Da hier viele Erfolg mit verschiedenen Methoden hatte, möchte ich die Gelegenheit nutzen, meinen Werdegang zu schildern.
Bemerkt hatte ich, dass etwas nicht stimmt, als sich eine Warze am Harnausgang bildete... sie war sehr klein und ich hielt sie für eine zufällige Hautwucherung... nach ungefähr 3 Monaten wachte ich morgens auf und konnte endlich nachvollziehen, wie sich Frauen fühlen... das Bett war auf der Höhe des Schrittes voller Blut und die Warze war weg... die Geschwulst war über Nacht offenbar stark gewachsen, geplatzt und hatte das Blut (und vermutlich auch Milliarden von HPV-Viren) verteilt. Ich ging zum Urologen, der mit einem Blick Condylome diagnostizierte, obwohl ich ums Verrecken keine erkennen konnte (fast alle waren subkutan).
Eine Woche später dann Laser-Endoskopie und zwei unangenehme Tage mit Vollnarkose später hatte ich einen Schritt voller schmerzender Brandnarben. Letztere fielen ab und ich dachte, das war es dann, naiv, wie ich war. Nach zwei Wochen hatte ich wieder das undichte Gefühl in der Harnröhre, an dem man merkt, dass man Condylome in der Harnröhre hat. Ich war verzweifelt, ging zu einem anderen Urologen und der wollte gar nichts machen, weil nichts zu sehen war. Behandeln erst, wenn sichtbar->so der Tenor. Also ließ ich mir mit einem Trick bei einem Allgemeinarzt Veregen verschreiben, um die Dinger sichtbar zu machen.
Klappte besser als erwartet, nach vier Tagen Schmieren knallte die Veregen-Explosion: fast die gesamte Vorhaut war voll mit Warzenbeeten.
Ich schmierte fleißig 3 Monate Veregen, aber es passierte fast nichts... hin und wieder fiel mal ein Plättchen ab, wuchs aber schon am nächsten Tag wieder nach. Ich recherchierte im Internet und stieß auf die WSM-Methode. Da mir die Ausführungen dazu sehr nachvollziehbar waren, beschloss ich, das Zeug zu mixen und die Therapie umzustellen.
Ich habe lediglich ein vereinfachtes Elixier gemischt: Bio-Apfelessig aus heimischem Streuobst, 5% Säureanteil + Salz bis zur Sättigung der Flüssigkeit... also so viel, wie ging + 10-12 Tropfen Teebaumöl.
Die Behandlung war wie folgt: Ich nahm ein Stück Klopapier und riss vorsichtig einen Streifen Klopapier ab, ca. 1,5 cm breit. Den wickelte ich um die Eichel und tränkte es mit der Lösung. Da ich auch Warzenbefall im Harnausgang hatte, machte ich noch einen kleinen Klopapierstab, tränkte den ebenfalls und schob ihn in den Harnausgang... Tipp: Letzteres zuerst machen, damit keine zusätzlichen Erreger über die Finger in die Harnröhre gelangen!
Das Ganze machte ich zwei Mal am Tag... tagsüber einmal und einmal für die Nacht, zwischendurch wird das natürlich das Klopapier gewechselt.
die ersten 2-3 Minuten brennt es nicht schlecht, aber danach verschwindet der Schmerz. Nach gerade mal 2 (!) Tagen mit dieser Behandlung hatte ich haufenweise braune und schwarze Virenplättchen auf dem Klopapier und konnte sie entsorgen... zurück blieben nur blutige Krater in der Vorhaut.
Am 3. Tag waren noch vereinzelt schwarze Pünktchen in den Warzenkratern zu sehen; das Virus gibt offenbar nicht kampflos auf... aber fährt man mit der Behandlung fort, verschwinden auch die letzten Viren auf Grund des sauren Milieus. Das Schöne daran: trotz des ständigen Hautkontakts mit säurehaltiger Flüssigkeit nimmt die Haut keinen Schaden... sie sieht nur leicht zerknittert aus. Und selbst die Krater heilen unter diesen Bedingungen langsam ab.
Ich bin jetzt am 6. Tag seit dem Beginn dieser Behandlung und ich kann kein Warzengewebe mehr sehen: die Krater werden langsam von gesunder Haut abgelöst.
Meine Frage: ist bei jemandem von Euch schon einmal eine so krass schnelle Heilung eingetreten?