Ich darf hier meinen Frust etwas von der Seele reden. Falls ich zu ausschweifend werde, dann sagt bescheid.
Angefangen hat alles mit meiner Freundin, ja mit meiner aktuellen Freundin. Kurz nachdem wir zusammen kamen, etwa 2-3 Monate danach hat sie den Verdacht geäußert, dass Sie Feigwarzen hat. Sie lies es gerade prüfen und war auch schon beim Frauenarzt. Meine erste Antwort war, ohne das ich mir Sorgen gemacht habe, dass es kein Problem ist, dass deswegen noch nichts kaputt geht. Wir müssen das Ergebnis abwarten und dann sehen wir weiter. Ich habe mir damals wirklich keine Sorgen gemacht. Meines Erachtens nach habe ich richtig reagiert. Für mich ist das kein Grund eine Beziehung zu beenden. Wenn man nicht mal das zusammen schafft ... wie will man dann die Ehe überleben. Gesagt getan, wir bleiben zusammen und haben mehrere Monate der Abstinenz überlebt. Es dauerte bei Ihr einige Zeit, neben Veregen und Co. half am Ende eine Kombination aus Veregen und Homöopathie. Und das binnen 3-4 Wochen nachdem Monate lang nichts voran ging. Ich war begeistert.
Doch das eigentliche Problem enstand zu diesem Zeitpunkt erst. Bei mir wuchs eine kleine Platte, nichts schlimmes. Ich dachte erst ich habe mich geschnitten und einen Grind. Zur Vorsorge geht man zum Arzt Nr. 1. Ich habe die Geschichte erzählt... und bevor ich mit erzählen fertig war meinte der Arzt das wir uns das kurz ankucken aber das bestimmt nichts ist. Es folgte eine 30 sekündige Behandlung (Entkleiden, Schmieren, Anziehen) mit Essigsäure. Die Diagnose: Sie haben sich nur geschnitten. Ich war erneut begeistert. Was ein Fachmann, dass es so schnell zur Diagnose geht. Stolz kam ich wie Larry nach Hause und habs erzählt. Doch irgendwie konnten wir es nicht ganz glauben. Es folgte ein halbes Jahr mit Sex und keinen weiteren Bedenken. Zwischenzeitlich kamen weitere FW hinzu. Zur Sicherheit gehen wir zum anderen Arzt in der selben Praxis... Ihr könnt euch hier vemutlich denken wie lange die Behandlung bzw. die Diagnose gedauert hat. Gefühlt noch kürzer als beim letzten mal. Einmal kucken und die Geschichte stand für ihn fest. Blauäugig wie ich bin, stolz nach Hause gekommen und davon berichtet. Nach einem weiteren halben Jahr, war ichs dann nichtmehr. Meine ursprüngliche FW war gut 0,5 cm hoch. Es war wie ein hoher Turm. Für mich stand die Diagnose schon vor einem Jahr fest aber die fachkundigen Ärzte wollten mir nicht glauben. Ich hab ein Jahr lang meine Freundin gefährdet, dass Sie es wieder bekommt. Für mich kein schöner Gedanke.
Die Diagnose habe ich selbst jetzt nach einem Arztwechsel seit etwa 8 Monaten. D.h. ich habe die Feigwarzen mittlerweile seit fast 2 Jahren. Er konnte es nur optisch feststellen. Wir haben aber sofort mit Aldara angefangen. Leider höllische Schmerzen und keinerlei Reaktion. Der Weg führte dann zu einer Behandlung mit Veregen. Diese hat zwar leichte Veränderungen verursacht aber leider keinen wirklichen Erfolg. Ich vermute das die Veränderungen eher subjektiver Natur waren. Zeitweise war ich so entnerft, dass ich mir einige selbst entfernt habe durch kratzen. Ich weis nicht klug, aber seitdem sind an diesem Stellen keine mehr aufgetreten. (Sau dumm ich weiß) Es folgte leider zwischen jeder Behandlung immer eine längere Pause. Irgendwann habe ich mir dann die Größte entfernen lassen (mit einem Lötkolben o.a., keine Ahnung was genau er da gemacht hat). Für mich war es eher eine kosmetische als medizinische Behandlung. Ich konnte mich am Glied einfach nichtmehr ansehen. Irgendwann nachdem wir jetzt 6 Monate keinen Sex hatten, sind wir dann auf die WSM gekommen. Probiert und erste Erfolge gehabt. Herrlich! Übersät mit Schwarzen Punkten war mein Penis. Lauter kleine Biester, die vielen Schläfer von denen viele immer erzählen. Wahnsinn. Was ein Gefühl! Es folgte allerdings danach wochenlang nichtsmehr. Keinerlei Reaktion außer brennen ohne Ende. Ich war genervt und habe wieder Pausen gemacht, wieder gestartet und wieder Pausen. Heute ist meine letzte Behandlung mit der WSM Methode wieder rund 2 Monate her. Zwischenzeitlich habe ich mir vor 4 Wochen mit dem Kryogenen Verfahren die Warzen "entfernen" lassen. Nunja alles ist unverändert.
