Der Höllensteinstift wird ja nass gemacht. Wenn ich jetzt ein bisschen von der Lösung auf ein Wättestäbchen gebe und direkt auf die Warzen auftrage, dann dürfte doch eigentlich nichts schlimmes passieren, oder? Man wird vorsichtig, wenn man schon mal den Versuch mit Aldara hatte.
Genau so würde ich es nicht machen! Die Idee hatte ich nämlich auch schon mal, was eine großflächige Wunde zur Folge hatte.
Lieber die Spitze des Höllensteinstiftes ganz minimal (!!!) in Wasser tauchen und punktgenau auf die Warze auftragen.
Wenn Du ihn zum ersten Mal benutzt, suche Dir am besten zunächst eine Feigwarze aus, die an einer "wenig prekären" Stelle liegt. Mache nicht den Fehler, dass Du sie zu großflächig behandelst, wenn sich zunächst einmal nichts tut. Einfach mal kurz betupfen und dann abwarten. So bekommst Du ein Gefühl für den Höllensteinstift und kannst aus der Erfahrung lernen.
Ich will Dir jetzt keine Angst vor dem Ding machen... ich hoffe, es kommt nicht so rüber. Aber Vorsicht ist wirklich angebracht!
Vielleicht an dieser Stelle einmal ein Auszug aus meinem PDF-Dokument:
ZitatHöllensteinstift Dieser Stift kann Dir die Hölle auf Erden bereiten, wenn Du ihn falsch anwendest. Ich selbst habe ihn über viele viele Monate benutzt, um meine Feigwarzen in den Griff zu bekommen, bzw. im Griff zu behalten. Er eignet sich aber nur für „nichtempfindliche Hautstellen“. Das soll heißen, dass ich ihn niemals auf der Eichel angewendet hätte. Die Behandlung schmerzt (sehr). Er ist also keinesfalls zu empfehlen, wenn man Schmerzen nicht aushalten kann. Zur vorsichtigen (!) Behandlung, gerade bei großen Feigwarzen würde ich ihn aber dennoch empfehlen – denn er funktioniert! Und wie er funktioniert... innerhalb kürzester Zeit färbt sich die Feigwarze schwarz und einige Tage später löst sie sich von der Haut ab. Das große Manko: Auch die gesunde Haut, die mit dem Stift in Berührung kommt, wird angegriffen. Da man den Stift in Wasser anfeuchten muss und dann die entsprechenden Stellen betupft, kann es durchaus sein, dass das Mittel verläuft und somit auch die gesunde Haut in Mitleidenschaft gezogen wird. Dies ist auch später noch möglich (z. B. durch Schwitzen). Glaube bitte den Berichten nicht, dass der Höllensteinstift nur kranke Haut angreift. Ich weiß es definitiv. Da wo die Haut sich schwarz verfärbt, wird es auch eine Wunde geben! Egal, ob dort nun eine Feigwarze ist oder nicht! Gerade wenn sich mehrere Feigwarzen eng beieinander befinden, kann bei der Behandlung mit dem Höllensteinstift sehr schnell eine große, klaffende Wunde entstehen. Vorsichtig angewendet, sind kleinere Wunden bei mir innerhalb von wenigen Tagen und ohne Narben wieder verheilt. Für die nässenden Wunden würde ich Zinksalbe empfehlen. Wenn Du ihn benutzen möchtest, würde ich Dir dazu raten, ihn zunächst vorsichtig nur an einer Stelle anzuwenden und abzuwarten, damit Du etwas „Übung“ im Umgang mit dem Stift bekommst.
LG Ex-Warzenschwein
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Was meinst du mit ungefährlichen Stellen? ich habe zwei kleine auf den Schamlippen weiter höher und eine ganz kleine im Leistenbereich. Da muss ich schon Yoga machen, um daran zu kommen.
Zitat von FW44Jeder Pickel wird von mir unter die Lupe genommen. Fürchterlich!
