Hallo zusammen. Hier was kleines zum aufmuntern und schmunzeln.
Da ich heute einen eher ruhigen Abend verlebe und mit dem Thema verständlicherweise beschäftigt bin habe ich mir mal die Mühe gemacht und ein paar Nachforschungen angestellt.
Wie es sich für einen echten Wissenschaftler gehört war ich auch bereit dafür gewisse Grenzen zu überschreiten und habe mich dafür auf eine Internetseite mit pornographischen Inhalt gewagt. Natürlich mache ich sowas sonst nie. Diesmal jedoch ging es mir ernsthaft rein um das Thema Feigwarzen. Ich habe mir dafür Fotos von sogenannten "Amateuren" angesehen.
Dabei habe ich festgestellt daß von 400 begutachteten TestpersonInnen 51 definitiv Feigwarzen hatten. Das sind ungefähr 13%. Da ich doch kein ganz so doller Wissenschaftler bin habe ich mir die Herren der Schöpfung erspart und gehe einfach mal von Parität aus. Bei 14 weiteren Bildern war ich mir nicht ganz sicher.
Da man stets lesen kann daß nur 1-2% der sexuell aktiven Bevölkerung Feigwarzen ausbilden kam mir der Gedanke daß bisher Niemand Herr und Frau Mustermann rausgerechnet hat. Damit meine ich Paare/Einzelpersonen die im Laufe der Jahre keine wechselnden sexuellen Bekanntschaften gemacht haben. Bei eher aktiven Menschen scheint die Quote meiner kleinen nicht representativen Studie also scheinbar deutlich darüber zu liegen. Damit will ich sagen daß es scheinbar doch nicht solch ein Randthema ist wie ich es bisher vermutete.
Allerdings scheint sich kaum jemand wirklich dafür zu interessieren. Immerhin wird damit sogar posiert und weiterhin wild rumgeschnackselt. Bei 2 Bildern blieb mir fast das Herz stehen so groß waren die Biester (locker Daumennagelgröße). Sofort kam mir das Wort "Superspreader" in den Sinn. Ähnlich einer Kassiererin die mit einer Grippe den Kunden das Wechselgeld rausgibt und somit alles schön verteilt. Das nur mal so am Rande. Auch wenn sich mir der Sinn nicht ganz erschließen will aber der Gedanke war halt da. Außerdem soll das Lesen dieser Zeilen ja auch ein wenig zur Zerstreuung betragen und was ist besser dafür geeignet als solch ein sinnfreier Gedanke..........
Weitere Feststellung für die Herren der Schöpfung:
Scheinbar neigen Frauen mit griechischem Fuss (2te Zehe länger als die Große Zehe) eher dazu sich promisk zu verhalten und sich auszuleben (>46%). Das fiel mir einfach auf da ich das persönlich irgendwie pfui finde mit der Zehe. Auch wenn natürlich kein Mensch etwas dafür kann, es keine Krankheit ist, nichts über den Menschen aussagt und überdies den meisten ziemlich egal sein dürfte. Ich mags halt aus irgendeinem Grund nicht und es springt mir sofort ins Auge wie anderen eine Warze im Gesicht.
Also meine Herren: Der Dame des Hauses bitte mal auf die Füße schauen und überlegen das eigene Sexualleben etwas aufzupeppen falls Bedarf besteht wenn der Riesenzeh gegeben ist. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht.
Ich hoffe daß ich abseits meines "wissenschaftlichen" Beitrags ein wenig ablenken/unterhalten konnte. Zudem möchte ich noch abschließend meine Empörung äußern da ich kein promiskes Leben führe und trotzdem Feigwarzen habe/hatte. Irgendwie ungerecht.
Ich fand es teilweise aber erschreckend daß Menschen damit so bedenkenlos umgehen und frage mich seitdem ob das Unwissenheit, Gleichgültigkeit oder pure Boshaftigkeit ist. Zudem würde ich mir persönlich ja schon Gedanken machen wenn mir z.b. ein fingernagelgroßer brauner Ball im Genitalbereich wächst. Andere Menschen sehen das scheinbar nicht so. Beidseitig.
Zitat von Käferchen23 Mit einer griechischen Zehe bin ich nicht ausgestattet, trotzdem gut zu wissen!
?Das mit der promisken Lebensweise oder mit meiner persönlichen Abneigung?
Deine persönlichen Abneigungen sind mir egal, jedem das Seine. Aber das es auf Promiskuität hinweist, fand ich lustig. Ich kenne echt mehrere, bei denen das stimmt. Eine Freundin von mir hat lange auf der onkologischen Station einer Uniklinik gearbeitet. Sie erzählte oft, dass manche Leute es echt "selbst Schuld" sind, wenn ihnen Geschwüre auf dem Körper erst dann auffallen, wenn sie Kastaniengrösse erreichen und zusätzlich noch schmerzen, bluten oder eitern.
Naja, meine Überprüfung dürfte wohl kaum wissenschaftlich haltbar sein. Trotzdem irgendwie lustig daß du diese "Recherche"ergebnisse zumindest für dich bestätigen kannst.
Die Angst vor Ärzten bzw. einer schlechten Diagnose ist weit verbreitet. Ich bin gut mit einem Zahnarzt befreundet. Der kann davon ein Lied singen.
Zitat von Warzenschwein Gaaanz schwieriges Kapitel im Übrigen...
Aber, wenn man das auch durchgestanden hat, neben dem neuerlernen von Konsequenz und Geduld ein durchaus nicht zu unterschätzender Teil der Behandlung.
Ich kenne 2 Männer und 4 Frauen, auf die das zutrifft. Ich muss allerdings sagen, das ich auch Gegenbeispiele kenne, allerdings nur 2. Die Fussform meine ich jetzt! Über die Paranoia bzg. der Warzen vermag ich jetzt noch nicht zu urteilen... bei mir zumindest müssen sie dafür erstmal verschwinden. Bisher sehe ich das noch recht gelassen, hoffe ich. Erinnert mich bei Gelegenheit gerne daran!