Ich gebe wenn man es genau nimmt auf. Zwar immer nur für eine bestimmte Zeit, aber mein eigentliches Problem ist, dass ich keinerlei Geduld habe. Das Gefühl, dass man nur stümperhaft irgendwas versucht macht mich verrückt. Da fehlt mir schlicht und ergreifend der Elan dazu. Aus diesem Grund: meinen größten Respekt an alle die durchgehalten haben. Leider bin ich ein Mensch der von außen stärker gepusht wird als durch eigene Motivation: Hätte ich einen Coach an meiner Seite der mir hier den Weg jeden Tag aufzeigt wäre es vermutlich etwas anders, aber das, wäre glaub ich zu schön um wahr zu sein .
Kruz noch zu mir, wieso ich solche Geduldsprobleme habe. Ich bin selbständig und sehr viel unterwegs. Jeden Tag muss ich aufs neue vor Menschen reden und den starken und wissenden Mann darstellen. Dafür stehe ich teilweise um 4 auf und gehe abends erst um 11 ins Bett. Das stellt die Ausnahme dar, trotzdem soll das zeigen, das ich oft einfach keine Geduld habe mir davor oder danach die Mischung drauf zu schmieren. Ich muss ja den Tag noch vor und nachbereiten. Der Geruch des Teebaumöles, macht es beim Kunden dann nämlich nicht unbedingt angenehmer für mich. Duschen direkt nach dem Auftragen macht ja dann auch irgendwie keine Sinn. Als ichs probiert habe, hatte ich wochenlang keinerlei Erfolge. Mein Ernährung ist zudem nicht gerade förderlich. Ich bin schlank und sportlich, kann aber ohne Probleme Süßigkeiten ohne Ende essen. Ein Segen aber ein Fluch wenn man speziell jetzt auf seine Ernährung achten sollte. Denn ich esse Süßigkeiten ohne Ende. Sport ist der zweite Punkt der nicht gerade gut ist. Mir fehlt manchmal die Zeit und wenn ich sie habe, fehlt mir der Elan.
Nunja zusammengefasst, fehlt mir die Geduld um wirklich dran zu bleiben. Mein Job bringt Stress und keinerlei Rücksicht. Meine Ernährung könnte wirklich mal nen Upgrade vertragen und der Sport ist in meinem Leben nicht vorhanden.
Zu Beginn habe ich erwähnt das alles mit meiner Freundin begonnen hat und für mich unglaublicherweise, haben wir das Thema bis heute überstanden und sind noch zusammen. Ohne Sie hätte ich mich vermutlich schon mehr zurückgezogen. Sie ist bei mir geblieben, wie ich bei ihr geblieben bin. Seht es als Liebeserklärung an meine Freundin, die mir bei dem Thema beisteht und mich "anfeuert". Ich bin froh sie zu haben und hoffe das ich ihr irgendwann wieder der sexuell anziehende Partner sein kann, den sie sich insgeheim wünscht. Sie wird diesen Text nie lesen. Sie weiß, dass ich hier angemeldet bin aber mehr auch nicht. Aber ich bin froh das ich diese Geschichte nicht nur ihr jeden Tag sondern auch euch heute erzählen konnte.
Gerne würde ich mich über Tipps freuen, wie ihr die Kurve bekommen habt denn... ich muss was ändern. Und zwar einiges. Mir fehlt nur der Weg.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen dasi ch seite heute wieder begonnen habe. Ich weiß nicht wie lange ich durchhalte. Meine Hoffnung ... bis zum Ende.
zunächst mal danke für deine Offenheit. Dein Text liest sich ein bisschen so, als würde es dir schwer fallen, dir Zeit für dich zu nehmen. Vielleicht lernst du das nun mit Hilfe der Feigwarzen. Sei gut zu dir und nimm dir Zeit für dich. Du bist wichtig und deine Gesundheit ist wichtig.
