... auch meine Wenigkeit muss jetzt noch mal über eine Behandlung berichten.
Gestern entdeckte ich Etwas, das in der Tat so aussah, wie eine sich bildende Feigwarze. Ziemlich oben am Schaft. Eine Stelle also, wo ich damals nicht großartig behandelt habe, denke ich.
Das Biest war nicht groß, aber aufgrund der Lage nicht so einfach zu behandeln. Auf jeden Fall wollte ich sie aber unbedingt behandeln und nicht erst warten, bis sich Feigwarzen-Nachwuchs einstellt, bzw. sich eine Monster-Warze entwickelt.
Versucht habe ich zunächst Folgendes:
Die Stelle mit Apfelessig & Co. eingerieben, etwas Sole-Salbe und Zinksalbe drauf und dann ein Heftpflaster drüber.
Ergebnis: Nicht gut... das Pflaster hält einfach nicht. Grund dafür ist, dass ich nicht punktgenau behandeln kann und die umliegende Haut feucht von der Lösung ist. Das Pflaster kann einfach nicht richtig kleben und geht relativ schnell wieder los.
Versuch 2:
Das Mittelteil (also nur die Wundauflage) mit Sole-Salbe und Zinksalbe versehen (nicht zuviel). Darauf dann ein kleines in Apfelessig und Co. getränktes Stück WC-Papier gelegt. Dieses dann punktgenau auf die Feigwarze geklebt und über Nacht auf der Warze gelassen. Die Sole Salbe habe ich aufgrund des Salz-Anteils zusätzlich benutzt. Ich hatte sie vor langer Zeit mal bei einem großen Discounter gekauft.
Ergebnis: a) Das Pflaster hält super gut. b) Man mag es kaum glauben, aber das Biest hat sich schon deutlich (!) zurückgebildet.
Für den Rest des heutigen Tages werde ich Propolis-Salbe auftragen. Heute Abend wiederhole ich die Pflaster-Methode.
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass die Warze innerhalb kürzester Zeit verschwunden sein wird.
Was mir an dieser Stelle wichtig ist: Vielleicht kann der / die Ein oder Andere Nutzen aus dieser "Technik" ziehen. Und: Behandelt Euren Intimbereich wirklich großflächig. Ich denke, das ist wirklich enorm wichtig!
LG Schweini (wieder im Club - aber nicht lange!)
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Ähm, da bin ich jetzt zunächst einmal kurz etwas desisioloniert ehrlich gesagt...Das erste was ich dachte war...muss man jetzt einmal am Tag in der AE Lösung ein Vollbad nehmen?....mmh...naja gut auf der anderen Seite hast du sehr schnell die Dinger losgehabt und vielleicht einen einsamen Indianer gefunden. Allerdings ist natürlich auch wieder von Schläfern auszugehen würde ich meinen...Drücke die Daumen, daß es ein Verirrter war und dann gehts weiter.
Wie hast du denn zuletzt behandelt? Ich meine Propoliskapseln und sonst noch was?
Zitat von tunaÄhm, da bin ich jetzt zunächst einmal kurz etwas desisioloniert ehrlich gesagt...Das erste was ich dachte war...muss man jetzt einmal am Tag in der AE Lösung ein Vollbad nehmen?....mmh...naja gut auf der anderen Seite hast du sehr schnell die Dinger losgehabt und vielleicht einen einsamen Indianer gefunden. Allerdings ist natürlich auch wieder von Schläfern auszugehen würde ich meinen...Drücke die Daumen, daß es ein Verirrter war und dann gehts weiter.
Wie hast du denn zuletzt behandelt? Ich meine Propoliskapseln und sonst noch was?
Hallo Tuna,
meine kleine Feigwarze sollte kein Grund für jemanden sein, desilliusioniert zu werden. Vielmehr sollte mein Bericht darauf aufmerksam machen, dass eine großflächige Behandlung enorm wichtig ist. Die Feigwarze ist tatsächlich an einer Stelle, die ich damals vernachlässigt habe. Ein Vollbad in der Apfelessig-Lösung ist natürlich nicht möglich... wobei Du mich aber jetzt auf eine andere Idee bringst. Ab und an ein Sitzbad in einem Wasser- Apfelessig & Co.-Gemisch wäre sicherlich nicht falsch?!? Aber übertreiben muss man es natürlich auch nicht...
