seit 8 Monaten wende ich die WSM an, leider kommen immer wieder 4-6 FW nach. Darum habe ich mich nun, gemeinsam mit der Frauenärztin für folgende Behandlung entschieden.
1. OP (Vorgespräch dazu nächste Woche im KKH) 2. Nachbehandlung mit Aldara 3. HPV-Impfung (damit nichts nachkommt)
zum 2. Punkt habe ich nun eine Frage. Die FÄ meinte, die Kosten in Höhe von ca. 80 Euro müsse ich selber tragen. Ich habe das zunächst erstmal geschluckt, nun kommt es mir aber doch etwas spanisch vor (nix für ungut).
Könnt ihr das so bestätigen? Oder will die Ärztin nur ihr Budget schonen und es lohnt sich ggf. ein FA-Wechsel?
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen. (zum oben beschriebenen Behandlungsplan poste ich gleich nochmal im thematisch passenden Nachbar-Thread)
Zitat von phoenixDie FÄ meinte, die Kosten in Höhe von ca. 80 Euro müsse ich selber tragen. Ich habe das zunächst erstmal geschluckt, nun kommt es mir aber doch etwas spanisch vor (nix für ungut).
Könnt ihr das so bestätigen? Oder will die Ärztin nur ihr Budget schonen und es lohnt sich ggf. ein FA-Wechsel?
Ich beziehe mich jetzt mal auf die Situation in Deutschland. Aldara ist eine rezeptpflichtige Salbe die von den Krankenkassen übernommen wird. Hier ist lediglich der übliche Eigenanteil zu leisten.
Da Aldara recht teuer ist, versuchen einige Ärzte ihr Budget zu schonen und die Kosten auf den Patienten abzuwälzen. Kein feiner Zug. Deine Vermutung könnte also stimmen.
LG Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)
Na toll. Jetzt hab ich in einer Praxis für Haut- und Geschlechtskrankheiten angerufen, um mich zu erkundigen, ob sie dort Aldara auf Kassenrezept verschreiben. Zunächst war die Auskunft positiv, dann hielt die Schwester noch einmal Rücksprache mit dem Arzt und revidierte: Das müsse ich mit meiner behandelnden Gynäkologin klären. Denn „es komme auf die Indikation drauf an und wenn die sagt, dass sie es nur als Privatrezept aufschreiben könne“ dann sei das so. Kann doch nicht wahr sein, grrr.
Nachdem meine Laune zwischenzeitlich im Keller war, habe ich doch noch ein wenig weiter telefoniert und schlussendlich eine Praxis für Haut- und Geschlechtskrankheiten gefunden, die prinzipiell bereit wäre Aldara auf Kassenrezept zu verschreiben. Halleluja. Und obwohl die Praxis zurzeit terminmäßig ausgebucht ist, darf ich Anfang nächster Woche kurzfristig vorbeikommen.
"Problem": Durch Deine Behandlung mit der WSM ist ein "Feigwarzenbild" entstanden das nicht wirklich die momentane Situation widerspiegelt. D. h. es sieht vermutlich schlimmer aus als es wirklich ist. Das wird ein Arzt nur sehr schlecht einschätzen können. Du solltest es zumindest erwähnen und Deine Erfahrungen berichten.
LG Schweini
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Das deckt sich mit meinen Erfahrungen beim 1. Gyn-Besuch. Dann höre ich mal ab sofort mit der WSM auf. Und weise die neue Ärztin am Montag darauf hin. Ich werde mit ihr auch die OP-Sache besprechen. Dann habe ich eine wirklich neutrale Zweitmeinung. Und kann immer noch entscheiden, ob ich zu dem (unverbindlichen) OP-Vorgespräch am Dienstag gehe.