Zitat von BuzzErgänzend möchte ich noch hinzufügen dasi ch seite heute wieder begonnen habe. Ich weiß nicht wie lange ich durchhalte. Meine Hoffnung ... bis zum Ende.
Führe hier doch eine Art Tagebuch, vielleicht motiviert dich das ein bisschen dranzubleiben. Und gleichzeitig ist es ein Erfahrungsbericht für andere Betroffene. Viel Erfolg und vor allem viel Durchhaltevermögen!
Ich habe mich lange gescheut, hier zu posten. Andererseits bin ich uch der MEinung, dass jeder Mensch einmal oder auch mehrfach im Leben einen Psychologen aufsuchen sollte. Nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil es nicht nur körperliche Verspannungen sondern auch seelische Verspannungen gibt, die man lösen muss. Deshalb bereit es mir gerade sogar Freude hier zu posten . Ist ein angenehmes Gefühl das alles loszuwerden.
Ich muss dir Recht geben. Genau das fällt mir schwer. Für mich gibt es schon seit langem kein Ich mehr. Natürlich gibt es Dinge für die ich mir Zeit nehme. Mal ne DVD schauen, auf FB surfen, aber das sind alles Dinge, die man halt so tut, bei denen ich selbst aber nicht wirklich etwas für mich habe. Mein Lebensstil ist von Arbeit geprägt. Ich bin politisch aktiv, bin in zwei Vereinen in der Vorstandschaft, habe einen Hausumbau bei den Eltern, bin teilweise noch an einer Universität ehrenamtlich tätig, arbeite in mehreren Prüfungsausschüssen der IHK und arbeite etwa 30 -40 Stunden die Woche je nach Auftragslage. Ein ich exisitiert da nicht. Das mag jetzt für manche total bescheuert klingen, aber ich definiere mich über die erbrachte Leistung. Mein Leben habe ich so entschieden. Mir bereitet jede einzelne Tätigkeit die ich habe Freude. Für mich ist es Lohn und auch Freude genug dass ich in jedem einzelnen dieser Arbeiten gut bin und anderen etwas zurückgeben kann. Ich bin also in keinsterweise unzufrieden. Für ein "Ich" sorgt momentan meine Freundin. Sie zeigt mir wann es Zeit für eine Auszeit ist und schleppt mich einfach mit. Sie kennt mein "Problem" das ich selbst aber nicht als Problem sehe. Ich kann unter Zeitdruck die beste Leistung bringen, das habe ich schon zu Schulzeiten erkannt, deshalb versuche ich mein Leben vollständig auszufüllen mit ... allem einfach .
Ein Tagebuch oder so etwas in der Art wäre vielleicht wirklich ratsam. Na ich fang einfach mal an. Was nicht schadet, kann nur helfen.
Tag 3: Also ich habe vor 3 Tagen, direkt am Tag meines Postes wieder begonnen gegen meine kleinen Mitreisenden vorzugehen. Da beim letzten mal die WSM alle Schläfer eliminiert hatte, gings auch dieses mal damit weiter.
WSM Tag eins war erstmal relativ unspektakulär. Prozess bekannt und auch schnell durchgeführt. Schon am Abend nach dreimaligem Anwenden, haben sich zwei der Warzen verdunkelt. Naja kann aber auch nur gefühlte Veränderung sein. Wer weis das nach so kurzer Zeit schon. Sportlich gings, ich fange langsam an, paar Klimmzüge, Liegestütze, man muss es nicht übertreiben, langsam herantasten sollte erstmal reichen.
Am zweiten Tag jedoch waren die beiden dunklen mit einem leichten Grind überzogen. Naja ich freu mich jetzt erstmal, kan naber nicht einschätzen was jetzt der Auslöser dafür war. Ist einfach noch viel zu kurz um da überhaupt was sagen zu können. Ansonsten auch da erstmal nix spektakuläres. Durch die Arbeit konnte ich nur 2 mal am Tag schmieren. Habe abends dann versucht mir nen Wickel um meinen bestes Stück zu machen, getränkt mit dem Zeug. Das aht weder gehalten noch hatte ich Lust mir meine Bettwäsche einzusauen und beschlossen, dass die Variante nicht praktikabel ist. Wir belassen es vorerst beim schmieren. Ein was ist aber mal wieder scheise gelaufen... Süßigkeiten am Abend in Kombination mit Hunger -.- So ein Mist! Sportlich konnte ich mich gestern kaum betätigen. Keine Zeit gehabt. Privat nach der Arbeit viel zu erleidgen gehabt. Obwohl es Sonntag war.
