... auch dazu hab ich meinen Senf abzugeben... Auch diese Frage habe ich schon im Forum gestellt. Meine Recherchen haben ergeben, dass UV Licht nicht wirklich hilft, bzw nicht effektiv gegen die FW wirkt. Eher würde ich (Infra)Rotlicht (Therapie) empfehlen.
Aber rein Gefühlsmäßig denke ich, dass es schon was helfen könnte (wenn auch nicht bewiesen). Hat ja auch was mit Vit D zu tun (oder?) und könnte damit der Haut helfen. Die letzten Tage hat bei uns die Sonne geschienen, und ich war in der Natur, habe auch hie und da mein bestes Stück in die Sonne gehalten zumindest ist es angenehm. Allerdings hatte ich dick Zinkcreme drauf... vielleicht wär Sonne pur auch mal toll... Was ich nicht ganz verstehe: FW mögen es feucht und warm... somit ist UV Licht und vor allem die warme Sonne (inklusive Schweiss) eigentlich nicht gut. Beziehungsweise sollte man dann vielleicht bald duschen. Andererseits denke ich, dass UV Licht, und eben vor allem die (Sommer-)Sonne auch einen austrocknenden Effekt haben könnte... Schaden kanns meiner (wieder überaus unwissenschaftlichen) Meinung nach nicht... Bei Sonnenbank würd ich aufpassen, wegen anderen Erregern, Bakterien, etc. (Vielleicht hast sie von dort?), auch dass du sie nicht verbreitest (!!!), aber ich denke- schaden kann auch das nicht...
Natürlich hab ich nicht vor in meinem momentanen Zustand ein Solarium aufzusuchen. Das wäre unverantwortlich. Das werd ich nicht tun. Vllt. hab ich sie daher .... wer weiß ..
Wie könnte ich dem Intimbereich sonst noch UV Licht besorgen ? Kann ja schlecht unten-ohne durch den Tag laufen... Gibts da noch ne andere Möglichkeit ?
Wie wäre es mit einer täglichen Dosis Infrarotlicht ? Morgens und abends .... Könnte das was bewirken ? Hast du damit Erfahrungen ?
Das Infrarotlicht benütze ich etwa 3 mal die Woche, aber eigentlich so oft es geht. Über die Rotlichtlampe gibt es hier aber echt viel zu lesen... Vermutlich benützen es die meisten hier im Forum und es ist ja auch ausführlich von Schweini beschrieben. Einen positiven Effekt auf die Haut hat es meiner Meinung nach sicher, vermutlich hilft sie bei der Regeneration- vor allem in Kombination mit Ballistol oder Propolis. Es gibt auch kleinere Infrarotlampen, mit der man den Strahl noch gebündelter auf die Warze richten kann- ist sicher auch nicht schlecht- da gibt es eigene Therapien damit- musste googeln, ein wenig davon gibts auch im Forum. Es gibt auch UV Licht als Lampen (oder Taschenlampen). Ob das was bringt, keine Ahnung. Schaden kanns nicht, kaufen würde ichs mir aber nicht xtra dafür. Da bevorzuge ich Mutter Sonne...
Zitat von billy Es gibt auch UV Licht als Lampen (oder Taschenlampen). Ob das was bringt, keine Ahnung. Schaden kanns nicht, kaufen würde ichs mir aber nicht xtra dafür. Da bevorzuge ich Mutter Sonne...
Grüße Billy
Hi!
Auf dem Karton meiner Lampe steht 100% UV-Schutz. Heißt das, die wirkt gar nicht?
Um das Vitamin D anzuheben ist ein Spaziergang in der Sonne vermutlich besser geeignet. UV-Licht in der Lampe würde ja einen (Sonnen)brand verursachen. Inwiefern man den Anteil an UV-Licht jetzt in der Lampe steuern könnte, weiß ich nicht...
Irgendwo gibt es darüber auch schon einen Thread hier. Musst Du mal suchen. Ich kann für mich nur sagen, dass es wirkt. Nach einer Blutuntersuchung war mein Vitamin D-Spiegel so hoch wie noch nie! Die Kosten halten sich auch in Grenzen. Denn wenn der Spiegel einmal hoch ist, benötigt man nur noch eine Kapsel pro Woche!
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Hallo... der Thread ist nicht mehr der neueste... aber gerade eben bin ich über einen Artikel gestolpert, der mich hellhörig werden ließ... UV Licht als Virentöter? Bei (Trink) Wasser wird das schon gemacht...
Ich kopiere nun hier einfach den Artikel rein, da man für das online-Aufrufen des Artikels vermutlich ein Passwort benötigt...
