nachdem ich mit Aldara, der WSM und der GTM behandelt hatte, dachte ich das Thema FW kann ich erstmal wieder vergessen. Doch dann kam dieses seltsame Ding - siehe folgender Link:
klar - das ist das Problem an der Sache.. Man weiß ja nicht was da so in der Haut ist.. Oder wie gerade das Immunsystem aufgestellt ist..
Dennoch - es gibt nur 2 Möglichkeiten.. Behandeln oder nicht..
Ich würde in so einem Fall punktgenau mit Veregen probieren - wenn ich es behandeln möchte - oder eben wissen möchte ob es eine Warze ist.. Man möchte ja keine schlafenden Hunde wecken..
Aber eigentlich sollte wohl schon die Virenlast abgebaut werden.. So sagt ja auch das Warzenschwein nach jahrelanger Behandlung mit allem Möglichem..
Und wenn ich da sehe was da bei mir so war.. Ich schmiere jetzt 14 Wochen - die Warzen selbst kaum Reaktionen - mehr Warzen dazu gekommen wo vorher nichts war - massenhaft und große Schläfer.. Die Schläfer wären jetzt auch nicht das Problem - sondern die Warzen und Knubbel die dazu gekommen sind und ebenfalls nicht reagieren..
Deshalb verstehe ich sehr gut, daß das eben so eine Entscheidung ist was man da jetzt tun soll.. Vor allem wenn man das alles schon mal durchgemacht hat..
Ich kann aus meinem bisherigen Verlauf nur sagen, daß hier wohl erst einmal das was da in der Haut drin ist weg musste - bevor es jetzt dann mal den Warzen an den Kragen gehen kann.. Es wurden jetzt weniger Schläfer.. Muss aber gerade Pause machen.. Wir werden sehen wie es weiter geht..
Klar wird man wohl immer mit Schläfern reagieren wenn man HPV hat - da stimme ich Dir zu.. Es kommt wohl aber darauf an wie viel da ist (Anzahl und Größe) woran ich sagen möchte man schon erkennen kann was Sache ist..
Es sollte kein Fehler sein die Viren raus zu holen mit den Schläfern - das Problem - man kann hier halt auch wieder was "aktivieren" mit einer Behandlung.. Was aber auch ohne passieren kann, daß es wächst.. Vielleicht verschwindet es aber auch wieder von alleine - soll ja auch vorkommen..
Von daher wird es eben einfach auf die Virenlast und das Immunsystem ankommen..
Es gibt bestimmt genügend Leute die Feigwarzen haben - das gar nicht wissen - oder ignorieren weil sie eben da sind - nicht wachsen oder stören.. Solche Leute glauben einem noch nicht einmal wenn man ihnen sagt, daß sie eindeutig Feigwarzen haben.. "Ist halt irgendwann mal dahin gewachsen".. Die kümmern sich nicht drum und gut ist..
Das ist bei jedem Mensch anders und kann auch jedes Mal wieder anders sein.. Weil es eben von verschiedenen Faktoren abhängig ist.. Die man nicht kennt.. Oder nicht sieht oder erkennt..
Es ist einfach immer individuell und wohl immer anders - dazu sind es Warzen - die sich an keinen Behandlungsplan halten - unberechenbar sind.. Deswegen kann man hier schlecht Tipps geben - schon gar niemandem zu etwas raten..
Die Frage worum es letztendlich immer geht ist : Soll ich behandeln oder nicht..?!
Es gibt nur diese 2 Möglichkeiten..
Und ich denke das sollte man selber wissen oder entscheiden und nicht der Arzt der vielleicht nicht mal genau hin schaut.. Man wird es selbst am besten wissen - man sollte auch einfach hinter der Entscheidung stehen - deshalb sollte es die eigene Überzeugung sein.. Wie überall im Leben.. Und wie überall im Leben - viele Köche verderben den Brei.. Je unsicherer man ist - umso mehr Meinungen möchte man dazu haben - und umso mehr Meinungen man hat - weiß man gar nicht mehr was tun.. Und dann ist man - egal wie man sich entscheidet - nicht überzeugt von dem was man tut..
Solche Dinge sind eigentlich im voraus zum scheitern verurteilt.. Und gerade Warzen stellen einem da eine ganz besondere Herausforderung für die Psyche..