Das ist die berüchtigte Feigwarzen-Phobie! Die kennt jeder, der Feigwarzen hat/hatte!
Aber wenn Deine Feigwarzen noch soooo klein sind, dann würde ich eher nicht zum Höllensteinstift tendieren. Eher was anderes... versuche doch mal eine FW über Nacht mit Apfelessig und Salz zu bedecken. Mit einem Pflaster oder so... und schau mal, ob es wirkt. Müsste eigentlich!
LG
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So mal folgendes zu dem Stift: Stelle um die Warze mit Vaseline einreiben: check Vorsichtig mit dem Stift tupfen: check Warten ob sich was tut: check Ggf noch mal tupfen: check Aber was dann? Warten bis trocken ist ? was auf die Stelle machen damit man sich nicht noch etwas anderes verätzt? oder nach Zeit x abspülen? Hilfe
Zitat von heikohanSo mal folgendes zu dem Stift: Stelle um die Warze mit Vaseline einreiben: check
/dafür/
ZitatVorsichtig mit dem Stift tupfen: check
/dafür/
ZitatWarten ob sich was tut: check
/dafür/
ZitatGgf noch mal tupfen: check
/dafür/
ZitatAber was dann? Warten bis trocken ist ?
Wenn die Menge ausreichend war, dann wird die behandelte Stelle nicht trocken. Im Gegenteil: Nach einiger Zeit sollte eine Reaktion einsetzen, die fast an ein "Kochen" dieser Stelle erinnert - Die Ätzwirkung halt... Da die Warze recht groß ist, denke ich, dass dies auch der Fall sein wird. Bei mir war es manchmal so, dass sich eine richtige Blase gebildet hat. Darunter ist dann oft Wundwasser - was die Sache komplizierter macht. Denn das kann sich erneut mit dem Silbernitrat des Höllensteinstiftes verbinden und sich unkontrolliert über die Haut verteilen. Das ist auch der Grund, warum Du um die Feigwarze herum Vaseline streichen solltest. Sollte die behandelte Stelle nach längerer Zeit (ich sage jetzt vorsichtshalber einfach mal 20 Minuten) "einfach nur schwarz gefärbt sein" und es passiert nichts, dann war die Menge an Silbernitrat zu wenig und Du musst die Anwendung wiederholen. Vermutlich war der Stift dann einfach nicht feucht genug oder das Betupfen nicht ausreichend. Hier gilt es ganz einfach vorsichtig eigene Erfahrungswerte zu sammeln.
Zitatwas auf die Stelle machen damit man sich nicht noch etwas anderes verätzt?
Die Stelle (wenn Du die Ätzreaktion beobachten kannst) längere Zeit einfach "blank" lassen. Die Hautpartien, die sich an dieser Stelle reiben könnten, kannst Du entweder a) mit Vaseline bestreichen oder b) mit einem Pflaster bekleben. Ich selbst habe es nie geschafft, ausschließlich nur die gewünschte Stelle zu verätzen. Irgendwas ist immer auch an gesunder Haut gelangt. Die Wunden dort waren aber meist nur sehr sehr oberflächlich und ganz schnell wieder weg.
Zitatoder nach Zeit x abspülen?
Wenn die Ätzwirkung einmal eingesetzt hat, dann lasse den Dingen seinen Lauf. Mit dem Abspülen könntest Du das Silbernitrat auch noch an andere Stellen verteilen, wo Du garantiert niemals gerne etwas Ätzendes haben möchtest...
Zusammenfassend will ich einfach mal sagen, dass Du keine Angst vor dem Höllensteinstift haben musst. Respekt jedoch wohl! Und Du musst definitiv Schmerzen aushalten können. Aber da mache ich mir eigentlich aufgrund Deiner bisherigen "Tapferkeit" keine Sorgen. Also: Sei einfach vorsichtig, taste Dich langsam an die Sache heran und lerne den Höllensteinstift ganz vorsichtig kennen. Wenn Du bemerkst, dass die Ätzwirkung eintritt (das siehst Du), wird sich ein starkes Brennen und Ziehen bemerkbar machen, das langsam immer mehr zunimmt. Das kann durchaus einige Zeit dauern - aber es kommt! Da wirst Du auch die Zähne zusammenbeißen müssen! Aber ich verspreche Dir: Es wird nicht ewig dauern... die Linderung kommt!