Am Tag drei jedoch, sprich jetzt heute, nach dem ersten mal schmieren am Morgen, das altbekannte Symptom. SCHEISE brennt das! Ich hatte dieses Gefühl schon total vergessen. Ich hab das Gefühl jemand hält mir nen Lötkolben an den Schniedel. Schmerz lass nach. Gesagt getan. Ich hab dann statt drei mal weil ichs jetzt endlich wissen will, vier Runden geschmiert. War nen gutes Gefühl, mal mehr zu tun als "vorgegeben". Jetzt heist es erstmal wieder was tun. mehr Berichte ich die kommenden Tage .
ZitatIch habe mich lange gescheut, hier zu posten. Andererseits bin ich uch der MEinung, dass jeder Mensch einmal oder auch mehrfach im Leben einen Psychologen aufsuchen sollte. Nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil es nicht nur körperliche Verspannungen sondern auch seelische Verspannungen gibt, die man lösen muss. Deshalb bereit es mir gerade sogar Freude hier zu posten . Ist ein angenehmes Gefühl das alles loszuwerden.
Ja, das finde ich eine sehr gute Ansicht. Hast Du dies für Dich schon mal in Anspruch genommen.
ZitatIch muss dir Recht geben. Genau das fällt mir schwer. Für mich gibt es schon seit langem kein Ich mehr. Natürlich gibt es Dinge für die ich mir Zeit nehme. Mal ne DVD schauen, auf FB surfen, aber das sind alles Dinge, die man halt so tut, bei denen ich selbst aber nicht wirklich etwas für mich habe. Mein Lebensstil ist von Arbeit geprägt. Ich bin politisch aktiv, bin in zwei Vereinen in der Vorstandschaft, habe einen Hausumbau bei den Eltern, bin teilweise noch an einer Universität ehrenamtlich tätig, arbeite in mehreren Prüfungsausschüssen der IHK und arbeite etwa 30 -40 Stunden die Woche je nach Auftragslage. Ein ich exisitiert da nicht. Das mag jetzt für manche total bescheuert klingen, aber ich definiere mich über die erbrachte Leistung. Mein Leben habe ich so entschieden. Mir bereitet jede einzelne Tätigkeit die ich habe Freude. Für mich ist es Lohn und auch Freude genug dass ich in jedem einzelnen dieser Arbeiten gut bin und anderen etwas zurückgeben kann. Ich bin also in keinsterweise unzufrieden. Für ein "Ich" sorgt momentan meine Freundin. Sie zeigt mir wann es Zeit für eine Auszeit ist und schleppt mich einfach mit. Sie kennt mein "Problem" das ich selbst aber nicht als Problem sehe. Ich kann unter Zeitdruck die beste Leistung bringen, das habe ich schon zu Schulzeiten erkannt, deshalb versuche ich mein Leben vollständig auszufüllen mit ... allem einfach .
Hast Du Dir schon einmal Gedanken gemacht, warum die Warzen gerade jetzt ausbrechen? Also ich habe mir das damals gut überlegt und vieles in meinem Leben verändert. Heute noch bin ich überzeugt, dass dies (nicht nur im Kampf gegen die Warzen) für meine Gesundheit sehr wichtig war. Es ist schön, dass Dir Deine Arbeit und auch die ganzen anderen Aufgaben Spass machen. Jedoch klingt es für mich so, als hätte Deine Person eigentlich keinen Platz in Deinem Leben. Dass Du Dich über Arbeit definierst, kann ich gut verstehen. Nun stell Dir jedoch vor, dass Du irgendwann älter und weniger leistungsfähig sein wirst. Das ist der Lauf des Lebens. Bist Du dann weniger wert? Stell Dir mal vor, Deine Gesundheit würde an aller erster Stelle stehen. Was wäre dann jetzt (abgesehen von all den Einflussfaktoren) zu tun? Würde es Dir leichter fallen, diszipliniert zu behandeln, wenn Du mehr Zeit hättest oder liegt das Problem wo anders?
