Hallo, ich schau hier immer häufiger vorbei und suche nach passenden Tipps, Gemeinsamkeiten usw....
Juli / Augsut 2013 habe ich meinen Gyn auf 2 mini kleine Pickelchen aufmerksam gemacht. Er erkannte sofort, dass es sich um den HP Virus handelt. Virus klang in meinen Ohren zunächst einmal harmlos. Ich bekam Aldara verschrieben. Wenn sich nach 4 Wochen kein Erfolg einstellt, würde er sie mit einer Schlinge entfernen... Irgendwie habe ich mich schlecht informiert gefühlt... Im Internet recherchierte ich dann mehr Informationen ( Geschlechtskrankheit, ansteckend, 1000 gruselige Horrorbilder , die optisch so gar nichts mit meinen kleinen Pickelchen zu tun hatten..) und konfrontierte ihn mit dem Ergebnis. .. Er meinte nur, dass es üblich sei, dass Patienten sich von dem gesagten nur 5% merken... Hiernach suchte ich nach einem Facharzt. In Düsseldorf bekam ich dann einen Termin für Ende September / Anfang Oktober. Die Salbe verwendete ich noch nicht. Ich wollte die Diagnose von Frau Prof. Zickezacke noch einholen. Nach einer recht groben Untersuchung bestätigte sie die Diagnose und bemerkte, dass man den Virus wohl eh nie los wird... , Aldara wäre oker Also wendete ich Aldara nichts ahnend an. Da mich die Bilder im Internet massiv erschreckt hatten, war ich mit dem Auftragen sehr großzügig. Da diese "Pickelchen", ich konnte das Wort "Feigwarze" einfach nicht aussprechen, am Damm saßen, schmierte ich eigentlich meinen gesamten Genitalbereich damit ein. Ich wolle ja "besonders" gründlich sein! Ich weiß nicht mehr, wann sich die ersten Nebenwirkungen zeigten. Schüttelfrost, Grippe, starke Schmerzen, schlaflose Nächte, Angst vor dem nächsten Auftragen, rohes entzündetes Fleisch, blutig und nässend. Ob die Pickelchen weg waren, konnte ich schon lange nicht mehr erkennen. Ich Depp hab dann mal in den Beipackzettel geschaut und festgestellt, dass ich so ziemlich "alle" Nebenwirkungen bekam, die dort aufgeführt waren. Für diesen Zustand habe ich knappe 2 Wochen gebraucht und Aldara abgesetzt
Rückblickend überrascht es mich nicht, dass nach Abheilung der Wunden, kein Pickel bzw. "potentielle" Warze mehr zu sehen war. Ich hatte ja so ziemlich alles weggeätzt. Tja, was soll ich sagen, im Herbst letzten Jahres konnte ich wieder zwei "Pickelchen" erfühlen. Ich kann nicht beschreiben, was das für ein übles Gefühl war. Ich beschloss, erst einmal abzuwarten und meine Entdeckung zu verdrängen. Damals blieben die Dinger über einige Monate ja auch unverändert.
Hmmm... wenn ich meinen gespeicherten Entwurf weiterbearbeite, kann ich kein Smily mehr auswählen?
Im Januar machte ich meinen neuen Gyn dann auf die feigen Pocken aufmerksam und tat unschuldig. Seine Diagnose, wie soll es anders sein, "Ach das sieht mir nach Feigwarzen aus". Er schlug dann vor, die feigen Warzen zu entfernen. Wenn ich möchte, könnte ich es aber zunächst mit "Aldara" versuchen. Das lehnte ich entschieden ab und bekam Veregen verschrieben. Er sagte noch kritisch, dass die kleine sicher damit weggehen würde, bei der etwas größeren hätte er allerdings seine Zweifel.
Bevor ich die neue Salbe, die wohl harmloser sein sollte, anwandte, empfahl mir ein guter Freund, es doch lieber erst einmal mit Teebaumöl zu versuchen. Er schickte mir verschiedene Erfolgsberichte aus dem Internet und ich dachte mir, meine Güte, hätte ich damals gewusst, dass das so einfach zu behandeln ist. Nach ein paar Wochen färbten sich die Biester bereits weiß und ich las, dass das ein gutes Zeichen ist. Ich freute mich wie Bolle !!!! Sie wuchsen zu länglichen unförmigen Dingern heran. Wie in einer Tropfsteinhöhle.. Eine Woche später waren sie allerdings leider wieder rot und die Anwendung wurde langsam durch Jucken und Wundschmerz begleitet. Inzwischen bekam ich in der Anus Gegend potentiellen Zuwachs.... Ich hielt noch ein Weilchen durch und vergewisserte mich, dass die Biester sich wohl fühlten und überhaupt keine Anstalten mehr machten, Leine zu ziehen.
