Bei mir gab es nach der dritten Aldara.Anwendung heftige Reaktionen der Haut (Eichel, Vorhaut, Bändchen). Ich habe leider zu viel genommen und nun ist die Vorhaut "zu", drumherum (seit Donnerstg) alles blutig, geschwollen und eitrig. Gestern habe ich es gewagt und die Haut runtergezogen (recht schmerzahft und blutig). Unter der Vorhaut ist es blut-verkrustet, alles rot und das Bändchen gelb-/eitrig. Habe mit Wasser abgespült (wieder schmerzhaft) und dann Neo Ballistol verwendet. Heute ist es so, dass es nicht weh tut, wenn ich nichts berühre.
Was meint Ihr? alles so lassen, bis es wieder besser ist oder doch mit Neo Ballistol behandeln? Vorhaut zurück und da auch wieder spülen? Ich hatte gelesen, dass das schon mal jemand bei Aldara hatte und das nach einer Woche wieder verhailt war.
Ich behandle die FW mit verschiedenen Mitteln (zuerst 10 Wochen nur Veregen; dann Apfelessig (WSM), gefolgt von Propolis (Salbe & Kapseln), Zinksalbe, sowie aktuell Aldara - dazu immer wieder Infrarot-Bestrahlung). Ich hatte anfangs ein großes Warzengeflecht (1/5 der Vorhaut bedeckt durch den "Blumenkohl"), was aufgeblüht/aufgefächert "über Nacht" gewachsen ist. Veregen hat nicht viel gemacht; nach nur einem Tag Apfelessig (ggf. hat Veregen aber im Inneren die Vorarbeit geleistet) hat sich das Konstrukt abgelöst, so dass ich erst erkennen konnte, dass es 3 größere Warzen waren (Erhebungen mit weißem Rand und braun-gelblicher "Füllung"). Direkt mit dem Wegfall der großen Blüte ist noch ein großer Krater (der Größte von allen) etwas unterhallb des Dreier-Verbundes gewachsen - alles samt auf der Vorhaut. Mittlerweile (Behandlung begann Ostern) sind die die ersten Warzen zu sehr flache Irritationen mit weißem Rand geworden. Die Riesen-Warze, die später kam ist kraterartig und flach. Der "Inhalt", der zuvor hartnäckig dem Apfelessig wiederstanden hat, hatte sich nach einer Nacht mit Zinksalbe abgelöst. War schon recht schmerzhaft. Da es immer noch sticht, habe ich gestern und heute nur Propolis aufgetragen; später ist aber wieder Aldara dran (Mo, Mi und Fr). Was ich im Netz nicht so recht finden konnte, sind die Entwicklungsstadien der Warzen im Laufe der Behandlung. Ich würde gerne wissen, ob sie sich nun eher zurückbilden/auflösen oder noch leben und auf die Chance warten "Deckel zu bauen". Ich bin sehr interessiert zu erfahren, wie der positive Entwicklungsweg der FW bis zu seinem "Ende" ausschaut. Also: Abfallen der Hautwucherungen ("Blumenkohl"), Austrocknen der Krater, herausschälen der "Innereien" usw... Wer den Prozess bis zum Ende der FW bereits durchgemacht hat und beschreiben kann, wie sie sich optisch (auch vom Schmerz-Verhalten her) zum Ende hin entwickelt .. wäre super darüber etwas zu erfahren ;)
Seit einigen Tagen benutze ich Propolis-Creme. Das Gewebe auf den Warzen hat sich abgelöst und es wachsen keine neuen Deckel nach. Ich nutze die Creme weiter und schaue, was am Monta der Urologe sagt. Ich habe zusätzlich nächste Woche einen Heilpraktiker-Termin (ich versuche halt alles - wenn am Ende die Warzen weg sind, ist es mir letztlich gleich, was dafür gesorgt hat). Ggf. nehme ich heute Abend und in der Nacht zu Montag noch mal Verengen. Propolis ist in der Konsistenz allerdings angenehmer.
Ich habe das Forum durchsucht, um nicht unnötig etwas als Frage zu posten. Ich hoffe, dass ich nichts übersehen habe - was mich aber wundern würde, da das Thema bestimmt schon das ein oder andere Mal angeschnitten wurde. Bei mir sind es zwei Fingernagelgroße Warzenfelder (Deckel sind runter) und eine Warze in der Ecke an der Vorhaut zum Bändchen. Farblich beige, bräunlich und das in der Ecke etwas dunkel. Ich behandle mit Apfelessig auf Salz und ab und zu mit Teebaumöl. Über Nacht und zur Arbeit Verengen. Apfelessig verursacht stechenden Schmerz; Teebaumöl weniger (aber das Öl hat die Deckel gelöst). Beim Zurückziehen der Vorhaut schmerzt es auch (manchmal ist die Vorhaut dick und das verengt das zurückziehen). Es sind auch immer mal Teile der Warzen-Böden an de Eichel, wenn nach einer zeit die Vorhaut zurückgezogen wird (verklebt sich im geschlossenen Vorhaut-Zustand und löst sich beim Zurückziehen dann ab).
Meine Frage dazu an die Leidensgenossen und auch an die Experten: - Ist Schmerz grundsätzlich ein gutes Zeichen? - Der optische Zustand der Warzen-Felder: Ist das auch "normal", bzw. sind das Entzündungen (Entzündungen sollen ja auch gut sein wegen Immun-Antwort) - Ich hatte vor einigen Wochen den Zustand, dass die Deckel weg waren und darunter hellrosa-farbene , dünne Haut und darunter war es etwas verdickt. Nach Zink über Nacht waren am Morgen schon wieder neue Deckel im Aufbau. Ich versuche nun mit Apfelessig den Deckel-Neubau zu verhindern (ist das ratsam?) Freue mich auf Eure Meinungen, Erfahrungen und Tipps.
