Hallo Ihr Lieben, als bei mir letztes Jahr durch Zufall die rste FW gefunden wurde, stand ich auch sehr doll unter psychischen Druck. Über zwei Jahre lang. Dann kam die FW. Ich bin davon überzeugt, dass die Psyche und das erscheinen von FW miteinander zusammenhängen können. Mein Mann hat keine FW bekommen.Er geht ganz anders mit Stress um als ich. Ich möchte mich nochmal bei Schweini und Warpurzel bedanken. Danke, danke, danke!!!! Lieben Gruß, Saxaruska
Ich kann hier nur heftig nicken, denn meine "Freunde" kamen in der heftigsten (psychischen) Krise meines Lebens. Ich seh da also wirklich einen Zusammenhang.
Wenn es dir hilft darfst du diesen Zusammenhang natürlich gerne bei dir sehen. Möglich ist es ja durchaus.
Nur allgemeingültig kann das nicht sein. Ich hatte z.b. eine Bombenzeit als die Biester auftauchten. DANN bzw. dadurch hat ich dann eine starke psychische Belastung.
Bei dir und vielen anderen scheint da ja ein zeitlicher Zusammenhang zu bestehen. Wenn die Psyche gestresst ist wird das bestimmt auch irgendwie auf das Immunsystem schlagen.
Auch ich bin davon überzeugt, dass ein Zusammenhang zwischen psychischer Belastungssituation und FW besteht!!! Bei mir bemerkte ich ein ersten Hubbel, als es meinem Vater sehr schlecht ging und er 14 Tage im Koma lag. Richtig ausgebrochen sind sie, als er Monate später verstarb und ich die allerschlimmste Zeit meines Lebens erlebe! Meine Gyn bestätigt ebenfalls, dass ein Zusammenhang besteht....denn als ich die Diagnose gestellt bekam, fragte sie mich direkt, ob ich psychische Belastungen zu tragen hätte. Als ich ihr das alles schilderte, war sie völlig überein, dass es ein trauerbedingter Ausbruch ist!
Bei mir spricht auch alles dafür, dass der Ausbruch der Feigwarzen stark mit der psychischen Situation zusammenhängt. Als ich die Warzen bei mir festgestellt habe, hatten mein Mann und ich auch die Anfangsdiskussionen wie: Ist einer von uns Fremdgegangen? Wo kommen die in 15 Jahren Beziehung her? Auf einmal? Wir haben festgestellt, dass mein Mann der "Schuldige" ist, da er schon seit mehreren Jahren (mind.7) eine Feigwarze am Penisansatz mit sich rumschleppt. Wir dachten nur, das sei ein Muttermal oder sowas... Ich habe in 15 Jahren trotz sichtbarer Warze, die auch nicht von Kondomen bedeckt wäre, wenn wir welche benutzen würden, NIE auch nur eine Warze entwickelt. Im August letzten Jahres hat sich mein Bruder umgebracht, zwei Monate später hatte mein Sohn einen Blinddarmdurchbruch mit Abszessbildung und dem kompletten Bauchraum voll Eiter. Er wurde zweimal operiert, weil es zusätzlich Probleme bei der Wundheilung gab, insgesamt waren wir 3 Monate fast Non-Stop im Krankenhaus, wenn auch immer nur relativ kurz stationär. Ich war zuerst der festen Überzeugung, mir die Dinger im Krankenhaus geholt zu haben...Da wir im Juni zusätzlich angefangen haben, unser Haus zu renovieren, wusste ich teilweise echt nicht, wohin vor lauter Stress. Und im Oktober bekomme ich Feigwarzen. In Massen. Plötzlich?! Mein Frauenarzt sagte sofort, wir sollen die Spekulationen lassen, woher die kommen. Er wusste nur von meinem Umzug und der Renovierung und war felsenfest davon überzeugt, dass ich schon länger den Virus trage, wie fast alle Menschen (laut seiner Aussage) und das die Biester gerne den Stress und ein angeschlagenes Immunsystem nutzen. Mit einer Mariske am Po, die sich manchmal entzündet, biete ich wohl auch ne gute Angriffsfläche. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir haben nach wie vor ungeschützten Sex, weder bei mir, noch bei meinem Mann verteilt sich irgendwas oder vermehrt sich. Sein Immunsystem hat das Ganze also trotz 1-2 seit Jahren bestehenden Miniwarzen fest im Griff. Und die GTV sorgt gerade dafür, dass ich die Biester auch wieder in den Griff kriege. Die psychische Situation hat sich entspannt, das Wuchern ist unterbunden und die großen Warzen werden auch schon kleiner.
schön daß es dir wieder besser geht und diese stressige Phase deines Lebens vorüber ist. Ich finde es auch gut daß ihr euch gemeinsam damit auseinandergesetzt habt statt euch gegenseitig verrückt zu machen. Mit dem Arzt hast du dann auch Glück gehabt. Gibt da auch ganz andere Aussagen von so manchem Weißkittel.
