Hallo Freunde,
als solche möchte ich euch schon einmal bezeichnen, wenn ihr das gleiche durchmacht wie ich. Hier im Forum versteht man sich gegenseitig wohl besser als im Freundeskreis, denn wer geht schon mit Feigwarzen hausieren:-) An der Stelle möchte ich allen das PDF vom Forumsgründer Warzenschwein nahe legen. Er beschreibt das Ganze Martyrium der Feigwarzen ganz treffend und viel wichtiger: Er zeigt eine Lösung auf.
Ich bin 26 Jahre alt, männlich, Sportler durch und durch, ernähre mich recht bewusst und war vlt. vor über einem Jahr das letzte mal erkältet. D.h. ich bin eigentlich recht gesund:-)
Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich dann 3 kleine (1,5mm) Warzen entdeckt. Zunächst hatte ich keine Ahnung was sie bedeuten. Da mir das nicht geheuer war habe ich kurz gegoogelt und bin dann sofort mit unbehagen zum Urologen gegangen. Er war sich recht schnell sicher und meinte es seien Feigwarzen. Er hat sie dann direkt weggebrannt. Er hatte eine Art Lötkolben. Die Diagnose machte mich natürlich verrückt, aber zunächst war ich ja "geheilt". Der Doc sah das nicht so eng und meinte Feigwarzen sind kein Weltuntergang. Von nun an kontrollierte ich fast täglich und wurde irgenwann auch wieder fündig. Nach zwei weitern hieben mit der Lötkolbenkanone ging ich zum Hautarzt. Bei diesem war ich dann mehrere male. Zum Teil meinte er es wären keine Feigwarzen - in den andere Fällen verschrieb er mir Condylox. Condylox brannte mir dann regelmäßig Löcher in den Pelz. Nach jeder Behandlung kamen sehr schnell neue Feigwarzen. Der Hautarzt sah das nie so eng weil sie eben winzig waren als ich sie ihm zeigte. Zwischendurch dachte ich auch mal, dass ich wirklich geheilt bin und war überglücklich. Dann kam jedoch ein Rückfall. Von Veregen und Aldara hielt der Hautarzt nichts und so suchte ich mir eine Alternative.
Ich befinde mich nun in der siebenten Woche der Warzenschweinmethode. In Woche eins bis drei schossen die Feigwarzen nur so heraus und entzündeten sich gleichzeitig. Diese ersten Erscheinungen ähnelten Pickeln. Der entzündete Knoten in der Warze kam häufig als kleiner Pfropfen heraus. Der übriggebliebene Krater wurde weiß und schälte sich dann zusammen mit der Haut ringsherum ab.
Das Ganze funktionierte also irgendwie!!!
In Woche 4 und 5 waren die Biester hartnäckiger. Sie kamen raus, entzündeten sich auch aber gaben denn Kern nicht wie oben geschrieben leicht frei. Ich hatte an den stellen, wo Mann beim rassieren am meisten Irritationen hat bzw. sich am ehesten mal schneidet kleine Beete von Warzen die ich immer wieder mit Essig & Co. beträufelte bis sie schwarz wurden und abfielen. Als ich das hinter mir hatte war das leben schon wieder etwas angenehmer.
Jetzt habe ich mir noch Veregen verschreiben lassen, da ich ein paar Teile hatte die nicht so schnell reagierten und ich mir davon etwas versprach. Es wirkt auch und zwar indem die Warzen vertrocknen und Stück für Stück abbröckeln. Veregen macht jetzt vlt Sinn da der Befall übersichtlicher wird. Ich denke Veregen zusätzlich zu Apfelessig & Co. großflächig anzuwenden ist nicht zu empfehlen.
Ich bin weiter zuversichtlich.
LG Don