Hallo Leidgeplagte!
Folgendes beschäftigt mich grad sehr: Ich habe mit meinem Arzt einen "Schlachtplan" gegen die Feigwarzen gemacht. Meiner Meinung nach ist das aber nur das geringere Problem, denn der Virus (HPV 16 bei mir) bleibt ja weiterhin im Körper. Ich habe ihn dann gezielt gefragt, was wir dagegen unternehmen werden und er hat mir die HPV-Impfung empfohlen. Ich habe im Internet viel recherchiert, ob eine Impfung nach einer bereits erfolgten Infektion auch noch wirkt, aber nur Widersprüchliches bis hin Gegenteiliges gefunden. Bis ich auf einen Beitrag auf Med1 gestoßen bin:
Die Theorie von mir ist definitiv richtig.
Habe inzwischen mit bekannten Forschern gesprochen, die sich auf dem Gebiet einen Namen gemacht haben. HPV Impfung bei bereits vorhandener Infektion macht definitiv Sinn
Kürzlich erst habe ich mit dem Studienleiter der Charité Klinik in Berlin telefoniert, welcher auch Studien zu Veregen leitete. Trotz Prof. Dr. vor dem Namen nahm er sich zu meiner freudigen Überraschung die Zeit für ein ausführliches Gespräch zu meinen Theorien und Nachforschungen.
Eigentlich hatte ich Fragen zum Thema EGCG und dessen systemischer Verfügbarkeit bei oraler Einnahme. Irgendwie sind wir dann zum Thema Impfung gekommen und er hat ohne Umschweife bestätigt dass eine Impfung auf jeden Fall Sinn macht bei vorhandener Infektion. Darüber musste er nicht einmal eine Sekunde nachdenken. Ich fragte ihn wieso ich mir das alles aus den Zahlen selbst erarbeiten musste und es keine Informationswebsite für Laien gibt wo das erklärt wird und wieso die ländlichen Ärzte ebenfalls einen falschen Informationsstand haben. Auch im Resumé der Garadasilstudien selbst ist keine Impfempfehlung für Infizierte zu finden sondern lediglich im Zahlenmaterial versteckt.
Seine Erklärung war simpel und nachvollziehbar:
Die Impfempfehlung wurde geschrieben um der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen und hierfür ist es notwendig vor dem ersten Kontakt mit HPV zu impfen. Daraus ist der falsche Rückschluss entstanden dass die Impfung auch keinerlei Wirkung hätte im Kampf gegen Feigwarzen.
Die Impfung mit Garadasil bewirkt bei Patienten die bereits HPV infiziert sind das gleiche wie bei Menschen die es nicht sind. Es werden Antikörper gegen die HPV-Typen 6,11,16 und 18 produziert. Sollte der Patient unter einer Infektion mit diesen HPV-Typen leiden, so wird die Verbreitung auf weitere Bereiche stark eingeschränkt und somit eine Virenclearence begünstigt – Punkt.
Ich habe inzwischen bestimmt 200 Stunden lang Studien und Dissertationen zu dem Thema gelesen.
Evtl. kann mit diesem Posting anderen Menschen auf schnellerem Wege geholfen werden als sich das alles anzutun. Andererseits hat es mir fast ein wenig Freude bereitet sich in das Thema einzuarbeiten
TomTam84
Ich muss sagen, für mich klingt das mehr als logisch. Mein Körper hat es in den letzten Jahren nicht alleine geschafft dem Virus Herr zu werden, also kann es nur förderlich sein, wenn er durch die Impfung zusätzlich ein paar Antikörper bekommt. Natürlich heißt eine Impfung nicht gleich Heilung, aber sie kann als Hilfsmittel eingesetzt werden, wenn ich mich recht erinnere stand in einem anderem Beitrag etwas von 2/3 Wahrscheinlichkeit. Natürlich hilft es auch nicht gegen die Warzen, die man schon hat, die müssen extra behandelt werden, aber es könnte gegen einen neuerlichen Befall helfen.
Hat das schon jemand von euch gemacht und kann Positives berichten?
Was hat euch euer Arzt gegen den Virus selbst empfohlen?
Liebe Grüße, Verrucatia