Immer wieder tauchen neue Varianten von Viren auf, die über Impfstoffe oder Medikamente übertragen werden können. Eine UV-durchlässige Konstruktion tötet solche Viren nun zuverlässig ab. Bioverfahrenstechnik: Impfstoffe und Medikamente lassen sich zuverlässig entkeimen
UV-Licht arbeitet als Virenkiller
Die bisher üblichen Verfahren zum Abtöten von Viren und Bakterien haben alle irgendeinen Nachteil", erklärt Dr. Sebastian Schmidt, Spezialist für Bioverfahrenstechnik bei Bayer Technology Services (BTS). So erweisen sich einige Viren - etwa der Erreger der Ringelröteln - als außerordentlich hartnäckig. Sie lassen sich nur mit hohem Aufwand aus der Plasmalösung entfernen. "Dabei geht ein großer Teil der therapeutisch wirksamen Proteine verloren", so Schmidt.
Daher setzten die Bioverfahrenstechniker zwar auf bekannte Prinzipien, die sie aber neu verknüpften. Kernstück der Apparatur ist eine UV-Lampe. Dass UV-Licht Viren und Bakterien wirkungsvoll abtötet, ist Stand der Technik. So wird Trinkwasser entkeimt, indem man es durch Röhren leitet, in deren Mitte eine UV-Lampe strahlt.
Doch was mit klarem Wasser problemlos funktioniert, geht mit einer trüben Proteinlösung nicht so ohne weiteres. "Das Licht dringt nur wenige Millimeter in die Flüssigkeit ein. Dadurch werden nur die Viren erreicht, die nahe genug an der Lampe vorbei fließen", erklärt Schmidt. Ausführlich berichtet report 1/2005, das Unternehmensmagazin der Bayer AG, darüber.
"Leitet man die Flüssigkeit - wie bei einem Wärmetauscher - aber durch eine dünne spiralförmige Röhre, landet jedes Teilchen durch die spezifischen Strömungsverhältnisse irgendwann an der Wand und wird damit der Bestrahlung ausgesetzt", erläutert der gelernte Maschinenbauer Schmidt. Sein Team baute einen Prototyp: Eine UV-durchlässige Quarzglasspirale, die sich um eine UV-Lampe windet.
Die Apparatur erfüllte ihren Zweck, dennoch stießen die Entwickler bald an Grenzen. "Für den produktionstechnischen Einsatz war unser Modell nicht geeignet", so Schmidt. Diesmal kam die Lösung aus der feinmechanischen Werkstatt: Spezielle Chemieschläuche mit spiralförmigen Ausbuchtungen der Wandung. Das Team schob nun einen solchen Wellschlauch aus Kunststoff über ein Quarzglasrohr. Zwischen Glaswand und Schlauchmantel entsteht so ein dünner spiralförmiger Kanal, durch den das Plasma geführt wird. Im Inneren des Glasrohres strahlt die UV-Lampe. Ein System, das im Labormaßstab ebenso gut funktioniert wie in der Großproduktion.
Zudem bietet die Konstruktion Kostenvorteile: "Denn die Strahlung kann so dosiert werden, dass alle Viren zuverlässig abgetötet werden, aber nur geringe Mengen der wertvollen Proteine verloren gehen", sagt Schmidt.
IRIS FREUNDORFER/ber
Bildunterschrift: Kernstück der Apparatur: eine Lampe mit ultraviolettem Licht. Deren
Strahlendosis lässt sich je nach gewünschtem Effekt individuell
einstellen. So können Viren in biologischen Flüssigkeiten zuverlässig
abgetötet werden. Foto: Michael Jurgait, Bayer Technology Services
Danke für den interessanten Beitrag! Zur Zeit mache ich mir auch einige Gedanken zum Thema HPV und UV-Licht.
Für mich könnte das eine ergänzende Therapie z.B. zur WSM sein. Auffällig finde ich es schon, dass die FW eigentlich nur an Orten entstehen, wo kaum Sonnenlicht hin kommt (Intimbereich/Mund). Vielleicht könnte das Sonnenlicht ja hilfreich sein, um die Viren abzutöten.
ZitatDoch was mit klarem Wasser problemlos funktioniert, geht mit einer trüben Proteinlösung nicht so ohne weiteres. "Das Licht dringt nur wenige Millimeter in die Flüssigkeit ein. Dadurch werden nur die Viren erreicht, die nahe genug an der Lampe vorbei fließen", erklärt Schmidt.
Daraus schliesse ich, dass jedoch nur die Viren erwischt würden, die auch wirklich auf der Haut sitzen. Deswegen käme meiner Meinung nach die Therapie auch nur ergänzend in Frage.
Zitat "Denn die Strahlung kann so dosiert werden, dass alle Viren zuverlässig abgetötet werden, aber nur geringe Mengen der wertvollen Proteine verloren gehen", sagt Schmidt.
