Feigwarzen werden durch das sogenannten HPV-Virus übertragen. Insgesamt hat die Wissenschaft mittlerweile mehr als 150 (!) HPV-Typen entschlüsselt. Sie sind alle in der Reihenfolge ihrer Entdeckung mit Nummern benannt worden; Also z. B. HPV 1 - HPV 150. Die meisten HPV-Viren verursachen keinerlei Probleme. Falls doch, sind meist normale Warzen (wie sie oft an Händen und Füßen vorkommen) die Folge.
Etwa 30 HPV-Typen werden durch Genitalkontakt übertragen. Diese werden in zwei Gruppen unterteilt: Niedrigrisiko-, bzw. Hochrisiko-HPV-Typen, auch High-Risk-, bzw. Low-Risk-HPV genannt:
Die Niedrigrisiko HPV-Typen verursachen keinen Gebärmutterhalskrebs. Sie können jedoch Genitalwarzen oder geringe Zellveränderungen am Gebärmutterhals auslösen. Die häufigsten Niedrigrisiko HPV-Typen sind die Typen 6 und 11. Diese werden zu 90% mit Feigwarzen in Verbindung gebracht.
Die 13 gefährlichsten Hochrisiko HPV-Typen sind in der unteren Zeile aufgeführt. Hier sind gerade die Typen 16 und 18 von Bedeutung, da diese ca. 70 Prozent aller Gebärmutterhalskrebsarten verursachen.
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