Alter: 21 Jahre Behandelnder Arzt: Gynäkologe Diagnose: (laut Arzt - kleine) Kondylome innere Schamlippen bzw oberhalb und unterhalb d Scheideneingangs inkl Scheideneingang (wie weit rein, weiß ich nicht), und Damm Psychischer Zustand: wechselhaft positiv/hoffnungsvoll vs am Boden zerstört
Hallo ihr lieben,-hier mal ein kurzer Background: bei mir wurden vor mittlerweile 3 wochen Kondylome diagnostiziert, nachdem ich zuvor schon einige Wochen ein seltsames Gefühl bzw eine Veränderung rund um den Scheideneingang bemerkt hatte. Hierzu muss ich allerdings erwähnen, dass ich zuvor 6 Monate fast durchgehend krank (Verdacht auf Pfeiff. Drüsenfieber, chronische Mononukleose) war und in dieser Zeit insgesamt 40 Tage 3 unterschiedliche Antibiotika genommen habe, bis mir im Februar endlich die Mandeln entfernt wurden und ich nach wochenlangem Kampf endlich wieder "geheilt" und vollkommen gesund (dachte ich zumindest) war. Mitte Februar lernte ich dann allerdings auch jemanden kennen (ich darf ihn mittlerweile meinen freund nennen auch wenn es noch recht frisch ist ). Da dies meine erste feste Beziehung ist und ich zuvor nur mit 2 verschiedenen Männern sexuellen Kontakt (letzter ca 4 Monate zuvor) hatte (immer verhütet), war es natürlich unheimlich unangenehm als ich die Diagnose bekam. Zum Glück war mein Freund sehr verständnisvoll und das allein hat mir schon sehr geholfen.
Allerdings geht es mir zurzeit eher schlecht als recht, da ich nun endlich keine Mandeln mehr habe, durch das Absetzen der Pille vor 7 Monaten nun wieder extreme (leider vererbte ) Akne (Gesicht, ganzer Rücken, Brust etc) bekommen habe, welche mein Selbstbewusstsein u Psyche so sehr beeinträchtigte, dass ich beschlossen habe das Medikament Ciscutan zu nehmen (6 Monate Therapie, extreme Nebenwirkung-aber 90%ige Erfolgschance, wird allerdings auch bei Warzen angewandt;welch Glücklicher Zufall) Und nun das..
Ging also gleich zur Frauenärztin, die auf den ersten Blick nichts erkennen konnte (Ich dachte schon, sie ist blind, aber scheinbar hat sie schon ärgeres erlebt Sie meinte schließlich ich habe Kondylome und da sie bei mir auch die Schleimhäute betrafen, könne sie mir keine geeignete Therapie empfehlen. Auf mein Drängen hin verschrieb sie mir schließlich Condylox ..
(dennoch)Voller neuer Hoffnung begann ich also mit der Behandlung; (Auch im Bereich der Scheidenöffnung - und ja es tat höllisch weh ) (meine Schwester hat mich schon vorgewarnt und gemeint es würde schmerzen) Tapfer jedoch widerstand ich dem Drang, die Dinger einfach wegzuschneiden und setzte die Therapie 3 Tage lang fort ..in den 4 darauffolgenden tagen hatte ich mich jedoch schon etwas mehr informiert und beschloss (auch auf den rat meiner schwester hin ) auf veregen umzustellen, da mir mittlerweile nicht mal mehr das normale längere Gehen möglich war vor lauter Schmerz;
Gesagt getan, Nun behandle ich mittlerweile 21 Tage mit Veregen und habe gestern (*) mit WSM (allerdings nur essig,teebaumöl,Salz u Zinksalbe) begonnen.. Vor 3 Tagen hat sich der Zustand der Kondylome jedoch rapide verändert (*) (= sie sind ausgeprägter geworden (mini Beet) , weiß und die meisten sind sehr hart, als hätten sie Krusten) Auch habe ich 1-2 mini hubbel (könnten auch Pickel oder ausgeprägte Drüsen sein , entdeckt die mir sorgen machen, da sie etwas außerhalb-im Schamhaarbereich liegen) Soviel zu mir, tut mir leid wegen des langen Absatzes, musste alles mal raus -.-
Nehme nun seit 1 Monat Veregen, habe insgesamt ca 2 Woche wsm gleichzeitig angewandt. Da mich jedoch der beissende Geruch von Essig ziemlich störte (Teebaumöl hat es nicht viel besser gemacht) und ich mit der Zeit untenrum immer wunder wurde, habe ich die letzten 7 Tage die WSM weggelassen.. Eine komplette FW die sich oberhalb des Scheideneingangs befand ist mittlerweile gsd konplett verschwunden..dafür ist die größte FW am Damm plötzlich angeschwollen, daneben haben sich einige kleinere gebildet..alles hat sich extrem verhärtet und ist weiß geworden .. Da die schmerzen mittlerweile unerträglich geworden sind (Haut sehr trocken, verletzlich und teils blutig da rissig ) habe ich Veregen die letzten 2 Tage völlig weggelassen und mittlerweile haben sich alle FW zurück gebildet, sind wieder normalfarben (also Hautfarben) ..
Nun stelle ich mir die Frage ob möglicherweise das Ciscutan zusätlich daran schuld ist, dass plötzlich alles so trocken geworden ist..bzw wenn nicht wie ich weiter vorgehen soll ( wenn ich weiter veregen verwende, wächst plötzlich alles und vermehrt sich da unten.., wenn nicht habe ich Angst, dass das Virus insgeheim dort unten schlummert und irgendwann möglicherweise um so schlimmer ausbrechen wird)
Angeschwollene und/oder druckempfindliche Feigwarzen sind erstmal ein gutes Zeichen. Da tut sich was.
Durch die Behandlung mit Veregen bilden sich im Normalfall auch weitere Warzen. Oftmals an Stellen an denen vorher gar nichts war oder man diese nicht vermutet hätte. Das ist allerdings kein Grund sich Sorgen zu machen. Denn eigentlich soll genau dieser Effekt eintreten. Im Regelfall verschwinden diese neu entstandenen Warzen ebenso wie bei der WSM sobald man die Behandlung wieder absetzt. Dies kann einige Tage dauern.
Ich habe zwar keine Ahnung was Ciscutan ist aber bei gereitzer Haut wirkt das Neoballistol wahre Wunder. Und da ich den Essiggeruch auch ziemlich derbe fand: Das Neoballistol überdeckt diesen Geruch größtenteils bzw. mindert diesen stark ab. Das Öl sollte also in keiner guten Hausapotheke fehlen.