Kurz zu meiner Vorgeschichte: im Februar 2015 entdeckte ich eine Neubildung im Bereich äußeren Schamlippen, die einem Muttermal sehr ähnlich war. Ich dachte was ein neues und machte mir keine Gedanken darüber. Paar Monate später bin ich schwanger geworden und bekam noch mehr "Muttermale", welche sich relativ rasch vergrößerten. Daraufhin habe ich meinen FA angesprochen. Er meinte, es ist HPV und man kann es nach(!) der Geburt weglasern. Bei der Geburt würden sich die Vieren aufs Kind nicht übertragen, ich solle mir keine Sorgen machen und bis auf die Geburt abwarten. Ich habe ihn vertraut. Jetz ist mein Sohn 16 Monate alt und ich habe mich wieder etwas mit dem Thema FW befasst. Ich habe gelesen, dass die Rezidivrate beim Lasern und Co. relativ groß ist und bei Veregen dagegen gering. So entschloss ich mich mein FA dazu zu befragen. Er hat mir problemlos Veregen verschrieben, war sich aber unsicher, ob es bei mir überhaupt wirkt. Auf meine Frage, ob man die Creme beim Stillen bedenkenlos nehmen kann, meinte er, JA, da ist ja nichts drin. Im Beipackzettel stand nichts genaueres und ich habe wieder meinem Arzt vertraut. Seit 2 Wochen schmiere ich die Creme drei mal täglich auf die Warzen. Und heute lese ich hier, dass es beim Stillen abgeraten wird die Creme zu benutzen . Ich bin total verzweifelt . Ich habe Angst, dass mein Schatz schon etwas abgekriegt hat . Andererseits weiß ich nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Soll ich Veregen absetzen? Die FW haben sich in den zwei Wochen etwas vergrößert und es kamen zwei neue dazu. Die Creme scheint etwas bewirkt zu haben. Wenn nicht Veregen, welche Behandlungsmöglichkeiten kommen in der Stillzeit in Frage? Ich möchte unbedingt die Dinger loswerden, ich weiß aber nicht, wie lange ich noch stillen werde, vllt. bis mein Sohn 18 Jahre alt ist . Aber jetzt braucht er und ich will ihm es nicht wegnehmen. Ich hoffe sooo sehr, ihr könnt mir helfen. LG Mahumal
warum vertraust du deinem Arzt nicht? Ich würde eher auf meinen Arzt hören als auf das Internet. Ich denke auch, dass es - da du es ja "nur" auf der Haut anwendest, problemlos sein müsste. Wenn du dich aber gar nicht wohlfühlst damit, dann würde ich mit Veregen aussetzen, bist du abgestillt hast. Derweil kannst du es ja vielleicht mit der WSM versuchen?
Deine Frage ist doch sehr einfach zu beantworten. Ein Blick in die Packungsbeilage reicht:
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Veregen oder eines seiner Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen und daher ist auch nicht bekannt, ob es ein Risiko für ein gestilltes Kind gibt.
Das Risiko gesundheitsschädigender Auswirkungen auf ein gestilltes Kind nach Anwendung des Produktes auf der Haut der Mutter ist jedoch wahrscheinlich niedrig.
Der Wirkstoff von Veregen ist Grüntee-Extrakt. Rein natürlich.
LG und gute Besserung Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Hallo und herzlichen Dank für eure Antworten! Ihr habt mit etwas Angst genommen, sodass ich mit der Behandlung fortgeführt habe. Ich hoffe es löhnt sich am Ende))) LG Mahumal