LG, viel Erfolg mit dem Höllensteinstift und eine möglichst schmerzarme Behandlung wünscht Dir Schweini
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... so könnten Deine Hände aussehen, wenn Du nicht vorsichtig bist:
Hatte ich damals in geringerem Ausmaße auch so. Das Zeugs bekommt man durch Waschen wirklich nicht mehr ab. Da ist schon wirklich Scheuern und Schrubben angesagt...
Die Bilder dokumentieren im Übrigen auch, dass eine sehr geringe Menge Silbernitrat die Haut nur minimal ätzt und nichts Schlimmeres passiert. Bei den beiden obenstehenden Beispielen muss man wohl sagen: Gott sei Dank!
LG Schweini
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Zitat von FeigeWarzeSo, ich habe mir mal den Stift besorgt. Der liegt ja in so einer blauen Kappe... muss man nur den "Docht" anfeuchten und dann auftupfen?
lg
Hallo Feigewarze,
ja! Der "Docht" ist der eigentliche Stift. Achte darauf, dass Du wirklich nur die Spitze anfeuchtest. Wenn Du ihn zu tief ins Wasser steckst, wird er sehr schnell brüchig und Du hast nicht lange davon. Ich selbst habe einfach immer ein wenig Wasser in einen Flaschenverschluss getan. Das ist optimal um einen geringen Wasserstand zu haben und um den Stift dann gut genau "eintunken" zu können.
Sei bitte vorsichtig (sorry, wenn ich mich wiederhole) und versuche es erst einmal an einer einzigen Warze, die an einer halbwegs ungefährlilchen Stelle liegt. Also keinesfalls an der Eichel oder so... Die Wirkung kann durchaus ein wenig verspätet einsetzen. Und wenn die Ätz-Wirkung einmal eintritt, dann kannst Du sie auch nicht mehr rückgängig machen. Achte auch darauf, dass Du nicht zuviel Wasser nimmst, was dann großflächig auf der Haut verläuft. Zusammen mit dem im Stift enthaltenen Silbernitrat kann das großflächige Wunden geben.
LG und viel Erfolg! Schweini
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danke dir! Ja, ich werde vorsichtig sein und auch jetzt schön höchsten Respekt vor dem Ding, nach allem was man hier so liest! Okay, dann werde ich demnächst mal so vorgehen und berichte dann mal. Momentan ist bei mir eher wieder nur schon-kur angesagt, da sich einige kleine Kraterchen noch schließen und abheilen sollen, bis ich den letzten Mistviechern den gar aus mache!!
Ich habe auch eine Anwendungsfrage. Habe eine ca. 0,6mm große FW am Penisschaft. Habe sie gaaaanz vorsichtig mit dem Stift betupft und bis auf ein sehr erträgliches Brennen eigentlich fast nichts gespürt. Das Ding wurde schwarz und nach ein paar Tagen ist der "Deckel" der FW abgefallen. Sah fast aus wie ein Helm. Darunter war aber nach wie vor die recht große FW. Dazu 2 Fragen: 1. Hab ich zu wenig betupft? 2. Ist die Menge nicht ausreichend, wenn sich die Dinger "nur" schwarz verfärben und sonst nichts passiert?
Ich habe nun auch kleinere FW vorsichtig betupft. Dort sah es ähnlich aus. Eine oberste Schicht wurde schwarz und hat sich kurz darauf abgelöst. Darunter kann ich aber noch immer kleine Erhebungen sehen. 3. Zu sparsam mit dem Stift umgegangen?