ich hatte vor ca. 5 Jahren Feigwarzen und habe lange damit gekämpft. Sie waren verteilt am After und eine an der Eichel. Condylox half vorne und hinten wurden sie weggebrannt. Seitdem hatte ich Ruhe. Jetzt habe ich mir in der Leiste einen Pilz eingefangen und hantiere damit seit 6 Wochen herum. War auch beim Hautarzt. Erst habe ich Nystantin bekommen was schnell geholfen hatte. Nach weiteren 2 Wochen kam es aber wieder. Seitdem habe ich ein Puder bekommen. Eine Mischung aus Zinkoxid, Talkum und etwas Tannicum (ein Gerbstoff). Der soll alles trocken halten. Soweit so gut. Es zieht sich in die Länge und wird sehr langsam besser. Der Puder kommt nicht nur in die Leisten, sondern, da auch befallen, an den Hodensack. Man kann dann auch nicht verhindern, dass was davon auch an die Unterseite vom Penis kommt. Sollte dort eigentlich auch nicht schaden denke ich. Seit 2 Wochen habe ich dort (an der Penisnaht) aber jetzt eine Hautveränderung festgestellt die mir so nicht erklärlich ist. Fraglich ist, ob es Feigwarzen sind ? Die Haut ist an der Stelle sehr trocken und morgens so richtig verschrumpelt. Die Stelle juckt nicht und ist auch nicht gerötet. Man sieht aber kleine, braune Flecken, teilweise zusammen laufend. Es fühlt sich schuppig an, es schuppt aber nicht. Die Flecken sind sehr wenig, ganz leicht erhaben, aber nicht typisch blumenkohlartig. 5% Essigsäure zeigte keine Reaktion. Man sieht an einigen Stellen ganz kleine schwarze Punkte mit der Luppe in den braunen Flecken. Da ich erst in 4 Wochen einen Termin habe beim Hautarzt würde ich gerne mal eure Meinung dazu hören. Ich bin mir nicht sicher seit wann ich diese Stelle so habe. Sie ist mir erst durch die Trockenheit aufgefallen.
flcorab
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Ich finde Deinen Bericht und das Foto sehr interessant, weil es bei mir ähnlich ist. Gerade die bräunlichen, längeren Streifen unten auf dem Bild erinnern stark an meine Hautunregelmäßigkeiten. Aufgefallen sind mir die damals, während meiner ersten Behandlung mit Condylox. Mein Hautarzt konnte das damals nicht einordnen. Zunächst meinte er, dass ich dort besonders viel Condylox verwenden sollte. Allerdings zeigte dies dort null Wirkung... und ich hatte wirklich eine Menge Condylox dort aufgetragen. Später meinte mein Arzt, dass die Haut dort vermutlich einfach nur sehr gereizt sei und es sicherlich keine Feigwarzen sind. Das ist jetzt einige Jahre her. Diese bräunlichen Streifen habe ich dort immer noch. Es sieht ein wenig so aus, als wären es ganz ganz kleine Bläschen, die streifenförmig eng aneinander liegen. Ich habe der Sache keine große Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Im Laufe der Jahre hat sich dort auch nichts mehr geändert, so dass ich Feigwarzen mittlerweile ausschließe. Auch eine mehrwöchige Behandlung mit der Grüntee-Vaseline oder auch der Warzenschwein-Methode hat zu keiner Veränderung geführt. Einen Reim darauf kann ich mir bis heute nicht machen. Vielleicht sind es tatsächlich einfach nur bleibende Hautveränderungen, die auf eine starke Behandlung (Ätzen?) zurückzuführen sind und dauerhaft bleiben?
Bitte halte mich (uns) auf dem Laufenden, wenn Du vom Arzt etwas Neues darüber erfahren solltest. Danke!
LG und gute Besserung! Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
danke für deine Einschätzung. Durch Suche im Internet bin ich hier auf dieses Forum gestoßen. Da ich ja auch Betroffener bin habe ich mir die Methode mit dem Essig und Salz etc. gut durchgelesen und hatte so das Gefühl, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte mit dem Puder das ich derzeit verwende. Will sagen, ich habe so den Verdacht, dass ich da an der Stelle kaum sichtbare Feigwarzen hatte die sich ruhig verhalten haben. Durch das Puder und das Austrocknen werden sie jetzt sichtbar, und wenn dem so sei, in ihrer Entstehung oder in ihrem Verfall ? Wäre interessant zu wissen ob das Puder nun, wenn es denn Feigwarzen sind, etwas bewirkt- negativ oder positiv? Wenn positiv, um so besser. Denn , die Anwendung des Puders ist schmerzlos und einfach. Mal sehen was sich noch ereignet. Sorry wenn ich mich da jetzt irre, aber die Sache ist eine Hinterfragung wert denke ich. Die Eigenschaften des Puders kommen mir der Warzenschweinmethode ähnlich vor. Ich denke die Warzenschweinmethode ist nach meiner Erfahrung genau zutreffend für eine Behandlung. Aber was wäre wenn austrocknendes , gärbendes Puder auch was kann?
ZitatDie Eigenschaften des Puders kommen mir der Warzenschweinmethode ähnlich vor. Ich denke die Warzenschweinmethode ist nach meiner Erfahrung genau zutreffend für eine Behandlung. Aber was wäre wenn austrocknendes , gärbendes Puder auch was kann?
Das ist sicherlich eine interessante Feststellung, die Du im Auge behalten solltest. Was für ein Puder ist das denn? "Gärbend" liest sich für mich ein wenig wie "ätzend". Das wiederum würde allerdings bedeuten, dass die Haut weggeätzt würde und das Puder nicht in die Haut eindringt um die Viren zur Behandlung "an die Oberfläche zu locken". Die sichtbaren Feigwarzen würden dann weggeätzt (vermutlich mit der gesunden Haut) und wären zunächst weg. Das eigentlich Übel bliebe allerdings in der Haut in Form von HP-Viren erhalten.
Verrate uns mal, wie dieses Pulver heißt. Ich bin neugierig geworden!
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)