Hallo alle zusammen! Anfang April wurden bei mir Feigwarzen diagnostiziert. Ich hatte Schock und die ersten Tage nur geheult. Ich bin überglücklich, dies Forum gefunden zu haben.
Ich hatte mich mit diesem Thema sehr intensiv auseinandergesetzt gesetzt und bin mittlerweile fest überzeugt, dass es ein sehr großer Zusammenhang zwischen einer starken psychischen Belastung und der Entstehung der FG besteht. Letztes Jahr habe ich schlimme Verluste erlebt und war nervlich überlastet. Ich glaube , das ganze führte bei mir zu einem nervösen Erschöpfungszustand. Für mich sind die FG, eine Botschaft meiner Seele, die im Alltag überfordert war.
Die Nebenwirkungen von der Salbe sind heftig, die Behandlung ist langwierig aber seitdem ich dieses Forum entdeckt habe, bin ich sehr optimistisch und positiv eingestellt, herzlichen Dank dafür!
Guten Abend, ich bin auch sicher das ein Zusammenhang besteht. Ich habe erst gemerkt, wie groß die (seelischen) Probleme eigenlich waren als ich die Wucherungen bemerkt habe und was an der Situation geändert habe. Eine ungesunde Lebensweise mit viel Alkohol hat wohl den Rest erledigt. Nun haben wir, da mein Mann die auch hat 4 Monate mit Aldara hehandelt. Bei ihm sind sie fast weg- Bei mir wird es mehr sobald ich aufhöre zu schmiere, meine ich. Vor zwei Wochen haben wir aufgehört zu cremen. Nach 4 Monaten war auch alles entzzündet und sah schlimm aus. Mein Mann geht locker damit um und macht sich keine Gedanken aber ich habe viel gelitten und möchte unbedingt die DInger weh haben. Zudem habe ich Angst das Sex schadet, der Sex fehlt am meisten. Obwohl die Uni Tübingen sagt Sex unter zwei infizierten Partner schadet nicht, habe ich Angst dem zu glauben. Obwohl ich das so gerne würde. Zuviele Sorgen und Gedanken hindern mich an der Genesung, sagt mein Mann. Also vermutlich sorgen Sorgen nicht nur für die Entstehung der Warzen, sondern Sorgen halten sie auch am leben. Ist es wirklch wahr? Gehen die Teile quasi von alleine wenn man sie vergisst, sie egal sind ?? Es einem einfach gut geht und man glücklich ist ?
Hallo cinderella, Ich glaube nicht, dass die Teile von alleine gehen, wenn man sie vergisst. Man muss schon dafür was tun. Ich habe hier gelesen, dass bei einigen ein paar FG sich zurückgebildet haben aber die Leute haben sie davor trotzdem behandelt. Das Immunsystem muss aktiviert werden. Einfach vergessen und ignorieren geht nicht. Man muss alle Register ziehen, dann führt es zu einem Erfolg. Ich kann es mir nicht vorstellen, dass meine FG am Scheideneingang sich zurückbilden kann , halte für unmöglich. Egal wie seelisch und körperlich ich fit bin. Ich gebe Deinem Mann auch Recht, zu viele Sorgen und Gedanken hindern einen an der Genesung. Ich mache mir auch viele Sorgen und Gedanken aber der Uni Tübingen vertraue ich und da hätte ich zum Beispiel keine Angst dieser Aussage zu glauben:) Der Sex sorgt für die Entspannung und das brauchst Du im Moment. Viele Grüße, Fiona
Liebe Fiona, danke für deine Antwort. Wir haben ja 4 Monate mit Aldara behandelt zuvor. Aber erst jetzt 6 Wochen nach absetzen ist fast alles weg. Ich war gestern bei meinem Gynäkologen und er sagt das Immunsystem scheint die Sache jetzt im Griff zu haben. Es ist kaum noch was zu sehen. Man kann deutlich erkennen das sich alles langsam zurück bildet. Bzw das meiste weg ist. Ich hab wohl auch Stellen geschmiert wo schon gar nichts mehr war, aus lauter Panik. Das Sex nicht schadet wenn es beide Partner haben, kann ich sogar bestätigen. Seitdem wir Sex ohne Kondom haben und ich mir keine Sorgen mehr mache, ist es nämlich deutlich besser geworden. Mein Gynäkologe hat mir aber auch bestätigt das ein Immunsystem es theoretisch auch ohne Hilfe schaffen kann. Das kann aber Jahre dauern. Ich bin jedenfalls überzeugt, egal wie man behandelt, wenn man sich nur verrückt macht und auf schöne Dinge wie Sex verzichtet, wird man nicht gesund. Liebe Grüße CINDERELLA