Hmmm...wie hoch müsste wohl so eine Strahlung sein? Reicht da normales Sonnenlicht oder eine Solarlampe aus? Ich glaube, man müsste auch aufpassen, dass man sich keinen Sonnenbrand holt.
Ich habe auf mehreren Foren gelesen das bei Leute die an den See in Urlaub gefahren sind und dort viel Sonne hatten die FW ganz zurück gebildet haben. Die kamen also geheilt zurück.
Zitat von Frau Antje.Ich habe auf mehreren Foren gelesen das bei Leute die an den See in Urlaub gefahren sind und dort viel Sonne hatten die FW ganz zurück gebildet haben. Die kamen also geheilt zurück.
Hallo Frau Antje,
halte ich für durchaus möglich. Aber nicht vergessen sollte man auch den Erholungs-Aspekt und vielleicht auch das Baden im Salzwasser (+Algen?) , wenn der Urlaub am Meer war.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
ZitatIch habe auf mehreren Foren gelesen das bei Leute die an den See in Urlaub gefahren sind und dort viel Sonne hatten die FW ganz zurück gebildet haben. Die kamen also geheilt zurück.
Ich habe auch schon über Heilungen im Solarium (was ich wegen der Ansteckungegefahr nicht so gut finde) gelesen. Vielleicht gibt es da doch auch einen Aspekt zum Sonnenlicht??
Zitathalte ich für durchaus möglich. Aber nicht vergessen sollte man auch den Erholungs-Aspekt und vielleicht auch das Baden im Salzwasser (+Algen?) , wenn der Urlaub am Meer war.
kurz: Hat man Herpes und ist häufig der UV Strahlung ausgesetzt kommt es hervor. Durch UV Strahlung werden Herpesviren zur vermehrung angelegt. Sprich --> Viel Sonne --> Viel (genital)Herpes.
So, das war mir natülich neu. Ich bin noch am Anfang meiner Recherche, aber ich vermute ähnlichen Zusammenhang bei HPV. Bei mir kam der Scheiss ja erst, nach ca. 1 Monat Mexiko und äquatorieller Wärme und ausgedehntes tägliches Sonnenbaden hier vor Ort. Ich hatte hier nie Sex mit irgendwem.
Bei Mäusen haben Forscher nun einen Zusammenhang von HPV, Hautkrebs und UV Strahlung nachweisen können.
Erst als die Forscher die Mäuse mit UV-Licht behandelten, änderte sich die Situation: Die Bestrahlung, deren Gesamtdosis ungefähr einem 20-tägigen Sonnenbaden entsprach, führte bei der Mehrheit der gentechnisch modifizierten Tiere zuerst zu Krebsvorstufen wie der aktinischen Keratose und schließlich zu hellem Hautkrebs. Normale Mäuse, die von den Forschern ebenfalls auf die gleiche Weise bestrahlt wurden, zeigten nach der Behandlung keine Hautveränderungen.
Auch wenn die Ergebnisse, so Gissmann, nicht eins zu eins auf den Menschen übertragbar seien, so lasse sich mit diesem Tiermodell das Krankheitsgeschehen beim Menschen gut abbilden. Noch ist nicht klar, ob Papillomviren auch ohne Beteiligung von UV-Licht Hautkrebs verursachen können. Im Gegensatz zu Gebärmutterhalskrebs, bei dem man in den Tumorzellen immer Virusbestandteile nachweisen kann, ist bei Hautkrebs die Beweislage nicht so eindeutig. Es scheint, dass die Viren die Veränderungen in den Hautzellen zwar initiieren, aber dann in den meisten Fällen verloren gehen. Für die endgültige Umwandlung in Tumorgewebe sorgt dann die übermäßige Bestrahlung mit UV-Licht. „Offensichtlich machen bestimmte Stämme von Papillomviren die Hautzellen anfälliger für schädliche UV-Strahlung und sind damit ursächlich an der Krebsentstehung beteiligt“, sagt Gissmann.
das ist ja interessant! Ich vermute auch, dass HPV und Herpes sich irgendwo ähneln. Hab mir mal den Link durchgelesen und bin bei folgendem stutzig geworden:
Zitatnsbesondere beim Sonnenbad und bei langen Aufenthalten im Außenbereich wird die Haut stark durch UV-Strahlen beansprucht und ausgetrocknet, was sie anfällig für Herpesinfektionen macht.
Nach dem, was wir über HPV-Viren wissen, ist Austrocknung ja eher gut. Allerdings:
ZitatSonneneinstrahlung verändert den Stoffwechsel und verlangsamt die Immunabwehr der Hautzellen. Der Körper wird hierdurch anfälliger für Allergien und Immuninfekte, was die Vermehrung der Herpesviren ermöglicht.
Das spräche wieder für eine negative Auswirkung der Sonne... ich weiß auch nicht