Hallo liebe Leidensgenoss*innen. Auch ich möchte meinen Beitrag leisten. Zuerst möchte ich mich bei dem Initiator bedanken, diese Seite ins Leben gerufen zu haben. Vielen Dank, lieber „Warzenschwein“ für dieses Forum. Ich habe von Zeit zu Zeit viele Erfahrungsberichte verfolgt und einige Dinge ausprobiert, habe die Hoffnung nicht verloren, die kleinen ungebetenen Gäste loszuwerden.
So war es vor ca. 8 Monaten: Bei mir begann es mit einem Jucken zwischen Anus und Scheide, quasi im Dammbereich. Ich konnte jedoch dort nichts entdecken, machte mir keine Gedanken. Ich habe die kleinen Pöckchen am Venushügel zuerst gar nicht beachtet. Ich dachte, es seien kleine Hitzepocken, denn der letzte Sommer war ja sehr heiß. Ich rasierte mich wie immer unbeirrt weiter (nass) und verteilte den Virus und die Kondylome unwissend. Irgendwann kam es mir komisch vor, denn die Pöckchen gingen nicht weg. Als ich dann im Internet nach Geschlechtskrankheiten suchte, sah ich Fotos von Kondylomen, die überwiegend erschreckend extrem aussahen, …aber leider manche Bilder auch etwas ähnlich wie bei mir. Also ging ich zu meinem Frauenarzt. Er schaute nur kurz drauf und bestätigte mir ohne Zweifel: Feigwarzen! Für mich brach eine Welt zusammen. Ich fühlte mich unsauber und schäbig.
Tipp vom Arzt: Keine Nassrasur mehr. Und generell keine, die die Haut abschürft.
Ich bekam Wartec verschrieben. Nach 2 Wochen verbraucht. Resultat: Permanentes Jucken und Hautschuppen. Kondylome unbeeindruckt.
Ich entdeckte die Warzenschweinmethode und dieses Forum. Ich kaufte alle Zutaten und begann diese wohltuende Methode. Ich hatte ein gutes Gefühl für meine Haut, weil die Zutaten auf natürlicher Basis waren. Auch wenn es manchmal brannte, hat es mir sehr gutgetan, die Apfelessiglösung aufzutragen. Jedoch gingen die Dinger nicht weg. Ich nahm innerlich Thuja Globuli, Propolis Tabletten, Schüssler Salze (Calcium Fluoratum), Esberitox, Vitamin C. Alles half nicht wirklich, die WSM führte ich weiterhin durch.
Dann wollte ich ein stärkeres Mittel und bekam Aldara. Aldara hatte ich dann ein paar Male benutzt. Meine Haut reagierte mit extremem Juckreiz, wurde knallrot und schuppig. Ich brach mit Aldara ab. Ich wollte eine effektive innere Anwendung! Dann las ich etwas über CDL. Ich besorgte mir Bücher und las sehr viel darüber (das muss man, bevor man es anwendet) und probierte es, -stark verdünnt- innerlich und äußerlich anzuwenden. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper durchspült wurde und es etwas besser wurde. Das war angenehm. Aber nach 4 Wochen CDL Aufnahme hatte ich genug, es kostete mich zu viel Überwindung, da es sehr chemisch schmeckt und nach Chlor riecht. Generell finde ich die CDL Methode beachtenswert. Man muss sich nur intensiv damit beschäftigen und sich an Ernährungsregeln halten, damit es wirkt.
Dann: Ich hatte noch ein altes Fläschchen WartsNoMore, welches ich mal für eine Warze am Finger erfolgreich benutzte. Ich hatte es vor ein paar Jahren aus Amerika bestellt, es ist heute nicht mehr käuflich für Europäer. Es besteht quasi aus reiner Thuja und Teebaumöl. Leider für diese Warzen ohne Erfolg. Dann fand ich in meinem Apo-Schrank noch EndWarts. Darf man nur einmal wöchentlich mit einem Q-Tipp auf die gegebenen Stellen auftragen. Die Warzen wurden stark angegriffen und bildeten Krusten, was ok war, keine Schmerzen, kein Jucken. Aber ich hatte den Eindruck, dass nach Verschwinden der Warzen wieder neue auftauchten und diese bald resistent waren gegen EndWarts. Dann entdeckte ich ein chinesisches Mittel gegen Feigwarzen bei Ebay. Es gab keine Deklaration dazu, trotzdem wagte ich es, aufzutragen. Ich sah, dass die kleinen Kandylome schneeweiß wurden und das Mittel auch nur dort wirkte, wo scheinbar virusbefallene Stellen waren. Dieses Mittel wirkte so, dass sich nach ein paar Tagen neue Haut bildete und die alte mit den Kondylomen abfiel, darunter entstand dann neue rosa Haut. Das Mittel wirkt noch nach, deshalb mit Vorsicht nur einmal wöchentlich aufgetragen. Das ging zunächst sehr gut, aber auch bald hier: neue Warzen entstanden. Insgesamt aber wurden es mit der Zeit immer weniger, nur noch vereinzelte neue Warzen, die ich wieder punktuell behandelte.
Ich kaufte dann noch Zeolithpulver und Spirulina zur inneren Anwendung. Zweck: Entgiftung und Entsäuerung. Das nehme ich seit ca 2 Monaten.
Die Warzen sind weg. Toitoitoi seit ca 2 Wochen. Übrig ist nur noch ein leichter Juckreiz im Dammbereich, der aber auch weniger wird. Die WSM benutze ich immer wieder. Ich hoffe, es ist bald ganz vorbei!!
Fazit: Ich bin sicher, dass eine Übersäuerung des Körpers zu der Warzenbildung beiträgt, da das Immunsystem extrem geschwächt wird. Eine entsäuernde innere Anwendung ist neben den äußeren Anwendungen meiner Meinung nach unverzichtbar.
Ich danke dem Forum für viele Erfahrungsberichte. Ich finde es spannend (und aber leider auch unbequem), dass jeder Mensch scheinbar etwas anderes braucht, um die Kandylome zu besiegen. Doch die Reise zur eigenen Gesundheit bringt uns ja alle weiter. Das möchte ich Mut machend sagen und möchte Hoffnung vermitteln, dass jeder sein Mittel findet, wenn er nur nicht aufgibt und lernt auf seinen Körper zu hören. Die Feigwarzen sind wie vieles nur nur ein Symptom für ein körperliches (und/oder auch psychisches) Ungleichgewicht.
Danke Warzenschwein und alle, die ihre Erfahrungen hier teilen!! Ohne dieses Forum wäre ich nicht so schnell klar gekommen.