Hallo ihr,
ich wollte auch meine kleine Erfolgsgeschichte preisgeben, für alle diejenigen, die gerade sehr verzweifelt sind (was ich auch war):
Seid 2 Wochen gibt es bei mir bisher keine Feigwarzen mehr. Vorher habe ich 8 Wochen behandelt, erst mit Veregen, dann mit ähnlichen Variante wie GTV (s.u.).
Bei mir wurden Feigwarzen vom Hautarzt diagnostiziert, aufgefallen waren mir nur 4 kleine Pickel an der Peniswurzel. Daraufhin Veregen vom Hautarzt bekommen, angewendet, worauf die FW förmlich explodiert sind, auch an anderen Stellen, wo vorher noch nichts zu sehen war.
Das großzügig angewendete Veregen war relativ schnell alle, da ich dann immer großzügiger eingeschmiert habe. Habe dann hier auf dem Forum (sowie auf einem englischen Forum) die GTV Methode entdeckt.
Ich habe dann eine leicht abgewandelte Form zur GTV-Methode verwendet: Grüntee-Extrakt-Pulver (ohne umständliche Kapseln, wer möchte kann mich wegen Bezugsquelle gerne anschreiben) mit Kokosfett vermischt (statt Vaseline).
Kokosfett fand ich besser, weil ich es einerseits auch essen würde (nicht erdölhaltig...), andererseits es eine antibakterielle und z.T. antivirale Wirkung hat (allerdings nicht gegen hüllenlose Viren wie HPV) und auch rückfettend für die Haut ist.
Die Zubereitung der Paste war auch sehr einfach, Kokosfett verflüssigt sich über 25 Grad - also einfach in einem Glas im kochendem Wasserbad erwärmt, Grüntee-Extrakt-Pulver reingegeben, verrührt, abkühlen lassen, fertig.
Das Ganze wird dann beim Abkühlen wieder relativ fest. Kann man dann mit einem Löffel/Messer o.ä. aus dem Glas wieder herausholen und zwischen den Fingern/in der Handfläche erwärmen, worauf es wieder flüssiger und somit crembarer wird.
Was mir bei der Behandlung mit der Grüntee-Paste- wie schon einigen Anderen - aufgefallen ist, dass man den Eindruck hat, es werden noch nicht entdeckte infizierte Zellen an die Oberfläche geholt bzw. angegriffen. Das will ich auch nicht ausschließen. Auf der anderen Seite ist HPV ja auch hochansteckend, also ich fand, es kann auch gut sein, dass man selbst das Zeug beim Verreiben mit Salbe verbreitet. Und so genau scheint das ja auch niemand zu wissen, bzw. habe ich keine Studie gefunden, die das Eine oder Andere belegt.
Insofern habe ich nach 3 Wochen Behandlung angefangen, alles zu Behandelnde (Penis und Hoden) vor der Behandlung durch Grüntee-Paste mit einem viruziden Desinfektionsmittel einzureiben, das also auch gegen HPV wirkt (z. B. Sterillium Virugard oder Softa Man Acute). Hat erstmal ziemlich gebrannt... aber man gewöhnt sich dran. Aufpassen muss man nur, dass möglichst nichts an den Eingang der Harnröhre kommt, da brennt es echt übel. Jedenfalls gab es ab diesem Zeitpunkt keine oder viel weniger neu infizierten Stellen mehr (also zumindest so, dass es mir nicht mehr auffiel).
Nach 4 Wochen Behandlung habe ich mich noch mit Gardasil-9 impfen lassen, um die Immunantwort zu verbessern (wurde ja schon an anderer Stelle hier diskutiert). Außerdem literweise Grüntee getrunken, um innerlich vorzubeugen bzw. auch Feigwarzen in der Harnröhre zu begegnen. Weiss nicht, ob ich da welche hatte, in ca. Mitte der Behandlung hatte ich mal 3-4 Tage Schmerzen in der Harnröhre und vorher auffällige Stellen an der Eichel. Ging dann wieder weg, hab es nicht prüfen lassen (also ob inder Harnröhre FW waren), aber mit Trinken von aufgelöstem Grüntee-Extrakt-Pulver hatte ich diesbzgl. jedenfalls ein besseres Gefühl der Vorbeugung.
So, ich hoffe das war einigermaßen verständlich, wer Fragen hat kann gerne schreiben.
Viele Grüße und viel Erfolg bei der FW-Behandlung, nur Mut, das wird!