ZitatKruz noch zu mir, wieso ich solche Geduldsprobleme habe. Ich bin selbständig und sehr viel unterwegs. Jeden Tag muss ich aufs neue vor Menschen reden und den starken und wissenden Mann darstellen. Dafür stehe ich teilweise um 4 auf und gehe abends erst um 11 ins Bett. Das stellt die Ausnahme dar, trotzdem soll das zeigen, das ich oft einfach keine Geduld habe mir davor oder danach die Mischung drauf zu schmieren. Ich muss ja den Tag noch vor und nachbereiten.
Diese Problem kenne ich. Da ich auch mit Menschen arbeite, war für mich die WSM-Carragheen-Mischung eine gute Lösung. Oder neu könntest Du vielleicht auch die Vitamin-C-Paste ausprobieren.
Die Idee mit dem Psychologen habe ich noch nicht in Anspruch genommen. Aktuelle vermute ich das es bei mir noch nicht so weit ist. Aber ich habs immer im Hinterkopf und werde es bei Bedarf wahrnehmen.
Nunja der Ausbruch ist ja entstanden durch den Kontakt. Das mein Lebenstil nicht förderlich ist, dessen bin ich mir bewusst. Ich muss aber bevor ich mir Veränderungen erhoffe, erstmal an diesem Teil arbeiten. Vorher wird sich da nichts verändern. Ich habe das schon erkannt. Mir fehlt nur leider der Masterplan. Andererseits ist ja auch die Frageo b es überhaupt eines Masterplans benötigt. Kleine Schritte tuns ja auch. ^^ Das stimmt. Im Alter bin ich deswegen nicht weniger wert, wenn ich älter werde, kann ich mir andere Aufgaben suchen, die dann für mich noch machbar sind. Für mich wird es immer etwas zu tun geben. Ich denke nur das jetzt dafür noch nicht der Zeitpunkt ist. Eine Umstellung ja aber keine Radikalkur.
Puh, wenn meine Gesundheit jetzt das wichtigste wäre? Ich würde aussteigen. Job hinwerfen, Aufgaben streichen und mich auf mich und meine Familie konzentrieren. Ach wäre das ein schönes Leben . Da das aber keineswegs geht ist die Kombination aus beidem der richtige Weg. Ich habe mir für die kommenden Tage folgendes überlegt: 1. Herausfinden auf welchen Bällen ich tanze 2. Ordnen nach Priorität 3. Festlegen wann ein Ende für die Aufgaben in Sicht ist und falls es keines gibt, lege ich eines Fest. 4. Sollte kein Ende in Sicht sein und nicht möglich sein, lege ich einen Rahmen fest den ich bereit bin für mich und meine Gesundheit zu investieren.
Nein leichter würde es mir dadurch nicht fallen. Mein Problem liegt darin, das ich mir keinen Plan festlege an den ich mich am Ende auch tatsächlich halte. Lege ich mir die Prio auf die Gesundheit, werden Süßigkeiten, gesundes Essen und auch genügend Flüssigkeit und ausreichend Sport meine Hauptaufgabe sein. Das schaffe ich aber nicht über eine Radikalkur, das geht bei mir eher step by step. Die Planung macht für mich viel aus. Ich muss mir also für beeinflussbares ein Ziel und Plan erstellen.
Die Vitamin C Paste habe ich mir heute einmal komplett bei dir durchgelesen. Wow also die Erfolge waren ja der Wahnsinn, wenn sie auch am Ende zu keinem perfekten Ergebnis führte. Aber sie war wenigstens ein Ansatz. Steht auf meiner To Do Liste für Ende der Woche, da ich in zwei Wochen außer Haus bin für mehrere Tage und da etwas anderes brauche als die WSM. Die carrageen Mischung ist für mich noch ein wenig undurchsichtig, da muss ich nochmal Überstunden machen .
