Hallo zusammen,
habe bei mir in der Scheide (nahe Scheideneingang) eine große Erhebung und mehrere kleine festgestellt, die ich nach Abgleich mit Bildern aus dem Internet für Feigwarzen halte. Die Frauenärztin hat den selben Verdacht geäußert, nachdem ich sie darauf hingewiesen habe. Nun hat sie mir auf den Anrufbeantworter gesprochen, dass der Abstrich ergeben habe, dass keine Hochrisiko-Viren feststellbar sind.
Anscheinend sieht sie keinen weiteren Behandlungsbedarf, was mich sehr verblüfft. Sie meinte, alles weitere (was auch immer das sein soll?) sei ohnehin keine Kassenleistung. Heißt dieser negative Test etwa, dass ich gar kein HPV habe?
Ich habe nun einen neuen Termin vereinbart, allerdings habe ich diesen erst in ein paar Wochen.
Bin dummerweise gerade in einer frischen Beziehung und verzichte auf Sex, weil ich ihn nicht anstecken möchte. Meine Frauenärztin meinte, dass Sex mit Kondom in Ordnung sei, bei dem einen Mal, bei dem wir Sex hatten (mit Kondom) habe er sich ja vielleicht eh schon angesteckt / ich mich bei ihm (er hat keine Symptome, außerdem ich meine, dass die Erhebungen zumindest teils schon vorher da waren, habe das nur noch nicht ernst genommen). Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich unverantwortlich.
Trotzdem ist das einfach Gift für die Beziehung, ich fühle mich unwohl und wie eine Aussätzige. Das alles zieht sich jetzt schon so, ohne dass überhaupt eine Behandlung angefangen hat, und ich bekomme keine klaren Aussagen.
Zudem ist es meine erste Beziehung, ich hatte keine Sexualkontakte bisher - können das dann überhaupt Feigwarzen sein, zumal nur innen welche sichtbar sind? Aber was denn dann? Kann mich da irgendjemand beruhigen?
Ich weiß, ich muss den Termin abwarten, aber es macht mich ehrlich fertig, komplett im Ungewissen zu sein.
Danke schon mal für Antworten