also das habe ich auch nachher noch gesehen! Die Apotheke war eine "Doc Morris" und da hat man mir eben gesagt, dass weder die anderen Filialen in meiner City diesen haben, noch dass er weiter produziert wird... Schon seltsam!
das ist wirklich äußerst seltsam. Ich habe nachher auch noch mal gegoogelt und festgestellt, dass er bei den meisten Online-Apotheken momentan nicht lieferbar ist. Aber ich finde nirgendwo im Internet eine Info darüber warum und weshalb.
Aber ich glaube, es gibt "Einmal-Ätzstifte" (sehr teuer), die erhältlich sind.
Es wäre schade, wenn es den Stift nicht mehr gibt. Er war meiner Meinung nach eine effektive Behandlungsmöglichkeit und vorsichtig angewandt bei großen Bestandswarzen sehr gut geeignet.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
ich habe gerade den Hersteller einmal angeschrieben und umgehen eine Antwort bekommen. Diese hier zur Info:
Zitatja, der Höllenstein-Ätzstift wird von uns seit Juli 2013 nicht mehr hergestellt (siehe unser beigefügtes Info-Schreiben). Der Grund ist, dass wir den Höllenstein-Ätzstift als Arzneimittel hätten zulassen müssen. Auf Grund der immensen Kosten für eine solche Zulassung, haben wir uns für die Produktionseinstellung des Stiftes entschieden.
Alternative dürfte Silbernitrat(lösung) sein. Die müsste es immer noch freiverkäuflich in der Apotheke geben. Muss ich bei Gelegenheit mal recherchieren.
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Der Stift hat mir wikrlich weitergeholfen. Er hat nicht das Grundproblem gelöst, aber dazu beigetragen, dass alle größeren Warzen innerhalb kürzester Zeit versachwanden und nur noch "aufgeräumt" werden musste
Mal so ganz nebenbei und für die, die es interessiert, die Kostenverordnung für die Zulassung von Arzneimitteln. Ich kann mir gut vorstellen, dass da wirklich große Kosten zusammenkommen würden...
Der Stift hat mir wikrlich weitergeholfen. Er hat nicht das Grundproblem gelöst, aber dazu beigetragen, dass alle größeren Warzen innerhalb kürzester Zeit versachwanden und nur noch "aufgeräumt" werden musste
Ich finde es auch unglücklich. Ein wenig kann ich die Politik schon verstehen, denn die Wirkung des Stiftes ist schon ziemlich heftig und birgt bei unsachgemäßer Handhabung doch große Risiken. Aber auf der anderen Seite sollten die Kosten für eine Zulassung als Arzneimittel nicht so groß sein, dass sich bei einer Firma die Produktion nicht mehr lohnt. Klar... wenn es den Stift nur noch auf Rezept gibt, wird die Nachfrage wohl auch so stark sinken, dass es für den Hersteller einfach unwirtschaftlich wird.
Wie bereits gesagt: Der Wirkstoff des Stiftes ist ja Silbernitrat. Und das dürfte es noch (als Lösung?) geben? Also sollten wir uns alternativ in Zukunft mal in dieser Richtung was schlau machen. Vielleicht mag ja jemand mal in einer Apotheke nachfragen, was es da gibt? Ich denke da gerade an eine kleine Flasche mit Pipette zum vorsichtigen Aufträufeln einer Lösung?!? Wenn jemand da etwas in Erfahrung bringt und uns hier mitteilt, wäre das echt prima!
LG Schweini
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