Hallo zusammen; seit Ostern bin ich offiziell Mitglied im Warzen-Verein. Ich hatte zuvor ein kleines, unscheinbares, weißes Knötchen an der Vorhaut entdeckt und einen Termin beim Urologen gemacht. Ich bin nun 41 Jahre alt und war zuvor noch nie bei dem Facharzt für "Untenrum". Der hat sofort die Diagnose "Feigwarzen" getroffen, Veregen verschrieben und gesagt " wenn es in 4-8 Wochen nicht besser wird, dann gibt es noch andere Möglichkeiten. Ich habe Veregen 16g wie verordnet 2x täglich (morgens und abends) aufgetragen und hatte unmittelbar aus dem kleinen Knoten einen Riesen-Blumenkohl gezüchtet. Das hat mir richtig Respekt eingeflößt. Das Teil hat wie ein Kraken bei zugezogener Vorhaut ein Stück der Eichel verdeckt. Als mir dann zum Pfingstwochenende die dritte Tube ausging (16g hält ja nicht wirklich lange) habe ich im Internet geschaut, was ich alternativ machen kann, bis ich dann nach dem Feiertag wieder mit Veregen weitermachen kann. Ich habe dann Apfelessig und Teebaumöl gesehen und am Samstag gekauft. Das "reine Australische", wie es empfohlen wurde. Bereits während des Tages, wo ich mit dem Essig und dem Öl abwechselnd eingerieben habe, ist das Riesen-Konstrukt weggeätzt. Es blieben dicke Erhebungen auf der Haut übrig mit dünner, heller Oberfläche. Ich war begeistert und dachte "das wars - und so einfach". Ich habe dann die gereizte Haut mit Zinksalbe eingecremt und am Nächsten Morgen "abgetragen". Das Zeug ist total schlecht von der haut zu bekommen. Und siehe da.... jede Erhebung hat einen Deckel bekommen! Und schon war die Freude weg. Ich bin direkt am Donnerstag nach Pfingsten in die "Notfallspechstunde" zum Urologen (den regulären Termin habe ich am 04.07.), weil ich auch etwas Angst hatte, mir etwas verätzt zu haben. Der Doc sah sich alles an und schien sich für das "Apfel-Essig-Wunder" nicht zu interessieren. Er gab mir eine Probe Verengen (also mal nicht 6,60€ bezahlen in der Apotheke) und sagte: Bitte die Salbe benutzen und kein Essig. Eine Zeit habe ich dann ausschließlich Veregen benutzt und konnte zusehen, wie die Warzen wieder wuchsen. Die Deckel wurden größer und dicker und auch wieder schuppiger. also habe ich mir am letzten Wochenende eine Mischung als Salz und Apfelessig kredenzt. Essig auf die Vorhaut und eine neue, große Stelle ein Stück unter der Vorhaut am Schaft und dann dick-körniges Salz drauf, bis es fest verkrustet war. Wattepad drauf und Taschentuch rumgewickelt und ins Bett. Der Schmerz war so stechend stark, dass ich eine Schmerztablette eingeworfen habe. Am nächsten Morgen dann alles abgeduscht und wieder von den Deckeln verabschiedet. Allerdings war der Vorhaut-Ring extrem dick und gespannt. Ich habe dann an Stelle der Zinksalbe Veregen aufgetragen. Das sorgte wieder für Wachstum der Warzen; außerdem hatte sich eine Warze direkt in der Vorhautecke zum Bändchen eingenistet, so dass es sehr schmerzhaft geworden ist die Vorhaut zurückzuziehen (auch, wenn sie wieder in den geschlossenen Zustand wechselt). Die Salz-Nummer habe ich danach nicht mehr gemacht; ich verwende jetzt morgens und abends Veregen und nach der Arbeit (vor der Abend-Behandlung mit Veregen) In Salz angesetztes Apfelessig. Ich trage Lösung mit einem Wattestäbchen auf. Das ist schon recht schmerzhaft bei Kontakt (nicht nur auf dem Decke, sondern auch drumherum um den Deckel). Es gibt weiße Verfärbungen, was dann wieder zum Ablösen der Deckel führen wird. Mit Rotlicht hatte ich zwischendurch auch versuche gestartet. Es soll ja so sein, dass es sich noch angenehm anfühlt. Dabei haben sich Teile des Deckels schwarz gefärbt. Die Deckel sind nach der Apfel-Essig-Behandlung recht trocken. Ich habe auch Berührungsschmerz, was die Sache neben dem stechenden Schmerz bei der Apfel-Essig-Tortur nicht schöner macht. Allerdings habe ich gelesen, dass es eher ein gutes Zeichen ist, wenn Berührung weh tut. Ich mache nun erstmal bis zum Termin am 04.07. mit Veregen morgens und abends, sowie Apfelessig auf die Deckel und drumherum nach der Arbeit und am Wochenende weiter. Ich schaue grade, dass ich noch Propolis Salbe, Propolis-Kapseln und NEO-BALLISTOL bekomme, wie es in der WSM beschrieben steht. Ich bin aber auch total offen für „Wegschneiden“ und Lasern. Mit noch weiteren Monaten Warzen mag ich mich nicht so recht abfinde.
Zum Titel "Krustenbraten". Aktuell sind die Deckl richtig dick und breit und verkrustet; wie ein Krusten-Braten (nein, ich mag Krusten-Braten nicht).