Hi, ich bin mittlerweile seit ca. 12.Wochen mit Veregen am cremen, das Gute ist, dass ich im Schamlippenbereich seit ca. der 8.Wochen keine Warzen mehr habe (hier waren ein paar sehr hartnäckige) und anscheinend kommt hier auch nichts mehr nach (creme trotzdem weiter, solange ich noch Veregen woanders anwende).
Allerdings haben sich während der Behandlungsphase mit Veregen auch Warzen im Afterbereich bemerkbar gemacht und um die 8.Woche habe ich dann mal innerlich am After getastet und leider Knubbel festgestellt.
Nun sind äußerlich nur noch an der Rosette selbst und etwas nach innen ziehend welche vorhanden und ich habe auch keine Zweifel, diese auch noch besiegen zu können.
Nachdem ich die innerlichen Knubbel ertastet hatte, hatte ich Termine bei zwei verschiedenen Proktologen gemacht und jetzt habe ich folgendes Problem, der erste hat nur getastet und war sich ganz sicher, dass es nur relativ kleine Polypen sind (meistens entdeckt man diese erst, wenn diese größer sind bzw. Probleme machen)... eigentlich hatte ich an diesem Punkt auch gar nicht mehr vor, den anderen Termin wahrzunehmen, allerdings hatte der erste Arzt nur getastet und deshalb wollte ich noch eine 2. Meinung und die Ärztin hat halt reingeguckt und meinte das es Warzen sind. Ich kam ich mir bei beiden Ärzten schnell abgefertigt vor, dies lag vermutlich auch am ganzen Stress wegen der Pandemie oder vielleicht sind solche Ärzte ja auch generell so, davor war ich nämlich noch nie bei einem Proktologen.
Dies erzählte ich später meinem Frauenarzt und dieser meinte, dass es eher unüblich ist, dass sich auf den Hämorrhoiden Warzen bilden (hier liegen diese Knubbel lt. der 2. Ärztin wohl). Mein Frauenarzt meinte, dass das seltsam sei, weil an dieser Stelle wohl etwas fehlen würde, was Warzen brauchen, damit diese sich überhaupt erst bilden können (ich habe den Namen vergessen, sorry), aber ganz ausschließen wollte er es auch nicht und tastete noch mal. Zum Schluss sagte mein Frauenarzt das beides, also Feigwarzen und Polypen innerlich eh entfernt werden müssten und es die gleiche Vorgehensweise sei, ich hatte aber trotzdem das Gefühl, dass er die Diagnose der zweiten Ärztin anzweifelte, auch hatte er wohl eine gute Meinung zum ersten Arzt, auch wenn er das nicht so direkt äußerte.
Zu der Zeit der Untersuchungen waren Termin-OP´s noch möglich, allerdings kam es dann nicht mehr zum Termin wegen der aktuellen Pandemie, lediglich im KH wurde ich noch mal abgetastet, der Chirurg hat die nicht mal tasten können, war aber auch kurz angebunden. Jetzt sollte ich Mitte April da noch mal anrufen wegen eines Termins, in den Medien ist allerdings ja ersichtlich, dass Corona noch etwas länger dauern wird und somit keine planbaren OP´s zur Zeit stattfinden können. Lt. Chirurg soll ich Veregen jetzt innerlich anwenden, das tue ich auch seit ca.3 oder 4 Wochen, mein Frauenarzt gab mir auch sein OK, nur innerlich wird es nicht mehr, an der Rosette zwar schon und es zieht sich auch etwas hinein, aber die Knubbel innerlich verändern sich nicht, was mich mittlerweile auch annehmen lässt, dass es vielleicht doch nur Polypen sind. Wenn ich etwas Druck ausübe, kann ich auch einen der Knubbel sehen und ich finde auch, dass es nicht aussieht wie eine Warze, allerdings können die ja auch je nach Lage ganz anders aussehen, allerdings was ich auch komisch finde, alle Warzen sind eher fest mit der Haut verwachsen und bei dieser Stelle habe ich das Gefühl, als wären sie etwas beweglicher... daher glaube ich mehr und mehr an die Diagnose des ersten Arztes, was die inneren Knubbel angeht.
