Hallo zusammen,
ich möchte nun auch mal von meiner Geschichte berichten. Bei einer Routine Untersuchung beim FA wurde mir Anfang Mai 2018 Feigwarzen diagnostiziert. Meine Ärztin hat auch direkt reagiert und mir Veregen verschrieben. Sie hat mich auch direkt gewarnt das Grün Tee zwei harmlos klingt, ich mich aber auf etwas gefasst machen soll.

Sie hat mir allerdings von Anfang an geraten die Crem nur einmal täglich aufzutragen. Nachdem ich die Diagnose hatte, habe ich mich im Internet informiert und bin erst mal richtig schockiert gewesen. Ich habe mich durch das halbe Forum hier durchgelesen und festgestellt, dass einmal am Tag Veregen nicht ausreichen wird. Also habe ich direkt von Anfang an mindestens zweimal täglich (morgens und abends) und wenn es noch irgendwie ging Auch mittags veregen aufgetragen.

Der WSM gegenüber war ich zunächst kritisch, und habe es nur mit Veregen probiert. Ich hatte ganz am Anfang auch keine Feigwarzen bei mir entdeckt und wusste auch gar nicht wo ich genau Cremen sollte. Ich habe dann einfach mal die Schamlippen immer morgens und abends eingecremt und nach ein paar Tagen zeigte sich auch schon das ganze Ausmaß.

Meine kompletten Schamlippen und alles was ich eingecremt habe, war weiß und dann verkrustet. Da ich mich ja vorher schon im Forum schlau gemacht hatte, war mir klar dass das diese Schläfer sein müssen, von den alle sprechen.
Ich habe mein Intimbereich nochmal genau inspiziert und eine Feigwarzen am Oberschenkel und im oberen Schambereich festgestellt. Soweit so gut dachte ich mir, dann kann die Behandlung ja eigentlich nicht lange dauern (bei nur 2 Warzen).

Nach circa einem Monat war die Creme leer und Schläfer soweit abgeheilt. Die beiden Feigwarzen am Oberschenkel und im oberen Intimbereich waren etwas kleiner geworden aber immer noch da. Trotzdem setzt dich erst mal Veregen ab (Fehler!) weil ich ja nichts mehr erkennen konnte. Nach ein paar Tagen war ich dann noch mal beim Frauenarzt und sie hat mir bestätigt, dass alles schon sehr viel besser aussieht und dass ich nur noch eine Woche zur Sicherheit weitercremen soll. Einen Tag Später entdeckte ich eine Riesen Feigwarzen in meinen inneren Schamlippen. Daraufhin hatte ich erst mal einen kleinen Nervenzusammenbruch, weil ich gedacht habe ich wäre eigentlich geheilt, was natürlich nicht stimmte.

Daraufhin habe ich dann auch die WSM angewendet in Kombination mit veregen. Das habe ich dann weitere sechs Wochen durchgezogen. Es zeigte sich das typische Bild: weitere Schläfer, die verkrusteten und abhalten. Die große Warze an der inneren Schamlippen ist komplett verschwunden. Meines Eraachtens sieht meine Vagina seit mittlerweile 2 Woche (Toi, toi, toi) soweit gesund aus.
Nur am Anus habe ich seit ca. zwei Wochen 4-5 neue Warzen. Weiterhin behandele ich nun diesen Bereich mit der WSM und VEREGEN und habe nächste Woche noch mal einen Termin beim Arzt. Allerdings habe ich noch eine Frage. Meine vagina sieht soweit gesund aus und ich kann auch keine Warzen entdecken oder fühlen, allerdings brennt und juckte der Bereich um die Schamlippen in der ersten Woche nach dem absetzen von Veregen & WSM wie verrückt. Noch nicht mal Neoballistol Oder Propolis Salbe helfen. Das einzige was hilft sind die mit Apfelessig und Salz getränkten Wattepads. Mit denen habe ich jetzt eine Woche lang abends und morgens immer meine Vagina komplett abgerieben, wie bei der WSM. Jetzt hat sich das Jucken und brennen schon stark gebessert und es fühlt sich alles fast normal an. Die Schleimhaut ist noch etwas gerötet und stellen Weise weiß.

Könnte es also sein, dass ich noch nicht ganz geheilt bin und sich neue Feigwarzen ankündigen? Oder ist es einfach nur die gereizte Haut, die sich meldet? Ein Pilz würde ich ausschließen, da ich übrigens auch bereits Pilzcreme angewendet habe die aber keine Besserung gebracht hat. Ich bin etwas ratlos - vielleicht kann mir jemand helfen?

Ich bin guter Dinge, dass ich es noch schaffe die Warzen in Schach zu halten. Weiterhin ist an meiner Vagina auch nichts zu erkennen, daher auch die „halbe“ erfolgs Story.

Hey,

hört sich bis jetzt doch alles vielversprechend aus!

Zu deiner Frage am Ende: Jeder Körper reagiert anders und daher schwierig zu sagen, warum es bei dir juckt. Eine Sache für einen guten Arzt! Aber prinzipiell solltest du geduldig sein und nicht zu schnellen Entschlüssen kommen....es kann (leider) immer was nachkommen..

Gruß