Schläfer sind bisher überhaupt keine mehr aufgetaucht. Es könnte also tatsächlich eine einsame Indianer-Feigwarze sein. Behandelt habe ich gar nicht mehr. Die Propolis-Kapsel habe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr so ganz regelmäßig genommen...
Stand der Dinge: Das Biest bildet sich langsam aber sicher weiter zurück.
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Keine Sorge, ich weiß das ja Alles recht gut einzuschätzen. Habe die ganze Prozedur ja schon erlebt.
Trotzdem ist es echt nervig. Bei den Temperaturen sowieso...
Allerdings könnte ich mir in den Allerwertesten beißen, dass ich nicht schon damals auch den Schaft oben behandelt habe. Ich hatte den Befall ja eher untenrum. Da habe ich großflächig behandelt. Aber dort halt nicht, bzw. wenn überhaupt, dann wenig intensiv. Mit den Erfahrungen von heute, würde ich das anders machen. Aber auch ich habe halt im Laufe der Zeit (und auch anhand der Erfahrungsberichte hier) dazu gelernt. Ich bin aber überzeugt davon, dass dort wo ich damals gründlich behandelt habe, definitiv nichts mehr ist.
Deswegen an meiner Stelle auch nochmal mein Hinweis:
Behandelt - so gut es geht - wirklich überall!
LG Schweini
PS: Die kleine vorhandene Warze ist mittlerweile rötlich-schwarz.
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Jetzt habe ich mir gerade Zinksalbe besorgt (recht günstig im P*nn*-Markt, wo ich sowieso meine Einkäufe getätigt habe) - muss erstmal reichen und erfüllt hoffentlich auch seinen Zweck...
Enthält (wie wohl die meisten Zinksalben) pro 100mg: 10 g Zinkoxid, (sonstige Bestandteile: Weißes Vaselin, Wollwachsalkohol, Cetylstearylalkohol)
Die Vorgehensweise ist erstmal die folgende:
Zinksalbe spendabel auftragen und im Anschluss daran die in der Apfelessig & Co-Mischung getränkte Mullbinde um den Schaft wickeln. Fixieren tu ich das Ganze momentan ganz einfach mit Tesafilm. Das hält auch, wenn man ein paar Runden damit wickelt, habe ich festgestellt.
Ergebnis: Die Schmerzen (also das Brennen) ist deutlich reduziert. Kann also eigentlich nur an der Zinksalbe liegen.
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Nach einer angenehmen Nacht mit Propolis-Salbe nun der nächste Bericht:
Tatsächlich konnte ich bei meiner "Indianer-Warze" nun das erste Mal überhaupt in meiner Feigwarzen-Kariere den so oft berichteten "schwarzen Punkt" sehen! Dieser Punkt wird ja oftmals mit dem baldigen "Abfallen" einer Feigwarze in Verbindung gebracht. Ich denke, dass dieser Punkt ganz einfach ein Zeichen einer beginnenden Entzündung / Vertrocknung im Inneren der Warze ist?!?
Ansonsten hat sich im oberen Schaftbereich (wo ich ja des Öfteren eine mit Apfelessig & Co. getränkte Mullbinde gewickelt habe), eine Menge getan. Vielleicht nicht zuletzt auch, weil ich seit gestern die Zinkcreme benutze? Es ist an verschiedenen Stellen Schorf zu sehen und die Haut pellt sich zum Teil recht stark.
Also: Alles im grünen Bereich. Die Methode funktioniert nach wie vor sehr gut bei mir und ich bin überzeugt davon, dass ich in wenigen Tagen/Wochen wieder Ruhe haben werde.
Jetzt gerade (frisch nach dem Anlegen eines neuen Verbandes) brennt es ein wenig. Aber da ich vor dem Anlegen dick Zinksalbe aufgetragen habe, hält sich diese Problematik in Grenzen.
