraut ist eine mehrjährige Pflanze. Das Kraut wird von Juni bis Juli gesammelt. Man sollte dies mit Handschuhen tun, denn der Saft des Schöllkrauts ist giftig und ätzt Haut und Augen.
Äusserliche Wirkung gegen Warzen Der ätzende gelbe Saft wirkt stark hautreizend und löst, täglich aufgetragen, Warzen, Hühneraugen und Schwielen auf. Hierbei ist es wichtig, daß er täglich auf die Warzen aufgetragen wird und daß die umgebende Haut wegen der Ätzwirkung unbenetzt bleibt.
Es handelt sich bei Warzen um Folgen einer Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV). Übertragen werden die Erreger durch Kontakt- oder Schmierinfektion über Mikroverletzungen der Haut und Schleimhäute. Befallen ist die oberste Hautschicht, die Epidermis. Manche Warzenarten, wie z. B. Dornwarzen, die ebenfalls häufig an den Fußsohlen entstehen, sind Hühneraugen optisch nicht ganz unähnlich. Allerdings handelt es sich bei Hühneraugen um Druckstellen an den Fußzehen oder Fußsohlen. Sie entstehen durch zu enges Schuhwerk oder Überbeanspruchung auf Hautstellen, die sich unmittelbar auf den Knochen befinden. Im Gegensatz zu Warzen sind sie also keinesfalls ansteckend aber mitunter ebenfalls äußerst schmerzhaft. Quelle: hier
Toll! Anscheinend sei, laut meiner Apotheke, die Chelidoniumsalbe erst wieder im November lieferbar. Kann ich kaum glauben. Muss der Sache nachgehen.
In und rund um meinen Garten habe ich dafür ganz viele Pflanzen entdeckt. Jetzt dachte ich ich könnte vielleicht die Stängel (und Blätter) in den Entsafter geben, mit ÖL mischen und so auftragen? Ich finde nämlich so aus einem Stengel kommt schon eher spärlich Saft raus. Was denkt ihr zu dieser Idee?
Das liegt vermutlich daran, dass es noch zu früh ist. Gesammelt wird das Kraut ja so ca. Juni bis Juli. Und die Natur hängt noch zurück. Ob Deine Idee gut ist? Keine Ahnung... aber aus dem Bauch heraus würde ich eher sagen: Wenn es schon unbedingt jetzt sein muss, dann lieber etwas weniger und dafür richtig.
Die Salbe ist online noch zu haben. Ich habe mal bei einem Preisvergleich geschaut:
Mit ein wenig Suchen findest Du aber vielleicht auch noch günstigere Anbieter.
LG Schweini
P.S. Die Preisentwicklung der Salbe ist übrigens echt hammerhart. Ich habe mich bei der Suche gewundert, denn zum Teil wird über 20,- Euro dafür verlangt.
Toll...von den 3 kleinen Wärzlein in der Achselhöhe sind 2 nach 2 Behandlungstagen mit frischem Schöllkrautsaft abgefallen und eine ist nur noch halb so gross. Wenigstens ein Erfolg.
Ich bin wirklich begeistert von dem Kraut. Ich merke jedoch schon, dass die Pflanzen schon in einem fortgeschrittenen Stadium sind und um auch später noch davon zu profitieren zu können, habe ich weitergeforscht und in einem meiner Bücher habe ich nun ein Rezept gefunden um selber Tropfen oder Salbe aus Schöllkraut herzustellen. Natürlich habe ich die Lösung sofort angesetzt und nun muss ich 4 Wochen warten. Das Rezept möchte ich euch natürliche nicht vorenthalten. Besser ist es mit Einmalhandschuhen zu arbeiten.
Man nehme: ca.2 blühende Schöllkrautpflanzen, sorgfältig verlesen und klein Schneiden.Das Kraut wird in ein Schraubglas gefüllt und mit einer 50:50 Mischung aus 95% Trinkalkohol und Quellwasser übergossen, so dass es möglichst keinen Platz mehr für Luft hat. Das gut verschlossene Glas wird nun 4 Wochen im Dunkeln stehen gelassen, nur ab und zu kräftig durchgeschüttelt. Danach wird die Flüssigkeit durch ein Tuch (Stoffwindel oder Leintuch) gefiltert und in Braunflaschen abgefüllt. Kühl und Dunkel aufbewahrt sind die nun entstandenen Tropfen 1 bis 2 Jahre haltbar, danach lässt die Wirkung nach.
Die Tropfen können 1:9 mit Salbengrundlage gemischt werden. Die Salbengrundlage sollte vorher im Wasserbad flüssig gemacht werden und dann die Tropfen darunter rühren.
Frauen können einmal täglich 10 Tropfen unter 2 TL Bio-joghurt geben und diese Mischung mit einer Einmalspritze in die Scheide einführen.
Sobald meine Tropfen fertig sind werde ich nach der guten Erfahrung des frischen Schöllkrautsaftes an den äusseren Geschlechtsteilen eine inwendige Kur von 4 Wochen machen um allenfalls Viren abzutöten die sich auch nach innen verlagert haben und vielleicht auch Krebs auslösen könnten.