Aber jetzt noch kurz zu meinem heutigen Tag. Tag 3: Ergänzung Ich hab heute das brennen wieder entdeckt. An für sich ja erstmal ok. Aber es zwiebelt ordentlich, hätte Lust aufzuhören! War heute insgesamt auch kein guter Tag. Kaum etwas sinnvolles heute gemacht, mal abgesehen von Wäsche waschen . Von einem Kunden heute sitzen gelassen worden. Motivation = 0. Zu wenig getrunken, kein Sport. Lief also heute garnicht. Aber ich schmiere jetzt dann gleich das dritte mal. Ich habe wie gestern schon erste Anzeichen einer Veränderung entdeckt. Ich glaub ja immernoch das ich mire vieles einfach einbilde, aber... 2 haben einen dunklen Punkt oder Grind. 3 die auf die Kryogene Arbeit meines Doktors angesprochen haben, wurde flacher, nichtmehr so hart und sind anders gewesen nach der Behandlung. Ich möchte behaupten größer aber weicher. Diese Teile haben sich mittlerweile ebenfalls verändert. Sie wirken aufgeweicht. Haben drum herum weiße Punkte. Also nicht als wären sie gemalt sondern eher als wäre die Haut zu lange im Wasser gewesen. Als wäre Hornhaut weich geworden. Ich empfinde das jetzt erstmal als gut, bilde mir aber vermutlich das nur ein. Nach drei Tagen ist das glaub ich auch noch nicht wirklich was. Aber warten wir ab. Eine Weitere, die von meinem Arzt als defintives Folikel ausgemacht wurde... wächst, hat nen Punkt und verändert sich. Sie wird höher, hat nen Grind mit Punkt, keine Ahnung was das jetzt wieder zu bedeuten hat. Mich irritieren sowieso diese unterschiedlichen Formen wie die Einzelnen darauf reagieren. Also ich weiß jetzt noch nicht was da jetzt positiv und was da negativ ist und vorallem weiß ich nicht, was da Einbildung ist und was nicht. Ich mach einfach mal weiter und hoffe das beste
Moin, ich versuche hier mehrfach Beiträge zu liefern. Es hilft mir, mir selbst immer ein Update zu geben. Ums zu beschreiben was da eigentlich passiert.
Tag 4: Mein Körper hat gestern schon nach einem Bad verlangt. Heute habe ichs ihm gegönnt. Heißes Wasser eingelasse nund bis zum Bauch etwa reingesetzt. Ich habe es auch gemacht, wei lich gestern abend schon festgestellt habe, das sich schläfer zeigen. Heute morgen waren sie dann endgültig da. Rund 30-40, ich kanns garnicht zählen, schwarze oder braune Punkte keiner größer als nen Millimeter. Es scheint darunter offene Haut zu liegen. Aus diesem Grund kratze ichs nicht ab. Gebaden habe ich trotzdem um herauszufinden was mit den 3 großen anderen Warzen passiert. Ich habe drei Stück die großflächiger durch die kryogene Geschichte wurden, aber dafür weicher. Diese sind schon seit gestern eine weise Landschaft, als wäre es nur tote Haut. Durchs baden kamen die Areale zum Vorschein, scheinbar wirklich tote Haut... Alles weis, lies sich beim drüberstreichen teilweise sogar leicht entfernen. Aber auch da hab ich mich gezügelt. Ich lass mich jetzt erstmal trocken und dann wird geschmiert, auch wenns brennt. Zum Thema Arbeit habe ich gestern schon die ersten Schritte unternommen. Ich habe mir einer Partnerin in einem Projekt gemeinsam die Entscheidung getroffen, dass wir uns stärker das Organisatorische übernehmen und raus aus dem operativen Geschäft gehen. Da heute Abend eine entsprechende sitzung stattfindet, werde ich dort die ersten Aufgaben an andere übergeben. In den kommenden Sitzungen, wird es dann weitere Veränderungen geben. Das schöne dabie ist. Es ist bei diesem Projekt ein Ziel in Sicht. In knapp 11 Monaten wird das Projekt auslaufen und ich habe einen Klotz weniger. Viel Zeit aber wenn ich schon vorher meine Arbeit sukzessiv herunterfahre wird es wohl schon früher aufhören. Ziel für heute ist erneut ein wenig Sport, vorwiegend Muskeln. Süßigkeiten sind heute keine geplant. Die letzten zwei Tage habe ich auch gemerkt, dass ich wenn ich Süßigkeiten mlöchte eigentlich nur Hunger habe. Deshalb habe ich mir Zeit für Essen genommen. Adurch ging es vorallem gestern sehr gut. Mal von der Schokolade zum Kaffee abgesehen
Hallo Buzz und von mir ein herzliches hier im Forum.
Meine Bitten an Dich:
Es wird mir nicht klar, wie Du derzeit behandelst. Du solltest die aktuelle Behandlungsart auch in Deinem Kurzprofil angeben.
Falls Du vorhast eine Art Tagebuch zu führen (was ich für sehr interessant und sinnvoll halte), tu dies bitte im entsprechenden Unterforum der jeweiligen Behandlungsart.
Danke!
Viele Grüße und gute Besserung Schweini
http://www.warzenschwein.bplaced.net - "Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat." (Mark Twain)