Hallo zusammen!
Ich bin seit circa einem Monat in Behandlung mit Veregen. Mir ist auch circa vor einem Monat das erste Mal etwas "Komisches" im Genitalbereich aufgefallen - direk einen Termin beim Haut- und Geschlechtskrankheitenarzt vereinbart und sofort die Diagnose: Feigwarzen. Mir wurde daraufhin Veregen 10% verschrieben, allerdings wurde ich zu dem Thema selbst und insbesondere der Creme kaum bis gar nicht aufgeklärt. Nach kurzer Zeit reagierten auch andere Stellen (vorallem direkt unter der Eichel, auf der Vorhaut und in dem Bereich des "Vorhautbändchens") auf die Salbe. Nach kurzer Zeit war meine komplette Vorhaut voll mit neuen Feigwarzen (mittlerweile bin ich mir sicher, dass es zum größten Teil Schläfer waren/ sind). Da ich nicht auf die Reaktion der Salbe aufgeklärt wurde und dass diese Reaktion normal ist, war ich zuerst erschrocken, dachte mir aber, dass ich weiter behandeln soll. So hab ich dann circa 10 Tage ohne Pause 3x täglich die Salbe drauf geschmiert. Die letzten Tage tat das Vorhaut zurück ziehen extrem weh und auch das Wasserlassen war schmerzhaft. Als ich dann mich letztendlich vor Schmerzen nicht mehr wirklich bewegen konnte, bin ich an einem Freitag Abend zu dem hautärtzlichen Notdienst gegangen. Dieser vermutete daraufhin eine allergische Reaktion oder bakterielle Infektion und verschrieb mir eine Kortisonsalbe und Antibiotika. Nach wenigen Tagen ging die Schwellung und Entzündung zurück und letzendlich war nach der Woche Antibiotika und Kortisonsalbe nur noch die Bestandwarze und 1,2 von den entzündenden Schläfern vorhanden. Seitdem hab ich wieder bis gestern 3 mal täglich geschmiert bis ich heute Morgen wieder die Vorhaut nicht zurückziehen konnte und mal wieder bei dem behandelnden Arzt vorstellig wurde. Ich soll Veregen mal wieder eine Woche aussetzen und mir wurde erneut eine Kortisonsalbe und ein Badezusatz ("Tannolact") verschrieben. Heute in einer Woche soll ich wieder kommen und das weitere Vorgehen wird besprochen.
Meine Vermutung ist nun, dass die Viren "bestärkt" werden, wenn diese sich entzünden und daraufhin die Behandlung abgebrochen wird. Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass die Ärzte kaum Ahnung auf diesem Gebiet haben und frage mich, ob ich die Behandlung trotzdem fortsetzen soll? Ich weiß, dass es noch keine wirkliche Leidensgeschichte im Vergleich zu den Anderen hier im Forum ist - vorallem nach nur einem Monat - aber ich denke 2 Rückschläge mit jeweils 1 Woche Behandlungspause innerhalb von nur 4-5 Wochen ist auch nicht zielführend.
Vielen Dank für eure Zeit und Antworten
Lieben Gruß!