Also wie ihr seht, es ist nicht sicher, was es innerlich ist, dennoch behandel ich Intraanal jetzt so lange, bis OP`s wieder möglich sind oder ich äußerlich alles los bin. Wenn äußerlich alles weg ist, hole ich mir auch noch mal eine dritte Proktologenmeinung ein, ohne diesen Arzt über die Warzen vorher zu informieren, denn irgendwie wäre es schon schön, irgendwann zumindest an den Thema Warzen ein Harken machen zu können..... klar würde ich mir Polypen natürlich irgendwann entfernen lassen, sehe hier aber nicht ein so großes Handlungsbedürfnis, solange diese noch so klein sind -wie gesagt, wenn es denn Polypen sind-, aber zumindest habe ich dann nicht das Gefühl, das die Viren sich immer weiter verbreiten, während ich darauf warte das sich die Lage wegen Corona wieder entspannt.
Ach ja, Veregen soll ich lt. des Chirurgen im KH innerlich anwenden, er meinte, mir bleibt ja nichts anderes übrig und mein Frauenarzt meinte dazu, dass eigentlich auch nichts in Veregen drin ist, was dem Widersprechen würde und da ich es anscheinend ja auch relativ gut vertrage (Anfangs bin ich noch fast wahnsinnig geworden, wegen den Juckreiz, davon merke ich jetzt aber nicht mehr).
So, jetzt hatte ich per Google in diesem Forum gelesen, dass Leute Apfelessig in verdünnter Form innerlich angewendet haben, nur finde ich den Beitrag nicht mehr, irgendwie funktioniert die Suchfunktion in diesem Forum bei mir nicht, daher wäre ich für einen Link dankbar. Auch würde mich interessieren, ob diejenigen, die dies Intraanal angewendet haben, einen normalen Tampon dafür verwendet haben oder wie sie dabei genau vorgegangen sind, wie oft und wie lang ihr es angewendet habt. Welche Salben habt ihr zur Nachbehandlung verwendet. Seid ihr die Warzen innerlich so los geworden?
Auch finde ich einen Beitrag interessant, bei dem jemand etwas von einer selbst hergestellten Veregensalbe (GTV) berichtet hat... ich finde leider keinen Link zur Anleitung für diese Salbe, falls dies hierunter jemand posten könnte, vielleicht auch einen Erfolgsbericht dazu, dafür wäre ich mega dankbar :-D
Ich selbst benutze für Wunde stellen im Moment übrigens Kolloidales Silberwasser, einmal täglich einen Wickel und drei Sprühstöße mit einer kleinen Flasche 3x täglich, aber nur in einer Konzentration von 10ppm und Partikelgröße 5 Nanometer, ob die orale Einnahme Erfolg bringt, kann ich nicht sagen, aber Stellen an denen sich Warzen gelöst und genässt hatten, haben nachdem ich ein Tuch damit befeuchtet zwischen die Backen für 30-60Minuten geklemmt hatte, aufgehört zu nässen und manchmal hatten diese Stellen vorher noch mehrere Tage genässt und mit dem Silberwasser war bei mir damit sofort Schluss. Denke, dass das ähnlich wie bei einem Pflaster mit Silberbeschichtung ist. Zusätzlich nehme ich Vitamin C, D, Zink und Thuja D6 Globuli.
Übrigens, wenn Veregen nicht angeschlagen hätte, hätte ich definitiv die WSM versucht, da es für mich recht schlüssig klingt. Wie gesagt, meine Warzen sind äußerlich fast alle Weg, nur noch an der Rosette tummeln sich paar hartnäckige. Im Schamlippenbereich hatte ich eine Stelle, die sich 5x immer wieder neu gebildet hatte, ich glaube die Stelle am After wird sich ähnlich verhalten, dann wäre ich jetzt bald bei Nummer 3, da sich schon wieder eine Kruste gebildet hat.
Zu Veregen innerlich, ich schmiere hier nicht so viel, da in so einer kleinen Tube echt nicht viel drin ist, daher wäre ich auch für das Rezept für die Salbe in Selbstbau dankbar, klar hilft äußerlich wenig Salbe bzw. dünnes Auftragen, aber gerade wegen den Schleimhäuten innerlich bin ich mir hier nicht sicher, ob "MEHR" in dem Fall nicht vielleicht besser wäre.
In meinen Veregen Pausen habe ich übrigens ein Aloe Vera Gel verwendet (vom Arzt empfohlen, falls Veregen zu schlimm wird) und ich habe manchmal das Gefühl gehabt, dass es das Abfallen der Warzen derbe beschleunigt hat, Stellen die weiß waren, waren innerhalb von 1-2 Tagen bei mir Schwarz und haben sich meistens nach 1-3 weiteren Tagen gelöst. Gerade heute habe ich auch etwas gefunden, das besagt, das Aloe Vera sogar auch gut gegen Feigwarzen ist, hier der Link: https://www.121doc.com/ch/geschlechtskra...rzen/hausmittel