Nach drei vergeudeten Monaten besorgte ich mir wieder ein Rezept für Veregen, weil die damalige Tube inzwischen abgelaufen war. Da ich Aldara und Teebaumöl dösiger Weise stets mit den Fingern aufgetragen hatte und ich mittlerweile die Idee mit den Wattestäbchen und damit gezielt nur die Warzen zu betupfen, überzeugend fand, war ich erst einmal guter Dinge und ärgerte mich lediglich über die verschwendete Zeit mit dem Teebaumöl. Eine Bestandswarze nahm Reißaus und eine weitere schrumpfte. Dafür demonstrierten inzwischen, keine Ahnung wie viele, ich schätze 20 bis 30 Warzenvertreter, dass sie zum Gegenschlag ausholten und meine Maßnahmen nur für einen schlechten Scherz hielten. Nach 1 bis 2 Monaten, musste ich wieder die Behandlung abbrechen. Manchmal konnte ich nicht einmal mehr sitzen. Obwohl ich mit dem Wattestäbchen nur die Warzen einbalsamierte, reibte sich ständig gesunde Haut daran, wurde Wund und es entstanden wieder neue Warzen. Ich habe mit verschiedensten Pflastersorten versucht, die Warzen abzukleben. Es hält in solchen subtropischen Gebieten einfach nicht.
Mein neuer Plan war nun, die Warzenschweinmethode auszuprobieren. Tja, was soll ich sagen, das was zunächst einfach und weniger schmerzhaft erschien, kam mir zunächst wie ein Desaster vor. Neben einer Rotlichtlampe hatte ich mir auch einen Kosmetikspiegel mit Beleuchtung und 5fach Vergrößerung angeschafft. Einer meiner größten Schockmomente. Gefühlt 100 abgefuckte Pestwarzen grinsten mich triumphierend an . 5fach vergrößert, wie Zombies. 5 bis 8 hatten irgendwie eine Kette gebildet, als wenn sie sich abgesprochen hätten Ja, ich hatte davon gelesen, dass es mehr werden, aber so gewaltig, danach war ich echt übel drauf. Irgendwann fing es beim Auftragen wieder stark an zu brennen. Ich konnte die Tinktur oft kein zweites Mal auftragen. Mittags hatte ich versucht ebenfalls eine Behandlung durchzuführen, dass ist wegen der Einwirkzeit sehr schwierig und nicht machbar. Inzwischen wasche ich nach der Arbeit die Zinksalbe ab und trage, wenn eben möglich bis zum Schlafengehen nochmals die Tinktur auf. Vor dem Schlafen gehen dann die Propolissalbe und nach langer Überwindung, weil es mir so lästig und zeitaufwändig erschien, hock ich mich 15 Min. vor die Rotlichtlampe. Das verschafft wirklich Linderung und verhindert das Anschwellen und die nicht zu ertragenden Wundschmerz, der ohne diese Prozedur, ganz übel anhält. Ich freu mich, wenn sie sich weiß färben, ausfransen und verhärten. Allerdings erholen sich die Biester durch die Salbe über Nacht wieder. Es scheint, als wenn sie dadurch wieder besser durchblutet werden? Immerhin konnte ich heute den für mich ersten sichtbaren Erfolg verbuchen. Eine Fuckingwarze ist heute zu 3/4 abgefallen. Ich lese hier häufig über schwarze Punkte, Krusten, Deckel, Abfallen oder Wegwischen von Warzen.... All das konnte ich bei mir nicht feststellen.
Vorige Tage habe ich noch etwas zur Ursache vom Warzenschwein gelesen. Wohlmöglich ist da eine Menge dran. Ich hab es für mich noch nicht richtig sortiert, deshalb halte ich einfach einige Merkmale fest: Schuppenflechte tritt nicht mehr auf es folgen Feigwarzen Schuppenflechte tauchen dauerhaft an Fußsohlen auf Schuppenflechte am Körper, nur seltene Schübe Feigwarzen kommen wieder Schlechte Wundheilung am Schienenbein Inzwischen eine offene Wunde, die nicht zu heilt ( offenes Bein )
Seit Anfang des Jahres permanent platt und energielos 3 Tage Sport, dann geht nichts mehr In der Annahme, dass mein Immunsystem nicht funktioniert, zahllose Vitaminkuren und unterstützende Maßnahmen... Zur Zeit denke ich, dass mein Immunsystem sich an einer meiner Baustellen festgefressen hat und daher den anderen Stationen keine Aufmerksamkeit schenken kann... Theorie: Wenn ich eine Baustelle in den Griff bekomme, kann mein Immunsystem sich auf den nächsten Brennpunkt stürzen?