Zitat Dazu 2 Fragen: 1. Hab ich zu wenig betupft? 2. Ist die Menge nicht ausreichend, wenn sich die Dinger "nur" schwarz verfärben und sonst nichts passiert?
Das war dann vermutlich wirklich zu wenig. Eigentlich sollte die Warze innerhalb weniger Stunden "kochen". D. h. es bildet sich Wundflüssigkeit und sie wird regelrecht "flüssig". Du solltest Dich da vorsichtig herantasten. Aber pass auf, dass das Wasser beim Betupfen nicht verläuft!
ZitatIch habe nun auch kleinere FW vorsichtig betupft. Dort sah es ähnlich aus. Eine oberste Schicht wurde schwarz und hat sich kurz darauf abgelöst. Darunter kann ich aber noch immer kleine Erhebungen sehen.
Den Eindruck hatte ich damals bei mir auch. Ich meinte, trotz der relativ großen Verätzung tief in der Haut immer noch Warzengewebe sehen zu können.
Zitat3. Zu sparsam mit dem Stift umgegangen?
Vermutlich ja. Aber jetzt bitte vorsichtig, damit Du nicht das Gegenteil erreichst und es zu heftig wird. Wenn die Haut nach 2-3 Stunden "nur" schwarz ist und sich nicht "regelrecht hebt", dann war es definitiv zu wenig. Nach drei Stunden sollte die Gegend dort weich sein und es fast so aussehen, als würde es unter der Haut kochen.
LG und viel Erfolg! Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
dass es schwarz wurde war für mich der Indikator, dass ich genug aufgebracht habe. Ich kann nun allerdings sagen, dass dem wohl nicht so war.
Bei meiner größten FW ist nun wieder eine Schicht abgeblättert. Dennoch steht das Teil noch immer ca. 50% so groß da wie zuvor. Und das, obwohl ich beim letzten Mal schon wirklich nen ordentlichen Tropfen draufgetan habe. Eine Rötung ist aber deutlich zu erkennen. Ich überlege nun, ob ich erstmal alles abheilen lasse und dann nochmal ansetze. Oder kann mir jemand mit Erfahrung empfehlen gleich nochmal nachzubehandeln? Ich denke darüber nach drumherum alles mit Bepanthen einzucremen und dann nochmal die FW mit dem Stift zu bearbeiten. Bin allerdings unsicher, weil sie ja wie gesagt schon etwas wund ist.
Und noch eine Frage hinterher: Wie weit bzw. tief müssen die Scheißdinger "eingebrannt" werden, damit man sie komplett erwischt? Ich frage, weil ich mit nicht ins gesunde Fleisch ätzen und Narben bekommen will, aber auch nicht riskieren möchte, dass ich einen Rest der Warze stehen lasse.
Ich wollte nun nach einem guten halben Jahr mal Rückmeldung geben, wie es bei mir aussieht. Das Forum hier hat mir sehr geholfen und da möchte ich natürlich auch ein wenig zurück geben. Evtl. kann der Thread ja nun auch in die Kategorie "Erfolgsgeschichten" verschoben werden.
Ihr merkt schon, ich bin die Dinger losgeworden. Nachdem Veregen vor etwa 1-1,5 Jahren keine Wirkung gezeigt hat, hab ich es vor über einem halben Jahr mit dem Höllensteinstift versucht. Wollte die Dinger nur noch loswerden und hab geätzt was das Zeig hält. Es waren drei Behandlungen erforderlich bis ca. 95% weg war. Den restlichen 5% wollte ich dann noch zu Leibe rücken, wenn es bei mir zeitlich wieder besser gepasst hätte. Als es dann 4 Wochen später so weit sein sollte, war nichts mehr da. Ich habe es gar nicht so recht bemerkt, aber irgendwann waren die Dinger einfach weg. Ich glaube allerdings nicht, dass der Höllenstift die Ursache war.. Der hat zwar gute Dienste geleistet bei der Bekämpfung der Symptome, aber ist sicherlich nicht vernatwortlich dafür, dass nix mehr nach kam. Ich weiß nicht wie es funktioniert hat. Ich trinke sehr wenig Alkohol, rauche nicht und treibe 3 Mal wöchentlich Sport. Das war allerdings auch vorher schon so. Auch was die Ernährung angeht, so habe ich nichts Wesentliches verändert. Vielleicht ein wenig mehr Obst gegessen. Vielleicht nicht unwichtig: Ich habe seither nie wieder meinen Intimbereich rasiert, sonder nur noch gestutzt. Meine Vermutung ist, dass mein Körper es irgendwann geschafft hat die Dinger selbst zu bekämpfen. Ich bin guter Dinge und gehe davon aus, dass das alles nun so bleibt! (Und zwar trotz des erhöhten Stress-Levels, dass ich seit Monaten habe.)
Ich wünsche jedem Betroffenen die Kraft und Ausdauer, um diese Sache zu überstehen. Ein in meinen Augen "heilsamer" Tipp: Macht die FW nicht zum Mittelpunkt eures Lebens. Bei mir wurde es ab dem Zeitpunkt besser, als ich nur noch wenig an die Dinger gedacht habe.
danke für die Rückmeldung. Ich freue mich für Dich!!!
Eine Frage: Hast Du zeitnah nach dem Ende der Veregen-Behandlung mit dem Höllensteinstift behandelt? Wann (so ungefähr) nachdem Du das letzte Mal Veregen benutzt hast und wie lange hast Du ungefähr mit Veregen behandelt?
Dankeschön und viele Grüße! Bleib gesund! Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Die Veregenbehandlung hat ca. 3 Monate gedauert und keinerlei Erfolg gebracht. In einem anderen Thread habe ich darüber auch ausführlich berichtet.
Anschließend habe ich einige Wochen/Monate gar nichts unternommen, da ich zu viele andere Dinge um die Ohren hatte. Irgendwann wurden die Dinger dann aber halt so groß, dass ich Handlungsbedarf sah und mir den Höllenstift zugelegt habe. Nach einigen Behandlungen damit, waren 95% erledigt. Aber es war kein Spaß, das sag ich euch! Und wie gesagt, die restlichen 5% sind dann überraschend irgendwann einfach weg gewesen, ohne dass ich nochmal behandelt habe.
Hallo, wie lange dauert es nach dem Aufträgen des silbernitratstiftes, bis die Warze abfällt? Oder was passiert dann? Sie ist schwarz geworden, und untendrunter ist sie entzündet. Kann mir jemand weiterhelfen? Lg labby
Also wenn du alles richtig gemacht hast, wird die Warze schwarz und es fühlt sich entzündet und geschwollen an. Unter der Warze bildet sich eine Blase die ca. Nach 2 Tagen aufplatzt. Danach ist alles wund, es können in der wunde noch Reste der Warze sein, wenn das zutrifft würde ich nach Abheilung noch mal ran. Es kann aber auch sein das wenn die wunde verheilt ist die Warze komplett weg ist. Heute würde ich zur Heilung etwas Jodsalbe oder Jodseife benutzen, ansonsten einfach von alleine heilen lassen.