Ich habe heute auch Schöllkraut gefunden (nicht wirklich gesucht). Habe es jetzt auch mal mitgenommen und tröpfchenweise aufgetragen. Mein Befall ist noch recht groß und es ist mir nicht möglich jede FW einzeln zu beträufeln. Ich habe es nun vor allem bei den größeren "Knubbeln" aufgetragen... Werde dies nun 1-2 mal am Tag machen, zusätzlich zu 2mal Essig-Salz und den ganzen Kapseln... Grüße Billy
Wahnsinn! 10 Minuten nachdem ich den Saft des Schöllkrauts (war echt nicht viel, und wie ich vorher- oben- gelesen habe, ists auch eigentlich noch etwas zu früh) aufgetragen habe, haben sich genau diese Stellen schwarz gefärbt. Das ist bei mir was Neues. Schwarz (oder dunkel) waren nur meine ersten Feigwarzen (noch ohne Behandlung). Vielleicht bringt mich das weiter?! Danke!
Hi Billy, In Sachen schöllkraut musst du uns unbedingt auf dem laufenden halten. Mich würde interessieren wie die haut nach mehreren Anwendung reagiert und was die Warzen dabei machen.
Ich denke dass könnte die anderen auch interessieren.
Da kann ich Snake nur zustimmen. Finde die Behandlung auch sehr interessant. Also: Wer Erfahrung damit gemacht hat, bitte gerne (weiterhin) posten. Zumal das Schöllkraut ja momentan recht gut zu finden ist. Es passt also auch perfekt in die derzeitige Jahreszeit! Wer damit behandeln möchte, der hat jetzt die besten Möglichkeiten.
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Hallo nochmal... Bezüglich des Schöllkrauts werde ich bestimmt noch experimentieren. Da ich allerdings in der Großstadt lebe, ist es nicht so einfach Schöllkraut zu finden. Also Schöllkraut finde ich überall, wächst ja wie Unkraut, aber da dieses Gewächs rund einen halben Meter hoch wird und vorrangig an Wänden etc wächst, ist es nicht einfach welches zu finden, wo man nicht denkt, dass da jeder Hund der vorbeigeht hinpinkelt... Keine Keime erlaubt! Eine Stelle habe ich gefunden, und daher zwei mal testen können. Innerhalb von 10 Minuten waren die Stellen die zuerst wegen dem Saft gelb waren, dunkel. Ich glaube es wäre sehr gut gekommen wenn ich weiter behandeln hätte können. Für Leute, die nicht einen ganz so krassen Befall wie ich haben, sondern nur einzelne Warzen ist das meiner Meinung nach eine gute Möglichkeit, den Warzen schlechtes zu tun. Sobald ich besseres Schöllkraut (auch "reiferes" mit mehr saft) gefunden habe, werde ich weiter berichten... Schöllkraut ist im moment das einzige, was ich neben der WS Methode versuchen will... auch wenn es für ein so großes Gebiet schwer ist, anzuwenden...
Hallo Heute habe ich wieder mit Schöllkraut experimentiert. Beim Spazieren habe ich es bei mir ganz in der Nähe entdeckt. Das Auftragen ist relativ mühsam. Am besten ist vermutlich, die Schöllkraut-Stiele in kleine (ca 10cm) Stücke zu schneiden (reissen), sie 5-10 minuten liegen lassen, damit der Saft austritt... Mann kann ihn auch ein wenig rausdrücken. Dann einfach auftragen. Aber vorsichtig mit der Flüssigkeit. Der Saft tritt schnell aus. Mein Rucksack hat schon herrliche gelbe Flecken. Auf den Fingern passiert bei mir mal nichts, aber vorzugsweise sollte man es nicht auf die Haut bekommen. Die ätzende Wirkung merke ich beim Auftragen sofort. Ich spüre es kaum, vielleicht ein ganz leichtes brennen. Und unglaublich! Die Warzen die mit dem wenigen gelben Saft eingestrichen werden, werden auf der Stelle schwarz, also wirklich innerhalb von 1-2 Minuten. Eine Wirkung hat es also auf jeden Fall... Ich werde das nun womöglich täglich machen (geh sowieso jeden Tag mit meinem Hund dran vorbei- wächst ja wirklich wie Unkraut). Mal schauen was passiert dabei... Ich berichte...
Und außerdem- wenn ihr es auch versuchen wollt... vorsicht, dass ihr euch mit den Stängeln an denen der Saft hängt, nicht verletzt und was aufstecht, hab mich kurz leicht gepikst...
Weiß jemand wie ich den Schöllkrautsaft extrahieren könnte, bzw. ihn "sammeln" oder so... Ich habe in der Apotheke auch eine Zinkpaste gefunden, die auch als Salben-Basis dient. Wie wär es eurer Meinung nach, die stark antiviral wirkende Pflanze mit der Zinkpaste zu kombinieren, damit ein einfacheres großflächiges Behandeln möglich ist?
das ist ja hochinteressant, was du da berichtest!!! Vergissmeinnicht hat doch mal ein Buch erwähnt, viel. kan sie dir weiterhelfen bzgl. der Salbenherstellung. Ich wohne auf dem Land und werde auch mal, beim Spaziergang mit meinem Hund, dieses Kraut ernten. Du gehst da mit dem, aus dem Stängel raustropfenden Saft, direkt auf die FW?