nachdem letzte Woche bei mir wohl gemerkt EINE Warze entdeckt wurde. Ist mir beim Arzt fast die Kinnlade runtergeklappt, ich habe mich nie mit dem Thema beschäftigt, geht wahrscheinlich einigen so. Der Azt hat mir dann Veregen verschrieben. Lustigerweise (also aus heutiger Sicht) meinte der Arzt noch, ich sollte das bloß nicht googeln, da würden schreckliche Bilder aufkommen und ich hätte ja nur eine kleine Warze.
Ihr könnt es euch bestimmt schon denken nach 3 Tagen veregen, begann es überall zu jucken, also dachte ich mir ich schmiere das Zeug einfach großflächig drauf, damit bloß nicht irgendwo noch etwas entsteht. Ich hatte als Kind eine Zeit Warzen am Fuß und die vermehrten sich ständig, also dachte ich lieber ordentlich machen. Nach 2 Tagen war dann alles voll mit Warzen und wenn ich sage alles, dann meine ich auch alles, es sind richtige Beete entstanden. Nach dem Heulkrampf habe ich das ganze dann doch gegoogelt und das mit den Schläfern etc. erfahren und auch von den Risiken und Nebenwirkungen des veregen. (Das hätte der Arzt ja auch mal erwaähnen können, ich glaube da gehe ich nicht mehr hin^^) Ich kann nicht mehr sitzen, alles ist geschwollen.Ich mache eigentlich sehr viel Sport, das geht im Moment auch nicht und ich habe das Gefühl das Veregen hat zwar alles zum Vorschein gebracht, aber die Haut ist jetzt zu gereizt um die Warzen abzustoßen.
Nachdem ich mich jetzt zwei Tage lang in Mitleid und Veregen gesuhlt habe ist Schluss, habe mir alles für die WSM besorgt und gehe das ganze jetzt an, wie man jede Krankheit angehen würde. Mit Kopf und Verstand nachdem meine Haut so extrem auf das Veregen reagiert, möchte ich das einfach nicht mehr nutzen. Obwohl mich mein Freund sehr unterstützt, kann ich nur sagen, dass es mir sehr geholfen hat auch mit meiner Mutter und einer Freundin zu reden. Versteht mich nicht falsch ich bin 25 und eigentlich wenig verklemmt, aber wenn man dann plötzlich gefühlt die Beulenpest am Arsch hat macht es sich doch ganz gut mit jemandem zu reden und darüber hinweg zu kommen, dass es ausgerechnet mich erwischt hat.
Ich werde über die Behandlung berichten, hoffentlich einmal die Woche, wenn ich es schaffe. Und nach allem was ich gelesen habe glaube ich ihr habt recht. Man muss die richtige Behandlung für sich selbst finden und geauso wichtig wie die Behandlung ist das positive Denken und drüber sprechen