LG Schweini
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Ich bin schon ein wenig sprachlos, wieviel sich "da oben" jetzt getan hat. Ich hätte niemals gedacht, wieviel sich da noch in der Haut versteckt! Viele Stellen sind aber auch schon mit Schorf bedeckt und haben sich zum Teil auch schon abgepellt. Trotzdem sehe ich im Moment, in der Tat, das hier viel zitierte "Schlachtfeld".
In der Nacht habe ich Propolis aufgetragen. Heute morgen nur Neo Ballistol. Später dann Zinksalbe. Alles andere wäre wohl momentan aufgrund der Entzündungen zu heftig.
Ich bin nach wie vor begeistert, wie schnell das mit Hilfe des Verbandes funktioniert hat.
Viele Grüße Euer Schweini
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Über Nacht und heute eine Mischung aus Zinksalbe, Apfelessig & Co., sowie Sole-Salbe dick und großflächig aufgetragen.
Alles verheilt sehr gut. Die Entzündungen sind zurückgegangen und viele verkrustete Feigwarzen (davon gab es wirklich eine Menge) lassen sich sozusagen mit der pellenden Haut abziehen.
Eine sehr interessante Feststellung, die auf keinen Fall unerwähnt bleiben sollte: Direkt in unmittelbarer Nähe meiner "Indianer-Warze" (also der Feigwarze, die mich dazu veranlasst hat, noch einmal großflächig zu behandeln), gab es ein paar weitere, kleinere Entzündungen. Ein Zeichen dafür, dass das Virus sich auch dort wieder ausgebreitet hatte. Und auch eine Erklärung dafür, dass viele Operationsmethoden einfach versagen müssen: Die sichtbare Feigwarze wäre zwar mit fast 100%iger Sicherheit entfernt worden, aber das Virus in der nahen Umgebung hätte immer wieder für neuen "Nachschub" gesorgt...
Ich denke, ich werde auf diese Art noch etwas weiter behandeln. Sobald alles wieder halbwegs normal aussieht, noch mal eine "volle Dröhnung" Apfelessig & Co. um zu sehen was und ob noch etwas passiert.
Insgesamt bin ich mit der Entwicklung sehr zufrieden und beruhigt. Es ist schön zu wissen, dass die Behandlung nach wie vor so gut bei mir funktioniert. Die (zugegeben etwas schmerzhafte) Methode mit dem Mullverband halte ich für eine sehr gute Sache und würde sie auf jeden Fall weiterempfehlen!
LG Schweini
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Na das hört sich ja "gut und schnell" an. Du wirst wohl mit deiner Behandlung einen Erfolgs-Rekord aufstellen Mir macht das schonmal Mut, faaaaaaaaals ich jeeeeeeeeeemals wieder FW haben sollte, dass die Dinger dann auch "schnell" weggehen können. Was meinst du Schweini, ob die sich vielleicht an deine WSM erinnern und deshalb so schnell aufgeben? Ich wünsch dir auf jeden Fall weiterhin ganz viel Erfolg LG Ariel
Zitat von ArielNa das hört sich ja "gut und schnell" an. Du wirst wohl mit deiner Behandlung einen Erfolgs-Rekord aufstellen
Ich hätte keinerlei Einwände!
ZitatMir macht das schonmal Mut, faaaaaaaaals ich jeeeeeeeeeemals wieder FW haben sollte, dass die Dinger dann auch "schnell" weggehen können.
Du bist geheilt. Da passiert nix mehr!
ZitatWas meinst du Schweini, ob die sich vielleicht an deine WSM erinnern und deshalb so schnell aufgeben?
Ich habe denen erzählt, dass ich da so ein Forum betreibe und dass dieses mittlerweile mit ganz vielen Tipps und Tricks dafür sorgt, dass weltweit überall und täglich tausende ihrer Brüder und Schwestern gefoltert und vernichtet werden.
ZitatIch wünsch dir auf jeden Fall weiterhin ganz viel Erfolg LG Ariel
Danke sehr!
LG Schweini
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