„Bei der Erkennung von Tumorzellen steht das Immunsystem vor einer schwierigen Aufgabe: Krebszellen sind körpereigene Zellen. Der eigene Körper soll jedoch normalerweise nicht angegriffen werden. Im Vergleich zu gesunden Zellen tragen Tumorzellen allerdings mehr oder weniger große Veränderungen. Daher ist das Immunsystem eigentlich dazu in der Lage, solche "kranken" Zellen zu erkennen und zu vernichten. Das passiert bei gesunden Menschen auch regelmäßig - ohne dass man etwas davon merkt. Das Problem: Krebszellen können Ausweichstrategien gegen eine Immunantwort entwickeln. Zum Beispiel indem sie sich "unsichtbar" für das Immunsystem machen. Oder indem sie die Immunreaktion hemmen. So können sie der Immunabwehr entkommen. Wichtig für Betroffene ist: Ihr Immunsystem hat nicht pauschal "versagt", wenn Krebs entsteht. Es ist auch nicht unbedingt zu geschwächt, um den Tumor bekämpfen zu können. Deshalb ist es in den allermeisten Fällen auch weder notwendig noch möglich, das Immunsystem ungezielt zu stimulieren, um Krebs zu bekämpfen. Mediziner gehen davon aus: Eine ungezielte "Immunstärkung" könnte unter Umständen sogar gefährlich sein - beispielsweise für Patienten mit bestimmten Lymphomformen, bei denen die Immunzellen selbst Träger der Krebserkrankung sind."
2 Abwehren des Körpers: - humorale - zelluläre -> die ist bei Krebs relevant (und fw wohl) dazugehörigen Zellen sind für die Beseitigung infizierter Gewebe und kranker, gealterter oder anderweitig geschädigter Zellen zuständig. Sie dienen also auch der Entfernung von Krebszellen.
Das Immunsystem funkt normalerweise. Ausreichend Bewegung, gute Ernährung und genügend Schlaf. Aber wirkliches Problem ist es meist nur: hiv infizierte, Unterernährte, Leute die Organtransplantation bekommen haben und Immunhemmer nehmen
Vielmehr führt eine Reihe zufälliger Veränderungen dazu, dass das Immunsystem die Tumorzellen nicht mehr als geschädigt erkennt - oder sie trotz Erkennung nicht angreift. Krebs ist also bei den allermeisten Patienten keine Folge eines Immundefekts oder einer pauschalen Immunschwäche.
Kann das Immunsystem auch Krebs fördern? Schon vor mehr als 150 Jahren vermutete der Arzt Rudolf Virchow einen Zusammenhang zwischen Entzündungen und Krebs. Inzwischen gibt es deutliche Hinweise darauf, dass zumindest chronische - also lang anhaltende oder dauerhafte - Entzündungen zur Entstehung von Krebs beitragen können. Beispielsweise haben Betroffene mit der chronisch entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs.
natürlich lösen Entzündungen Krebs aus. Bestätigen alle Risikofaktoren. Rauchen, rotes Fleisch etc... lösen im ganzen Körper immer Entzündungen aus, die nach entstprechender Dauer und Menge immer wahrscheinlicher zu Krebs führen.
Ich bin seit Jahren nicht krank, weil mein Immunsystem an sich prima funktioniert. Hatte an dem Tag der Infizierung gut was intus und damit das Immunsystem unterdrückt und den Weg für die Viren geebnet.
D.h. meine Theorie:
Gesunde Lebensmittel schützen vor Krebs, aber wenn es einen erwischt hat, helfen die auch nicht mehr. Genauso bei Feigwarzen, einmal infiziert hilft dir Sport, gesunde Ernährung und der ganze Quatsch auch nichts. Was aber in beiden Fällen hilft ist eine Chemo und die ist ja nicht gerade Immunsystem steigernd