Hallo Leidensgenossen!

Ich hab mich unter der Rubrik "Das bin ich" schon mal kurz vorgestellt.

Ich hoffe hier auf Lichtblicke bzw. Hilfe. Meine Behandlungsverlauf zeigt mir keine Ende.

Kurze Vorgeschichte:
2008 wurden bei mir Condylome diagnostiziert.(winzige Erhebung auf der Vorhaut) - Dieses Jahr nach Histologie, Veränderung zu bowenoider Papulose

Ich habe eine 8 jährige Tochter, ihre Mutter trennte sich 2014 von mir.. Sie hatte all die Jahre keine Probleme mit Feigwarzen. Bei mir waren Befunde mal da, mal wieder nicht. Letztendlich sagte sie mir nach 8(!) Jahren, sie sei laut Aussage ihrer Mutter dagegen geimpft. Und ich hatte Jahre lang Angst sie würde durch mich auch diesen Mist bekommen. Glücklicher Weise ist das ja, was ich jetzt weiß, aufgrund ihrer Impfung nicht passiert.

Bis heute plagen mich diese grässlichen Dinger. Ich habe alle Behandlungen die die Schulmedizin so bietet durch.

Zuerst vereisen dann kautern, schneiden, lasern (dachte ich muss sterben, der Hautarzt war absolut inkompetent und hat auch einfach mal einige Talgdrüsen mit weggelasert und das ohne Narkose. Selbst er legte weder Wert auf Mundschutz noch Absauganlage wegen der infektiöser Dampfe!), Aldara, Veregen (2013 - hat gewirkt und war sehr qualvoll)

Auf alle operativen Methode folgten Rezidive an den gleichen vorherigen Stellen. Aldara wirkte anfangs ganz gut und die wenigen Auffälligkeiten die ich hatte gingen weg - doch dann wieder Rezidive.

Momentan leide ich wirklich sehr und bin nervlich am Ende. Habe Feigwarzen (bzw. diese bowenoide Papulose) unter der Vorhaut und teilweise auf der Eichel. Vor drei Monaten wurde diese o.g. Histologie durchgeführt. - Ich hatte einen kleine Auffälligkeit unterhalb der Eichel, welche nur unter bestimmtem Lichteinfall zu erkennen war. Da ich jedoch die Vorahnung hatte das es wieder eine Feigwarze/Condylom sein könnte, begab ich mich wieder zum Dermatologen und unterbreitete meine Vorgeschichte. Daraufhin die Histologie, da es sehr unauffällig war und nicht typisch aussah.
Diagnose - bowenoide papulose.. also eine Entartung durch HPV . Wird jedoch gleichermaßen behandelt und kann sich spontan zurückbilden.

Der Professor empfahl daraufhin Veregen, da Lasern einen Rezidivquote von 20-100% habe.

Jetzt wende ich Veregen seit längerer Zeit an (5. Packung). Übliches Bild - Voller Einschlag und Bildung neuer Warzen unter der Vorhaut. Einige verschwanden, andere sind bis heute noch da.

Jetzt mein Problem:

Aktuell habe ich 6 große Verkrustungen / abgestorbene Condylome(?) unter der Vorhaut. Einige Tage ging ich wirklich durch die Hölle, konnte nicht mehr laufen durch den stechend schneidenden Reibungsschmerz. Die Verkrustungen lösten sich bereits einmal ab - teilweise mit ein wenig Hilfe mittels Wattestäbchen. Zusätzlich mache ich Kamillenbäder (Also Penis in Becher mit Lösung halten), was die Verkrustungen oder was immer das auch sein mag, weich machen. 3x täglich Veregen.

Die Verkrustungen die sich lösen sind, bis es mal soweit ist, dass sie sich lösen, sehr schmerzhaft. Darunter blutende und nässende Wunden. wenn ich Veregen weiterschmiere entstehen diese Verkrustungen aufs neue im gleichen Ausmaß was wieder irrsinnige Schmerzen bedeutet.

Sind die Verkrustungen Folge der Creme oder wie soll ich das werten? Irgendwie ist kein Ende in Sicht! Wie lange muss ich weiterschmieren? Mein behandelnder Arzt ist ratlos. Ich möchte aber nicht lasern lassen, da die Stellen ja Verkrustungen sind (weiß, braun, teilweise weich und aufgebrochen)
Ich möchte endlich wieder normal leben können.
Mein Plan ist es, wenn diese Behandlung jetzt endlich mal erfolgreich endet, mich beschneiden zu lassen!

Aber wie erkenne ich den Erfolg und das Ende der Behandlung?

Liebes Forum, wer hat hier wahre, bleibende und endgültige Erfolge mit Veregen verbuchen können? Wie ist mein Behandlungsverlauf zu werten und wie soll ich weiter verfahren?

Gibt es Hoffnung?

Mfg - ich kann nicht mehr