Auch wenn meine Hautärzte in ihrere Gemeinschaftspraxis alle auf Geschlechtskrankheiten spezialisiert sind, denke ich auch, dass sie bei Frauenerkrankungen nicht so gut gucken können und Männer da besser aufgehoben sind.
ich war gerade bei meiner Frauenärztin. Sie sagt für den möglichen inneren Befall und der richtigen Abklärung soll ich in die Dysplasiesprechstunde einer Frauenklinik gehen, die darauf spezialisiert sind. Sie sagt, dass Frauenärzte nicht die Instrumente zur richtigen Besichtigungen/Fachwissen für FW haben - als FA wäre man auf Geburtsheilkunde/bakterielle Infektion ausgebildet. Es wäre besser sowas in einer Dysplasiesprechstunde abzuklären, da diese auf FW/Krebsvorstufen spezialisiert sind (klingt logisch).
Nun habe ich einen Termin in der Uniklinik für Ende Dezember bekommen und werde mich dort vorstellen. Nach Rücksprache mit der Uniklinik soll ich auch mit unbehandelter Haut kommen. Deren Schwerpunkt liegt auch auf Feigwarzen und zudem auf Pilzinfektionen (dann können sie mal meine Beläge richtig abklären!).
Ich habe das erste Mal das Gefühl, dass ich einen vernünftigen/aussagekräftigen Befund erhalten werde.
Diese "Mini-Warzen" von 5 Tage Veregen werde ich erstmal ignorieren, da sie seitdem nicht mehr oder größer wurden - ich creme jetzt seit 3 Wochen nicht mehr.
Hat jemand Erfahrungen mit einer Vorstellung bei einer Dysplasiesprechstunde einer Uniklinik?
Ich war bei der Dysplasiesprechstunde, allerdings bei einem Spezialisten für anale Dysplasien.Ich denke, der Ablauf ist gleich. Du bekommst wahrscheinlich eine Kolposkopie, bei der der Arzt mit einer riesigen Vergrößerung/Auflösung bis zu deinem Muttermund schauen kann. Wenn er damit keine Warzen oder HPV-bedingte Veränderungen feststellen kann, sind auch keine da. Wie war denn dein PAP-Wert? Bei 1 oder 2 gucken Sie normal nicht mal nach. Wenn sie nichts finden kannst du es ruhig auf sich beruhen lassen. Wenn du regelmäßig zur Vorsorge gehst, stellt man Veränderungen fest, bevor sie gefährlich werden. Allein die Tatsache, dass du HPV hast, macht keine Behandlung nötig! In den seltensten Fällen KANN es nach jahrelangem Nichtbeachten der Veränderungen evtl. zu Krebs führen. Kein Grund zur Panik.
Meine FA hat mich nur wegen dem genauen Begutachten (ob innere FW da sind) zur Dysplasie-Sprechstunde weitergeleitet. Nicht wegen einer evtl. Krebsvorstufe - habe aktuell PAP1 Die Dysplasie-Sprechstunde in der Uniklinik ist auf FW spezialisiert, daher will ich mich da einmal richtig durchchecken lassen, um dann evtl. die richtige Weiterbehandlung zu finden...
Ich weiss, dass der Essigsäuretest nicht aussagekräftig ist... Aber dennoch habe ich es versucht - bin mir aber nicht sicher, ob ich es richtig gemacht habe:
1) Naturtrüber Bio Apfelessig 5% Säure mit getränkten Wattepads aufgetragen , dass alles ganz feucht war - nach 15 Minuten keine Verfärbung.
2) Dann nochmal mit Branntweinessig 5 % ebenfalls kein Ergebnis bzw. keine Weißfärbung... Nicht mal eine Verfärbung an der entnommenen Biopsie-Stelle die FW ergab
Muss das zum Test ein spezieller Essig sein oder reicht da Apfel bzw. Branntweinwessig mit 5% Säure?
Aber durch den Essig hat sich die faltige Haut am Scheideneingang zusammengezogen und diese "Mini-Warzen" (Schläfer durch Veregen oder doch größere Hautporen) wurden viel glatter und sahen gar nicht mehr so pickelig aus...
Ich hatte aber mal PAP3d in 2015 - war dann nach 6 Monaten wieder 2a (heißt ja unauffällig, aber wegen dem PAP3d wird nachfolgend 2a aus Sicherheitsgründen ausgestellt) Bei dem Abstrich von PAP3d war ich erkältet und hatte viel Stress in der Zeit - meine FA sagte, sowas würde einen PAP-Test beeinflussen... Daher schenkte ich dem PAP-Test (wenn er mal 3d wird, keine große Bedeutung).
Brauchst du generell ja auch nicht, weil dein Körper das in 90% der Fälle selbst in den Griff kriegt, wie du an dem nächsten Test siehst. Und sollte er schlecht bleiben, wird ja noch engmaschiger kontrolliert oder behandelt. Deswegen versteh ich aber immernoch nicht, warum du überhaupt zur Sprechstunde gehst... wenn du Feigwarzen hast, wirst du es entweder schnell merken, die wachsen und verbreiten sich ziemlich schnell und sind dann nicht mehr unsichtbar. Oder dein Körper kriegt es selbst in den Griff und die vermeintlichen, hpv-negativen Gebilde verschwinden. Klar, die Sprechstunde schadet nicht und gibt dir Sicherheit, ich verstehe halt nur nicht welche? HPV hast du, dass kannst du nicht behandeln. Und wenn es wirkliche Warzen bildet, wird man es früher oder später auch ohne Dysplasiesprechstunde sehen. Oder eben nicht. Versteh mich nicht falsch, jeder muss das für sich selbst wissen... allerdings machst du dir selber Stress und Probleme, wo ja eigentlich gar keine sind? Und das spielt wiederum dem Virus den Ball zu... Ich hoffe, die Untersuchung kann dir deine Zweifel nehmen! Viel Erfolg!
Zur Sprechstunde gehe ich, um einen "innen" Befall Kontrollieren zu lassen. Das mache ich im Dezember auch beim Proktologe. Stell Dir mal vor, ich habe einen unbemerkten inneren Befall und merke es nicht... Sowas möchte ich ausschließen
Mit Deiner Aussage zu HPV, Stress usw. hast Du natürlich recht. Leider bin ich da ein sehr ängstlicher Mensch und ich kann nicht einfach so abschalten. Werde es aber versuchen bis zur Sprechstunde...
es ist zwar jetzt schon ein paar Tage her, aber ich möchte mich mal eben kurz zu Wort melden. Diese weißen Punkte oder Flächen (welche man auf den Fotos unscharf erkennen kann) sind NORMAL! Ich habe auch einen kleinen Bereich, links und rechts, wo sie vermehr sichtbar sind. Allerdings nur wenn ich die Haut glatt ziehe. Mir sind sie allerdings schon von Jahren aufgefallen und damals durch einen Gynäkologen als Talgdrüsen diagnostiziert worden. Sie haben sich im Laufe der Jahre weder vermehrt, noch sind sie verschwunden. Ich denke, sie sind Dir vorher nicht aufgefallen! Würde ich es bei mir nicht so genau wissen, würde ich die Stellen wahrscheinlich auch für Mikro-Mini-FW halten. Alles Gute!